Das Programm hatte jederzeit vollen Zugang zum Intranet. In der ersten Rubrik "Schutz" wurden die Suites einem Referenzset von 10.000 bis 15.000 aktueller Malware und einem Satz von 1.000 bis 1.500 besonders weit verbreiteteren Malware ausgeliefert. Elf der 18 geprüften Systeme haben hier sehr gute Resultate geliefert.
Fünf weitere Garnituren erhielten 5,5 von 6,0 erreichbaren Werten. Viren-Scanner sind für den Einsatz in IT-Systemen unerlässlich. Deshalb prüft AV-Test in der Rubrik "Systemlast", wie viel die Suites den Rechner nutzen. Nahezu alle Lösungsansätze erreichten 6 oder 5,5 von 6 erreichbaren Zählungen. Dementsprechend sind die geprüften Loesungen auch fuer leicht schwache Anlagen geeignet.
Dies betrifft das Fehlverhalten der Suites in Bezug auf Fehlalarme bei Viren-Scans oder Software-Installationen sowie das Sperren und Anzeigen von unreinen Internet-Seiten. AV-Test verwendet für diesen Zweck ein eigenes Dateiarchiv mit fast 10 Mio. Sendungen. Die F-Secure - und Matic - Suites von F-Secure und F-Secure von F-Secure zeichnen sich aus. Von den 6 Punkten in dieser Klasse wurden nur 3 oder 4 vergeben.
Durch die hohe Energiedichte sind mehrere Geräte oft gleich angeordnet. Oben stehen etwa drei Lösungen: AhnLab bietet V3-Internetsicherheit, Kaspersky Lab-Internetsicherheit und Internetsicherheit von Trendmicro.
Wenn Sie Windows 7 ohne Antivirensoftware verwenden, müssen Sie vorsichtig sein: Mittlerweile werden die meisten Windows-Computer mit Aktualisierungen ab Jänner und Feber 2018 ausgeliefert, die unter anderem Korrekturen gegen die altbekannten Angriffsszenarios Meltdown und Spectre enthalten. In Windows 7 gibt es jedoch immer mehr Anwendungsfälle, in denen das Betriebssystem auf dem Patch-Level von December 2017 verbleibt - die Update-Pakete von Jänner und Feber 2018 zeigen kein Windows Update an.
Das Installieren der Patchs kann jedoch zu einer Boot-Schleife werden, wenn der eingebaute Virenschutz nicht für die Anpassung von Microsoft an den Windows-Kernel vorbereit ist. Daher wird Windows Update ab Jänner 2018 nur noch kumulierte Updates auf allen unterstützen Desktop-Systemen (Windows 7, 8.1 und 10) laden, wenn ein spezieller Registrierungsschlüssel festgelegt ist.
Dies ist die Aufgabenstellung der Antivirenanbieter, die auf diese Art und Weise explizit die Vereinbarkeit ihres Produkts bekräftigen. Die meisten Antiviren-Hersteller hatten dies bereits anfangs Jänner getan; Microsoft hatte den betreffenden Registrierungsschlüssel auch gleich mit Aktualisierungen für den integrierten Windows Defender verbreitet. Microsoft hat jedoch Rechner hinter sich lassen, auf denen Windows 7 ausgeführt wird und auf denen der Benutzer keinen Virenschutz hat.
Obwohl ein bestimmter "Defender" auf solchen Rechnern ausgeführt wird, hat er wenig mit dem mit Windows 8.1 und 10 gelieferten Verteidiger zu tun: Während es sich bei letzteren um ein vollwertiges Antivirenprogramm handelt, ist der Verteidiger in Windows 7 nur ein simpler Schutzschild gegen Adware und Spionageprogramme. Obwohl der Produzent ihnen auch regelmässig Definitions-Updates zur Verfügung stellt, hat Microsoft noch nicht daran gedacht, den Registrierungsschlüssel zu erstellen, der die Vereinbarkeit mit laufenden Windows-Updates ausweist.
Das Ergebnis: Ein Windows 7, auf dem kein Virenschutz läuft, verbleibt auf dem Patch-Level von Anfang November 2017 - ein unsinniger Umstand. Wenn Sie überprüfen möchten, ob die neuesten Updates vorhanden sind, werfen Sie einen Blick in den Update-Verlauf: Wenn kein Datensatz mit dem Namen "2018-01 - Monthly Security Quality Rollup for Windows 7...." oder höher gefunden werden kann, fehlt der neueste Patch.
Es gibt mehrere Wege, um wieder Aktualisierungen zu erhalten. Wenn Sie nicht alle zukünftigen Versionen aus dem Update-Katalog von Microsoft manuell downloaden möchten oder sowieso auf Windows 10 umsteigen wollen, haben Sie drei Alternativen. Sie alle haben das Bestreben, den notwendigen Registrierungsschlüssel zu erstellen, damit Windows Update die aktuellen Korrekturen wiederfinden kann.
Öffnen Sie dazu den Registrierungseditor (Windows-Schlüssel, reg ify, enter) und gehen Sie zum Ast für die Windows-Versionen. Falls Sie nun nach Windows Aktualisierungen Ausschau halten, werden die fehlende Aktualisierungen für Windows und, falls erforderlich, die . Falls Sie keine Lust haben, den notwendigen Registrierungseintrag manuell in die Registrierung einzutragen, können Sie hier auch eine fertige.reg-Datei nachladen.
Nachdem Sie einen doppelten Klick auf Geben MirUpdates. reg und einen Klick auf die nachfolgenden Dialogfelder - Windows Update sollte die anstehenden Aktualisierungen beim erneuten Scan wiederfinden. Ein naheliegender Gedanke: Selbst durch die Installierung eines vollständigen Virenschutzes, der den notwendigen Registrierungsschlüssel festlegt, kann Windows 7 davon überzeugt werden, die aktuellsten Aktualisierungen vorzuschlagen.
Bei der einfachsten kostenlosen Version handelt es sich um Microsoft Security Essentials und ähnelt in etwa dem, was Microsoft "Defender" in Windows 8.1 und Windows 9 nannte.