Werbung im Email Postfach Verhindern

Verhindern von Werbung im E-Mail-Posteingang

Sie werden sich nicht in Ihrem privaten Briefkasten mit Junk-Mail ärgern. Allerdings ist es nicht so schwer, die Werbung überall zu kontrollieren. Wenn Sie im Kopfbereich der E-Mail auf die Schaltfläche "Ist keine Werbung" klicken, spricht man von unerwünschter Werbung. Falls Ihr Postfach so aussieht. Unglücklicherweise hat GMail den letzten Newsletter immer noch als Werbung eingestuft.

Gmail: Deaktiviert das Scannen von E-Mails für Werbezwecke - Digital

Googles E-Mails von Google Mail-Nutzern werden nicht mehr gescannt, um persönliche Werbung aufzuführen. Dennoch wird der Eingang weiter ausgewertet, um z.B. Spam herauszufiltern oder E-Mails zu ordnen. Wenn Sie keine zinsbezogene Werbung wünschen, müssen Sie diese auf der Registerkarte "Mein Konto" eingeben. Nicht nur der erfolgreichste, sondern auch der wohl umstrittenste Service der ganzen Welt. Denn Google ist nicht nur der erfolgreichste, sondern auch der umstrittenste.

Sämtliche eingehende E-Mails werden automatisiert eingescannt, um persönliche Werbung zu zeigen - eine Vorgehensweise, die von Daten- und Verbraucherschützern seit Jahren angeprangert wird. In dem Unternehmensblog kündigte Google-Managerin Diane Greene an, dass private Nutzer keine Anzeigen mehr sehen werden, die auf dem Inhalt ihrer Gmail-Konto-E-Mails basieren. Diejenigen, die zuvor auf Immobilien-Portalen einen Suchauftrag angelegt und sich geeignete Mietobjekte per E-Mail zusenden ließen, haben vielleicht Anzeigen von Immoscout, Immowelt oder WG-Gesucht gesehen.

Die in Google Mail angezeigten Anzeigen sollten dann auf den allgemeinen Anzeigen-Einstellungen des entsprechenden Google-Nutzers basieren. Google hat seit zwei Jahren die Rubrik "Mein Konto" im Angebot. So können Benutzer zum Beispiel die Such- und Wiedergabehistorie von YouTube-Videos entfernen, die Übertragung personenbezogener Informationen an das Analysetool Google Analytics verbieten oder zinsbezogene Werbung inaktivieren.

Im Untermenü " Werbeeinstellungen " muss der Benutzer den Regler auf "Aus" umstellen. Ungeachtet der Bekanntgabe von Google werden alle Google Mail-Nutzer weiterhin Werbung erhalten. Dabei wird der E-Mail-Content nicht mehr verwendet. Verbraucherbefürworter warnten Google im vergangenen Jahr, weil das Unternhemen Massen von E-Mails gescannt hat, ohne die Benutzer mit ausreichenden Informationen zu versorgen.

Schon 2011 warf Alexander Dix, damals Datenschutzbeauftragter in Berlin, Google vor, das Telekommunikationsgeheimnis zu missachten. Google scannt dort keine E-Mails zu Werbungszwecken. Aus diesem Grund will Google die Vorgehensweise vereinen, um Missverständnissen vorzubeugen und potentielle Unternehmenskunden nicht abbringen. Der Algorithmus analysiert weiterhin E-Mails, um Spam und Schadsoftware zu filtern, sammelt Daten für den Personal Assistant von Google oder sortiert E-Mails nach bestimmten Kategorisierung.

Das kostet zwischen einem und vier Euros pro Kalendermonat, wird aber nicht durch Werbung finanziert.