Spam Mail Erkennen

Spam-Mails erkennen

Sie lernen auch den Unterschied zu Phishing-E-Mails kennen. Wie Benutzer betrügerische und andere gefährliche E-Mails erkennen:. Spammails enthalten Gefahren wie Phishingversuche oder virenverseuchte Dateien.

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So erkennen und sichern Sie sich vor gefälschten E-Mails - Digital

Damit die Anwender nicht darauf reinfallen. Es könnte wirklich ein Brief von der Hausbank sein. Wir sprechen von Absätzen und einer EU-Richtlinie, aufgrund derer der Auftraggeber seine Angaben unbedingt auf den neuesten Stand bringen muss. Aber die wirklichen Versender sind Verbrecher. Eine Übersicht darüber, was sich hinter dem Problem verbirgt und wie Konsumenten gefälschte Post erkennen können.

Weshalb werden E-Mails mit gefälschten Inhalten versendet? Spam-Mails gibt es nur, um herauszufinden, ob die Anschrift aktiviert ist, sagt Joanna Schmölz, stellvertretende Direktorin des DIVSI. Im Bereich des Phishings fischen Scammer nach personenbezogenen Informationen der Benutzer, indem sie fiktive Stories verwenden, um sie zur Bereitstellung von Informationen zu bewegen.

Zusätzlich gibt es E-Mails, die versteckte Anwendungen enthalten, die den Rechner schädigen oder ausspionieren. Inwiefern können Konsumenten falsche E-Mails erkennen? Nach Schmölz ist immer vorsichtig, wenn der Adressat den Sender nicht kenne. "Die einfachste Lösung sind E-Mails in falschem Deutsch", sagt die Beraterin der Konsumentenzentrale Bayern, Frau Dr. med. Esther Jontosohn.

Falls die Nachrichten auch nur in einer fremden Sprache ankommen, kann der Adressat auch von Phishing sprechen. DIVSI Stellvertretender Direktor Schmölz sagt, die Nachrichten seien in ihrem Gehalt oft ähnlich: Es können euphorische Versprechen von Gewinn sein, Hilfeersuchen, bei denen der Adressat zum Beispiel bei einer Übertragung behilflich sein soll und dafür einen großen Betrag oder eine dringliche Bitte, Informationen einzutragen, um Sicherheitslöcher zu schliessen oder andere nachteilige Folgen zu verhindern.

Darüber hinaus sagt der Verbraucherberater, dass Kreditinstitute oder Online-Zahlungsdienste ihre Kundschaft nicht per E-Mail nach sensiblen Informationen fragen. Hatten Konsumenten noch nie zuvor E-Mails von ihrer Hausbank bekommen oder sind sie keine Bankkunden, so ist dies auch ein Indiz für eine Spam- oder Phishing-E-Mail. Ein genauerer Einblick in den Sender kann sich ebenfalls auszahlen.

â??Wer trotzdem nicht sicher ist, ob eine E-Mail wirklich ist oder nicht, kann die Referenzzeile ganz unkompliziert in eine Internet-Suchmaschine eintragenâ??, rÃ?t DIVSI-Vize-Direktorin Schmölz. Wie können Konsumenten vorgehen, wenn sie denken, eine solche Phishing-E-Mail erhalten zu haben? Die Adressaten sollten die verdächtigen Nachrichten umgehend entfernen. Keinesfalls sollten die Konsumenten sie weitergeben, auch wenn sie in der Botschaft dazu auffordert werden.

Dies würde nur die Existenz der E-Mail-Adresse belegen und den Konsumenten verwirren, was zu mehr Spam-Mails führt, meint er. Immer mehr Phishing-Mails fordern den Adressaten auf, eine bestimmte E-Mail aus dem Attachment zu laden oder einem Download-Link zu folgen. 2. Benutzer sollten dies nie für verdächtige E-Mails tun.

Sie können ein bösartiges Produkt wie einen Viren- oder Trojanerbefall enthalten und den Rechner dauerhaft beschädigen, sagt Verbraucherberater Jontofsohn. Wie kann man sich vor betrügerischer E-Mail sicher sein? Konsumenten sollten ein verlässliches Antivirenprogramm verwenden, das immer auf dem neuesten technischen Niveau ist. Jontofsohn empfiehlt Ihnen auch, vorsichtig zu sein, wem Sie Ihre E-Mail-Adresse mitteilen.

Die Benutzer sollten niemals der Entscheidung darüber beipflichten, ob die Anschrift für Werbe- oder Marketingzwecke genutzt werden darf. Andernfalls könnte sie, manchmal auch rechtlich, über einen Devisenmarkt oder über den Adressenhandel weitergeleitet werden, mahnt der Verbraucherberater.