Tribal Fusion

Stammesfusion

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Der American Tribal Style Belly Dance ist ein zeitgenössischer Gruppestanz amerikanischer Herkunft, der viele Aspekte des Orientalen Tanzstils aufgreift und verändert.... Der American Tribal Style Belly Dance hat sich in den vergangenen Jahren weltweit als eigenständiger Tanzstil durchgesetzt. Der eigentliche Beginn des American Tribal Style Belly Dance liegt jedoch in den späten 1980er Jahren, als die Taenzerin Carolena Nericcio das bedeutendste Moment, das der Queues, in den Dance einbezog[1].

Der Ausdruck American Tribal Style Belly Dance (oder ATS) ist ein gängiger Ausdruck, der eine unabhängige tänzerische Form mit festen Spielregeln beschreibt. Deshalb ist es notwendig, zwischen den verschiedenen Subspezies des Tribal Style Dance und des American Tribal Style Belly Dance zu differenzieren. In Deutschland werden die Begriffe Tribal Style Dance, Tribal Style oder nur das englische Tribal für eine Vielzahl von Ableitungen des American Tribal Style Belly Dance irrtümlich verwendet, repräsentieren aber meist komplett eigene und modifizierte Tanzformen, die sich von Band zu Band voneinander abheben.

Jamila Salimpour, die Amerikanerin, wird als "Gründerin" des Tribal Style Dance beschrieben. 2 ][3] Mit ihrer Band Bal-Anat war sie bereits in den 70er Jahren in den USA vor allem auf Märkten der American Renaissancemesse (so etwas wie mittelalterliche Märkte) zu sehen. Nach den Vorbildern der Zirkusvorstellungen, wie sie z.B. von Künstlern vorgeführt werden, hat Jamila die Band Bal-Anat und ihre Tanzstücke aufgebaut.

Künstlerinnen und Künstler spielen auch als Gruppen; während der Performances werden Einzelpersonen oder Ehepaare immer wieder von der Band getrennt, die nach dem Solo wieder in die Band integriert werden, ohne die Dynamik der Band zu stören. 3 ] Einige Schüler von Jamila vertraten bei diesen Auftritten Musikanten aus Ägypten und Marokko, Ouled Nail Tänzer aus Algerien oder Türkisch.

Ein weiterer Tänzer, der den Stil des American Tribal Style Belly Dance dauerhaft beeinflusst hat, war Jamilas Studentin Masha Archer. So konnte sie ihre eigenen Tanzideen für ihre eigene Tanztruppe, die San Francisco Classical Dance Troupe, nutzen und entwickeln. Der FCBD (gegründet 1987) wird in der aktuellen Zeitschrift als die Band beschrieben, die den American Tribal Style Belly Dance in seiner jetzigen Gestalt entscheidend beeinflusst und weiterentwickelt hat.

Von Carolena Numericcio über ihre Entstehung des ATS: Hahbi'Ru nennt sich immer noch Old World Folkloric Style, nicht ATS-Gruppe. Dennoch wird die Band oft dem Tribal Style Dance zugeschrieben, da er aus Bal-Anat stammt und sie auch immer wieder beim Tribal Fest (USA) auftritt. Hahbi'Ru setzt sehr stark auf authentisch orientalischen Volkstanz und ebenso authentischen Kostümen, verwendet aber weder Improvisation innerhalb der Band noch die typ.

Der Hahbi'Ru-Stil wird von John Compton wie folgt beschrieben: Hahbi'Ru fängt den Stammesgeist einer vergangenen Epoche ein und unterhält das Publikum mit ausgefeilten Performance-Stücken, die Humor mit präzisem Ensemble-Tanz und schillernden Kostümen verbinden. Andere bedeutende Repräsentanten des American Tribal Style Belly Dance sind: Der American Tribal Style Belly Dance ist ein Tanzsstil, der kein ATS ohne die fünf nachfolgenden Bestandteile ist.

Zweck und Zielsetzung des ATS ist die non-verbale Kooperation verschiedener Tänzer und Stämme unter Verwendung der definierten Vorzeichen. Die Individualtänze repräsentieren nicht mehr ATS, sondern werden üblicherweise als ITS (Improvisational Tribal Style) bezeichne. Zu den akzeptierten ATS-Erweiterungen gehören Tribal Fusion, SGI (BlackSheep BellyDance Format for Synchronized Group Improvisational Tribal Style BellyDance) und Tribal Style Dance als Sammelbezeichnung für verschiedene gruppenspezifische Abspaltungen.

Die Zimbelspiele der Tänzer sind ein typisches und integraler Teil jeder ATS Tanzperformance. In der ATS steht immer die Band (der Stamm) im Mittelpunkt, aus der Einzeltänze, Duos oder Trios erwachsen. Im ATS wird das Soli als weiteres Mitglied der Band tanzt. 8 ] Nur im Tribal Fusion Stil werden zunehmend tänzerische Einflüsse von modernem Tanz, Jazztanz, polynesischem Tanz und anderen Tänzen aufgezeichnet.

