Polizei Virus auf Tablet Entfernen

Die Polizei entfernt Virus auf dem Tablett

rufen Sie den Shutdown-Dialog über die Power-Taste Ihres Smartphones oder Tablets auf. Undroid: Entfernen Sie das Virus "Germany Police Case" ("GVU"-Virus)....

als ob es direkt von der Polizei oder dem BKA kommt, dürfen Sie darauf keinen Wert legen. Lassen Sie die betroffene Datei direkt von einem Antivirenprogramm entfernen. Der F-Prot scannt nun die Festplatten und versucht, infizierte Dateien zu entfernen.

Dauerhaftes Entfernen von Dateien von Smartphones und Tablets

Diejenigen, die mit der Löschung von Datensätzen beschäftigt sind, stehen vor mehreren Nachteilen. Es ist nicht möglich, während des Betriebs einzelner Dokumente von einem mobilen Gerät zu entfernen, so dass diese nicht mehr sicher produziert werden können. Der Grund dafür ist, dass eine einfache Löschung einer Akte nur aus dem Inhalt des Filesystems erfolgt. Allerdings verbleiben die eigentlichen Informationen dort, wo sie sind, und können daher mit Recovery-Programmen wiederhergestellt werden.

Nur wenn neue Information auf diesem gemeinsamen Speicherplatz abgelegt wird, werden die bisherigen Files gelöscht und sind dauerhaft verschwunden. Für die Wiederherstellung gelöschter Altdaten sind entsprechende Systeme kostenfrei zu haben. Gegenwärtig gibt es Anwendungen, die zusagen, individuelle Datensätze wirklich so zu vernichten, dass sie nicht wiederhergestellt werden können.

Das Ergebnis ist sehr verschieden, und keine dieser im Labor geprüften Anwendungen und Anwendungen hat sich als verlässlich für die Datenlöschung herausgestellt. Die Verschlüsselung aller Dateien von Beginn an wird von vielen Fachleuten als der einzig sichere Weg angesehen, um zu vermeiden, dass sie nach (und vor) dem Entfernen von anderen ausgelesen werden.

Wenn Sie den kompletten Arbeitsspeicher des Geräts ausradieren wollen, empfehlen Hersteller und Lieferanten in der Praxis die Option "Reset to factory settings". Mehrere Studien haben jedoch ergeben, dass viele Datensätze auch nach dem Rücksetzen mit simplen Verfahren wiederhergestellt werden können. Sogar bei Programmen, die die Option bieten, alle eingegebenen Dateien im Falle von Verlust oder Einbruch aus der Ferne zu entfernen, wird in der Praxis üblicherweise nur die eingebaute Reset-Funktion verwendet.

Mit konventionellen Recovery-Programmen sind die Files dann nahezu komplett auslesbar. Möchten Sie den kompletten inneren Arbeitsspeicher eines mobilen Geräts ausradieren, ist die Verschlüsselung die optimale Lösung, um eine Datenrettung zu vermeiden. Bei einem Reset wird der Key unwiderruflich entfernt und die restlichen Informationen können nicht mehr entschlüsselt werden. Sie können auch den kompletten Arbeitsspeicher von Indroid-Geräten chiffrieren; ab Indroid 3. 0 ist die Funktionalität in das Betriebsystem aufgesetzt.

Allerdings wird der Key beim Rücksetzen nicht explizit mitgelöscht. Mit Android-Geräten kann der Arbeitsspeicher nach dem Rücksetzen auch mit unempfindlichen Informationen gefüllt werden, z.B. Stichproben. Dies führt dazu, dass das Laufwerk die freigegebenen Speicherplätze wirklich überschreibt und damit die Altdaten zerstört. Erschwert wird es durch den Umgang mit Verfahren, die Wissenschaftler, gut ausgestattete Polizeibeamte oder Geheimdienste zur Hand haben.

Der Grund dafür ist, dass mit solchen Verfahren nahezu immer aus den in Smart-Phones und Tablet-PCs verwendeten Speichermedien - so genannten Flash-Speicher - ausgelesen werden kann. Ein Schutz der Nutzerdaten ist nur dann gegeben, wenn der gesamte Inhalt des Datenträgers von Beginn an gesichert war und der Key mit einem geeigneten Kennwort gesichert ist.

Systems Security Group, ETH Zürich: User-Level Sichere Löschung auf log-strukturierten Dateisystemen, 2018 In diesem Fachbeitrag gibt die Arbeitsgruppe einen umfassenden Einblick in die Eigenheiten des Löschens von Flash-Speicher (Englisch, pdf, 404 kb). Systems Security Group, ETH Zürich: Data Bode Encrypted File System: Effiziente sichere Löschung für Flash-Speicher, 2013 Ein Vorschlag zum Löschung von Flash-Speicher aus der Systems Security Group, ETH Zürich (Englisch, pdf, 404 kb).