dass die Unterstützung für Windows 7 am 16. Februar 2020 ausläuft. Die Umstellung auf ein aktuelleres Betriebsystem sollte längstens bis dahin erfolgen. Aber Microsoft hat aus dem Windows XP-Debakel erfahren - es gab nur zu viele Anwender, die den Wechsel nicht pünktlich vornehmen konnten - und offeriert Extended Security Update-(ESU).
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Microsoft erweitert die Unterstützung von Windows 7 für die Kosten.
Die Unterstützung für Windows 7 wird von Microsoft über das Ende am 16. Februar 2020 hinaus erweitert. Die Gesellschaft räumt in einer Kommunikation ein, dass viele Firmen möglicherweise mehr Zeit benötigen, um die Umrüstung durchzuführen. Erweiterte Sicherheitsupdates (ESU) werden bis zum Jänner 2023 verfügbar sein. Microsoft benötigt dafür jedoch einen unbestimmten Geldbetrag, der vermutlich von der Höhe der Volumenlizenz abhängt.
Das erweiterte Update gilt nur für die Windows 7 Unternehmens- und Windows 7 Professional-Lizenzen, die in den meisten Betrieben durch ihre Zusatzfunktionen, wie beispielsweise die UnterstÃ??tzung von Active Directory-Domains, verwendet werden. Mit Bezug auf das neue Windows 10 wird auch auf Kundenrückmeldungen eingegangen. Für große Versionsstände, die im Monatssommer erschienen sind - wie z.B. den Creators Update Case im vergangenen Jahr oder das bevorstehende Windows 10. Oktober 2018 Update - wird der Supportbereich von 18 auf 30 Monaten aufgestockt.
Dies sollte den Firmen mehr Zeit verschaffen, "um auf einen kürzeren Aktualisierungszyklus umzusteigen", sagt Microsoft. Dies trifft in der Regel auf große und dezentrale Betriebe zu. Denn Microsoft bezeichnet sein Betriebsystem als Windows-as-a-Service, der offenbar immer wieder neue Funktionalitäten benötigt.