Zur Ankündigung von Veränderungen der Bewegungssequenzen in der Reisegruppe werden sowohl Befehle (sogenannte Cues) als auch Combo-Anordnungen (Combos = feste Bewegungsabläufe) definiert. Die FCBD benutzen überhaupt keine akustischen Zeichen, in der American Tribal Group BSBD (Black Sheep Belly Dance) werden mündliche Hinweise nur in Zusammenhang mit gewissen tänzerischen Bewegungen verwendet. Bei den meisten Tanzaufführungen der ATS erscheint ein Teil der Band als ruhiger Rahmen im Chor (Halbkreis).

Vom Gruppenhintergrund aus werden dann die einzelnen Aufführungen im Vordergund dargestellt. Auf den Chor wird in vielen Gruppierungen, insbesondere in kleineren oder tribal-fusionistischen Besetzungen, oft ganz verzichtet und tritt nahezu ausschliesslich in gestaffelter Formation (zwei hintereinander stehende, gestaffelte Tänzerreihen) auf. Ein improvisierter Auftritt ist das Ergebnis einer engen Kooperation innerhalb einer Band.

Mündliche Hinweise werden nur von den Gruppierungen GC (Gypsy Caravan) und GSBD (Black Sheep Belly Dance) verwendet. Bei Tribal-Fusion arbeitet man kaum mit einem Chor, sondern mit anderen Gestaltungsmöglichkeiten. Tribal-Fusion wird vorzugsweise als Solo vorgeführt, weniger oft mit einer großen Band. Die Anziehungskraft von ATS für das Publikum besteht vor allem in den sehr authentischen, phantasievollen Kostümen, der ausgeprägten Anwesenheit und der harmonischen Gestaltung der Band und in den Synchronbewegungen.

Das Tänzerinnenbild zeigt stolze Damen, die mit ihren Stammesgeschwistern spielen und so eine Community ausbilden. Jeder Stamm, jede Volksgruppe formt seine eigene Gemeinde mit eigener Symbolkraft und eigenem Kostümdesign. Der Stammes-Stil ist daher genauso verschieden wie die verschiedenen Bevölkerungsgruppen und kann nicht allgemein umschrieben werden.

Stammesfusion, Neo Tribal, Urban Tribal, Gothic Tribal Dance, African Tribal Style, Asian Tribal, Nordic Tribal, Nordic Tribal oder Indian Tribal Dance. Die Tribal Fusion ist in gewissem Sinne eine weitere Entwicklung der Tribal-Idee hin zu Identität und Zauber. Wenn die klassische Stammesgruppe und die Verständigung im Mittelpunkt steht, wird die Stammesfusion durch kleine Gruppen oder Paare oder Solisten repräsentiert.

Die Tribal Fusion Stilrichtung entspricht dem Stil einer grenzenlosen Erlebniswelt und der Fusion aller Stilrichtungen, die als angemessen wahrgenommen werden. Jill Parker trennt sich von FatChanceBellyDance und gründet ihre eigene Band Ultra Gypsy. Rachel Brice, eine Studentin von Jill Parker, machte den Tribal Fusion Stil durch ihre verblüffende Körperkontrolle und hervorragende tänzerische Technik sehr bekannt; besonders in Deutschland wird Rachel Brice neben Sharon Kihara als die bedeutendste Vertreterin des Tribal Fusion Stils erwähnt.

Zum Tribal Fusion-Stil zählt auch die American Dance Group Urban Tribal aus San Diego unter der Leitung der Tänzerin Heather Stants. Diesen Style schuf sie, der auch nach der Band genannt wurde. In der urbanen Tribal-Manier werden die traditionellen Elemente des Tanzes aus unterschiedlichen Kulturkreisen mit den eigenen Lebenserfahrungen der TänzerInnen des urbanen Alltags gemischt.

Dieser Tanz-Stil könnte auch als der multikulturelle Stamm der großen Stadt bezeichnet werden. Die Tracht des Städtischen Stammes ist im Kontrast zum ATS recht einfach, um den Rumpf und die tänzerischen Bewegungen der Tänzerinnen zu betonen. Das Städtische Tribal wird als individuelle und sehr individuelle Ausdrucksweise verstanden, die dem Tänzer entsprechend ausgelegt ist, die den individuellen Tänzer innen und Tänzern weder Vorschriften macht noch deren Persönlichkeit und Ausdrucksstärke beeinflußt, sondern ihre Einmaligkeit betonen soll.

Die wichtigsten Vertreter des Tribal Fusion-Stils sind: Amy Sigil (Unmata), Jill Parker (Ultra Gypsy), Rachel Brice und Sharon Kihara (The Indigo und Bellydance Superstars), Heather Stants (Urban Tribal) und Darshan. Auch Neo Tribal Fusion oder Neo Tribal Belly Dance ist eine andere Art von Tribal Fusion. Diese Stilrichtung wurde 1996 von der Amerikanerin Jane Archer als Neuorientierung (griechisch neo ='neu', hier als " Neuorientierung " verstanden) des traditionellen American Tribal Style zu seinen ursprünglich östlichen und volkstümlichen Ursprüngen weiterentwickelt.

