Wie kann man Spam Verhindern

So verhindern Sie Spam

Ungewollte Werbe-E-Mails sind zu einem Ärgernis geworden, dem sich niemand entziehen kann. So verhindern Sie Spam - Digital Ungewollte Werbe-E-Mails sind zu einem Ärgernis geworden, dem sich niemand entziehen kann. Aber es gibt gute Tipps, um sich vor solchen Nachrichten zu beschützen. Ungewollte Werbe-E-Mails sind zu einem Ärgernis geworden, dem sich niemand entziehen kann. Aber es gibt gute Tipps, um sich vor solchen Nachrichten zu beschützen.

Am besten geschützt ist nach wie vor die Prävention, sagt Jo Bager von der Zeitschrift "c't". Sie sollten Ihre E-Mail-Adresse wirklich nur an Ihre Familienmitglieder, Bekannten und Geschäftsfreunde weiterleiten. Wird eine E-Mail-Adresse in einem Forum, für Online-Registrierungen oder für Newsletters benötigt, sollte man Internetdienste wie z. B. SPAMGORMET (spamgourmet.com) benutzen, empfiehlt Bager.

Der Grundgedanke ist ganz einfach: Der Benutzer meldet sich mit seiner realen E-Mail-Adresse bei Spamgourmet an und gibt einen Nutzernamen an. Der Benutzer stellt dann aus dem imaginären Begriff, der Nummer und seinem Usernamen eine E-Mail-Adresse zusammen, die mit @spamgourmet aufhört. Der Benutzer empfängt dann höchstens 20 E-Mails vom Adressaten, die nachfolgenden werden von Spamgourmet "verschluckt".

Falls Sie auch diese Meldungen erhalten möchten, können Sie den entsprechenden Service nachträglich in die Verteilerliste der zuverlässigen Sender aufnehmen. Auch im Profimodus können Sie die Response-Maskierung aktivieren. Zuerst wird eine E-Mail, auf die Sie antworten, an Spamgourmet gesendet. Anschließend wird die reale Email-Adresse gegen eine Einwegadresse ausgetauscht und die Rückmeldung an den tatsächlichen Adressaten weitergeleitet.

Auf diese Weise wird vermieden, dass Spam-Versender die E-Mail-Adressen über die Antwort-Funktion erreichen. Zusätzlich können Sie eine Einwegadresse anlegen, mit der Sie mit einem ausländischen Adressaten in Verbindung treten können, ohne Ihre tatsächliche Anschrift preiszugeben. Am einfachsten ist es natürlich, sich über eine spezielle Mailbox für Dienste oder ein Forum zu registrieren.

Dazu gibt es auch Services wie Instant Mail (sofort-mail. de) oder Trash Mail (trash-mail.de). Alles, was der Benutzer tun muss, ist sich einen E-Mail-Namen auszudenken und los geht's. Das ist auch das Hauptproblem: Im Grunde kann jeder, der den Login-Namen erraten kann, die Nachrichten - und damit auch die sensiblen Zugriffsdaten - sichten. Solche Dienstleistungen sind nicht wirklich zu empfehlen - vor allem nicht für Registrierungsprozesse, meint er.

Problematisch ist, dass Services wie Spamgourmet und Instant Mail mittlerweile recht bekannt sind und bei manchen Anmeldungen nicht mehr angenommen werden. Auf jeden Fall sollte man solchen Dienstleistungen auch nicht blindlings trauen, wie er sagt. Sie sollten sich gut überlegt haben, wem Sie Ihre wirkliche E-Mail-Adresse trauen können und wem nicht.

Trotz aller Sorgfalt können Spam-Mails oft nicht verhindert werden. Wir raten Ihnen, möglichst dauerhaft auf dem Rechner zu installieren. Man kann sie auf die E-Mails schulen, die man wirklich erhalten möchte. Der Spam-Filter der Kunden selbst sei nicht so schlecht wie ihr Ansehen, sagt er.

Sie sollten den Spam-Ordner jedoch regelmässig überprüfen, da sich dort normale E-Mails abgefangen haben können. Man sollte bei bedeutenden Emails daher per Telefon fragen, ob sie auch eingetroffen sind, ahnt Bager. Detaillierte Hinweise zur Spamvermeidung finden Sie auch im Intranet. Das Teltarifportal zeigt detailliert, wie man sich vor Spam schützen kann, welche Verfahren von Spammern eingesetzt werden und wie man gegen sie vorgeht.

Andere Internetportale wie Spamflam bieten ebenfalls gute Tipps zur Spamvermeidung.