Spam Mail beispiel

Beispiel für Spam-Mail

Eine Phishing-E-Mail mit einem Link zu falschen Zugangsdaten. Spammails sind lästig, manchmal sogar gefährlich. Die meiste Zeit landen sie im Spam-Ordner. Wie kann ich Spam Mail loswerden?

Der BSIFB - ein Beispiel

Massenmails von der "Nigeria Connection" Einige Online-Betrügereien haben sich bereits einen fast sagenhaften Namen gemacht. Sicherlich die vielen Kniffe des Vorkassebetrugs, besser bekannt als "Nigeria Connection", die nach der korrespondierenden Ziffer eines Absatzes des Strafgesetzbuches auch als "419 Betrug" bezeichne. SPAM-E-Mails mit solchen Betrugsversuchen kommen jedoch nicht mehr allein aus Nigeria.

In den vergangenen Jahren kommen zum Beispiel auch Versender aus Deutschland: aus folgenden Ländern: Deutschland: Während zunächst in großen Mengen gefälschte E-Mails an an unbekannte Personen versandt wurden, werden die Betroffenen heute zunehmend mit ihrem eigenen Namen angeschrieben. Klassisch: E-Mails werden gebeten, große Geldbeträge (oft in Millionenhöhe ) aus Nigeria ins Ausland mitzuschicken.

Die Vorauszahlungen des Empfängers an die Täter sind dann auch die einzige Summe, die verschoben wird - nach ihrer Übertragung wird der Vertrag abgebrochen. Dieses und die nachfolgenden Beispiele sind sogenannte Scams. Die Traumbeschäftigung: Der Personalleiter eines namhaften Konzerns ist auf der Suche nach Mitarbeitern für hoch dotierte Stellen per E-Mail - allerdings müssen für vermeintliche Verwaltungskosten wie die Visumerteilung und die Einreisesteuer im Voraus große Beträge eingezahlt werden.

Wurden die Betroffenen früher durch Massenmailings angegangen, hat sich die Vorgehensweise inzwischen geändert: Über Online-Jobbörsen wählen die Täter ihre Kontakte aus und machen ihnen passende Offerten, zum Beispiel in der Öl- oder Tourismusindustrie. Das verführerische Erbe: Ein Nigerianer benachrichtigt das Geschädigte per E-Mail, dass ein ferner Angehöriger ein Vermögen in Millionenhöhe zurückgelassen hat.

Der mutmaßliche Rechtsanwalt hat auf die Fragen verdächtiger Adressaten, warum ihre Person nicht exakt geprüft werden sollte, bereits eine Lösung parat: Er ist nur an seinem Entgelt interessiert, und dafür muss er das Entgelt irgendwo aufbringen. Schecktrick: Der Täter kauft ein Erzeugnis in einem Online-Shop und sendet dem Shop-Betreiber einen ausländischen Gutschein für einen weitaus höheren Warenwert.

Nur wenige Wochen später erfahren sie, dass der Originalscheck nicht eingelöst wurde, da der von der Hausbank eingezahlte Geldbetrag zunächst nur unter Vorbehalt rückgängig gemacht wurde. Der " Geldtransfer " ist also ein Dankeschön an die Täter. Das Inserat gibt es nicht, die angefügte Akte beinhaltet wahrscheinlich einen Computervirus, das Bargeld würde an Online-Kriminelle weitergeleitet.

Schade: Die Verbrecher versuchen ihre Betroffenen in Online-Foren, wo sie meist auf der Suche nach Partnern für die USA stehen. Nach einer virtuellen Partnerschaft mit einem Chatpartner - aber bevor sie sich in der Wirklichkeit kennen lernen - simulieren die Täter eine Geschäftsreise, zum Beispiel nach Afrika.

Sie kommen hauptsächlich aus dem Krankenhaus und tun so, als seien sie Unfallopfer geworden. Die geschockte Online-Partnerin transferiert dann aus Mitleid z. B. nach Nigeria, um vermeintliche Heilungskosten oder Honorare zu bezahlen. Oftmals hatten die Betroffenen nach vielen solchen Verweisen zuerst die Vorstellung, die Gesandtschaft zu fragen - und dann gab es ein erbittertes Aufwachen.

Ein Beispiel für einen Schwindel: Die Deutsche Rentenversicherung in Baden-Württemberg erhielt mehrere informelle Bewerbungen zur Neukalkulation des Elternurlaubs für Vorjahre. Ein solcher Auftrag war jedoch nicht erforderlich. Grund für die Flut von Bewerbungen war ein Schwindel, ein Witz, bei dem unter anderem ein Musterbrief per E-Mail versandt wurde.

Betroffene Adressaten leiten die E-Mail dann an Bekannte weiter. Phishing-Beispiel: Die E-Mail fordert Sie auf, Ihr PayPal-Konto zu "aktualisieren" oder zu "verifizieren", weil es zu Mißbrauch gekommen ist. Zum " Update " werden Sie gebeten, auf einen der Links zu einer falschen Website zu gehen. Die Website kann wie die E-Mail trügerisch sein.

Sie sollen auf der Website Kontoinformationen offenlegen, die dann in die Hand von Online-Betrügern gelangen. Weitere Infos zum Phänomen des Phishings bietet das BSI, die Sie hier finden: Erfahren Sie mehr über den Einsatz von Pishing.