Grundlage des Neo Tribal ist der American Tribal Style, der die Frau, die Gemeinde und die Welt achtet. Mit der " Fleischkontrolle " im Bauchtanzen beschäftigte sich Masha Bogenschütze und entschied sich, die Trachten zu "desexualisieren", so dass die Tänzer nicht mehr als "Sexobjekte", sondern als Künstler empfunden wurden. Deshalb sollten die Tänzer in ihrer Truppe nicht mehr nackt zeigen, als absolut notwendig ist.

Die Tänzer des FCBD sollten eigentlich gerade abgeschnittene, gewellte Schürzen aus 10 Yard Stoff verwenden. 10] Bei Masha Bogenschütze tragen die Tänzer in erster Line Schals oder Schals um die Hüfte, auffälligere Hüftverzierungen kommen nur von FCBD hinzu, ebenso wie der für alle ATS-Tänzer heute typische, sehr weit ausschwingende Röck.

Die Kostümfarbe ist immer noch schwärzlich, da es die gleiche war wie bei den ersten FCBD-Tänzern - im Stil der Marokkaner und Inderinnen - und weil sie eine dramatische Bühnenwirkung hat. Mittlerweile sind die Trachten der meisten Stammestänzer farbenfroher und leuchtender geworden und es werden auch Kleidungsstücke aus synthetischen Fasern eingesetzt - unter anderem sind in den USA und Europa in den vergangenen drei Jahren die so genannten White Tribal Costumes modisch geworden, Trachten in einem gedämpften Weiss.

Die Schmuckstücke der Tänzer sollten so aufwendig bis überreichlich wie möglich sein, d.h. "wenn sie dem Publikum überfordert erscheinen, ist es die korrekte Zahl von Fesseln, Kettchen, Ringen, Armbändern, Ohrschmuck, Haarschmuck und Armbändern und Fußkettchen. Die Silberschmuckstücke im Tribal-Stil sind so weitläufig, weil sie der Traditionsschmuck der meisten Menschen der östlichen Kultur sind und von den ersten Tribal-Tänzern aus den USA verwendet wurden.

Die meisten Tänzer haben einen BH mit Münzprägung, wie auch die ersten Tänzer der FCBD-Gruppe. An den Köpfen der Tänzer werden üppige bis aufwendig gestickte und verzierte Turbanen aufgesetzt. Die Kostüme einer Tribal Fusion Tänzerin unterscheiden sich von denen einer ATS Tänzerin durch ihren viel modernen, eng anliegenden und eigenwilligen Wesen.

Einige Tribal Fusion Kostüme sind sehr reinrassig (z.B. Heather Stants), so dass die Muskelarbeit besser sichtbar ist und ein schlichtes Kleid mehr Bewegungsspielraum gibt. Charakteristisch für den Tribal Fusion Stil ist der Wegfall der für ATS charakteristischen Chholis. Im Gegensatz zum Klassiker einer Stammestänzerin werden Leggins oder Jazzhosen (z.B. die so genannten Melodiapants) angezogen und wenig bis gar kein Röckchen mehr.

Make-up ist ein sehr wichtiger Teil des Stammeskostüms, zusammen mit dem Kleid und dem Juwel. Einige Tänzerinnen in den USA weisen die Anwendung von Make-up zurück, weil es den patriarchalen Ansatz unterstützt und feministische Ansichten widerspricht[11]. Ungeachtet dieser Bedenken hat sich im Stil von ATS und Tribal Fusion ein starker Auftritt etabliert.

Tattoos bzw. Bodypaintings im ATS- und Tribal Fusion-Stil sind eine sehr charakteristische Dekoration. Bei den meisten Stammestänzern sind die Gesichts-Tattoos nicht-permanente Gemälde mit Kohlstiften oder wasserdichten Eyeliner. Als Kopf-Tätowierung benutzen viele Tänzer ihr Stammes-Symbol, die zum Teil rein eigene Kreationen sind und die Verbundenheit zu ihrer (Tanz-)Familie, ihrem Volk (Tribe) zeigen.

ATS und Tribal Fusion Tänzer, vor allem in den USA, haben neben echten Tattoos am Leib auch ein Piercing oder Branding. Carolena Nericcio berichtete in einem Sonderartikel im Magazin Haut & Tinte[12] über die Tattoos der Tänzer von FatChanceBellyDance wie folgt: Tatsächlich wurden die meisten FCBD-Tänzerinnen und Tänzer vor dem Tanzen getätowiert.

Beim Tribal-Style ist beinahe alles möglich. Die Stammesbibel, Kapitel 1 - Entstehungsgeschichte, S. 11 Hochsprung Vergleiche: http://www.hahbiru.com/the_troupe. html@1@2Template:Toter Link/www.hahbiru.