Falls Sie einen eigenen Postserver haben, der E-Mails über das Internet empfängt, kann ich dafür Sorge tragen, dass Spam-Mails vorübergehend an diesen weitergeleitet werden. Es gibt mehrere Subdomänen, die schwer zu spammen sind. In der Domänenkonfiguration kann ich durch Ändern des MX-Eintrags festlegen, dass Ihr Postserver diese Spam-Mails akzeptiert.
Gegenüber der Abfrage über einen separaten Mailserver über das SMTP-Protokoll hat der Erhalt den Vorzug, dass Sie auch bei der Übertragung der E-Mail besondere Merkmale feststellen können und dass Sie auch Anschlüsse zur bloßen Überprüfung der Empfängeradresse bemerken. Ich habe, wie bereits erwähnt, mehrere Subdomänen, an deren E-Mail-Adressen eine Menge Spam gesendet wird.
Dies sind hauptsächlich die von mir eigens dafür eingerichteten Sub-Domains bei dyndns.org. Wer Spam langfristig verfolgen und auswerten will, kann auch eine solche Subdomain von mir übernehmen und weiterführen. Andernfalls besteht natürlich weiterhin die Möglichkeit, selbst eine E-Mail-Adresse anzulegen, die von den Absendern der Spam-Mails zu finden und mit unerwünschten Werbemails zu versenden ist.
Die Deutschen haben ihren Namen behauptet - aber das ist keine gute Neuigkeit. Auch hier sind die deutschen Anwender am verwundbarsten, wenn es darum geht, gefährliche Malware im Netz zu sammeln. Zum dritten Mal in Folge ist Deutschland weiterhin Spitzenreiter im Bereich Spam. Im Jahr 2017 erhielten die deutschen Anwender die bedrohlichsten Spam-Mails, E-Mails mit kompromittierten Anhängen oder Verknüpfungen zu Websites, auf denen ein Antiviren-Alarm ausgelöst wurde.
Jedes sechste Mal wurde eine E-Mail (16,25 Prozent) an einen deutschen Briefkasten verschickt (2016: 14,13 Prozent). Gründe für die "Spitzenposition": ein großer Absatzmarkt, viele Geräte, eine weit verbreitete Programmiersprache und ein geringes Sicherheitsbewußtsein bei den Anwendern.