Bsi test

Bsi-Test

Testerkonzept BSI Das Testkonzept beschreibt die verschiedenen Komponenten der eID-Infrastruktur und gibt Auskunft über die zur Verfügung stehenden Testmöglichkeiten und Testwerkzeuge. Das Konzept der Prüfung ist für die Hersteller der verschiedenen Komponenten gedacht und wird in Zusammenarbeit mit den Herstellern laufend aktualisiert. Das Ziel dieses Konzepts ist es, die Interoperabilität zwischen den verschiedenen Komponenten der eID-Infrastruktur zu gewährleisten.

Das Office for Information Security (BSI) hat die Schnittstellen der Komponenten in den technischen Richtlinien spezifiziert. Die Spezifikationen sind Interoperabilitätsspezifikationen, so dass sich die Interoperabilität zwischen den verschiedenen Komponenten aus der Übereinstimmung mit diesen Richtlinien ergibt.

Pressemitteilungen des BSI

Die Untersuchung von Botnets durch Forschungsinstitute und Vollzugsbehörden hat rund 16 Mio. gefährdete Nutzerkonten aufgedeckt. Dieser besteht in der Regelfall aus einem Nutzernamen in Gestalt einer E-Mail-Adresse und eines Kennwortes. Diese Zugangsdaten werden von vielen Internetnutzern nicht nur für ihr eigenes E-Mail-Konto, sondern auch für Nutzerkonten bei Internet-Diensten, Online-Shops oder in Social Networks verwendet.

Unter https://www.sicherheitstest.bsi. de, die vom BSI mit freundlicher Genehmigung der Telekom erstellt wurde, können Internet-Nutzer ihre E-Mail-Adressen angeben, um zu prüfen, ob sie von dem Datendiebstahl erfasst sind. Anschließend wird die eingetragene Anschrift in einem fachlichen Vorgang durch das BSI mit den Angaben aus den Botnets verglichen. Sofern die Anschrift und damit auch die persönliche Anschrift des Benutzers davon berührt werden, wird der Nutzer die entsprechenden Informationen per E-Mail an die von ihm genannte Anschrift übermittelt bekommen.

Sollte die angegebene E-Mail-Adresse davon nicht berührt werden, wird der Benutzer keine Mitteilung empfangen. Die betroffenen Internetsurfer sollten in jedem Fall zwei Massnahmen ergreifen: Identitätsklau ist eines der grössten Gefahren bei der Nutzung des Internets. Personifizierte Applikationen wie E-Mail- oder Messenger-Dienste, Online-Shops oder Social Networks offerieren personifizierte Dienste, für die Sie sich registrieren müssen, um Ihre Nutzungsdaten zu empfangen oder den Service in Anspruch nützen zu können.

Anschließend werden die erfassten Informationen vom Benutzer unbeachtet an eigens dafür vom Täter vorbereitete Computer im Netz ("Drop Zones") geschickt, von wo aus sie von den Straftätern abgerufen und mißbraucht werden können.