Aus diesem Grund sollten Sie bei der Anbindung externer Speichermedien die Prüfung durchlaufen. Damit Kaspersky PURE 3.0 Total Security diesen Suchlauf für Wechselmedien bei Verbindung mit Kaspersky PURE 3.0 Total Security automatisiert durchführt, müssen Sie nur auf die Schaltfläche Settings in der rechten oberen Programmecke und dann auf Scannen nach Viren tippen. In den Allgemeinen Einst. findest du den Abschnitt Überprüfen von Wechselmedien bei der Verbindung.
Kaspersky PURE scannt in diesem Falle keine neuen angeschlossenen externen Medien. Wenn Sie mit dieser Option neue Medien verbinden, öffnet sich ein Dialogfenster, in dem Sie gefragt werden, welche Form der Überprüfung Sie wünschen. Hier können Sie zwischen den Optionen Schnelluntersuchung, Volluntersuchung und Springen auswählen. Suche abschließen. Wenn diese Option ausgewählt ist, überprüft Kaspersky PURE bei der Verbindung von Wechselmedien die Wechselmedien von selbst auf Gefahren.
In der Regel werden die für die Volltextsuche ausgewählten Parameter auch für die Überprüfung von Wechselmedien verwendet. Schnellsuche. Kaspersky PURE wird in diesem Falle einen schnellen Virenscan durchführen, dessen Möglichkeiten Sie in den allgemeinen Einstellmöglichkeiten für den schnellen Scan angeben können. Am unteren Rand der Einstellungsliste für das Scannen von Wechselmedien können Sie auch die Maximalgröße der gescannten Festplatten angeben.
Weil ein Virenscanner fest im Unternehmen verankert ist und uneingeschränkten Zugang zu allen Systemkomponenten hat, kann ein Hacker das Unternehmen vollständig gefährden, indem er Fehler im Virenscanner ausnutzt, ohne dass der Benutzer etwas bemerkt? Darüber hinaus wird die Realisierung von Sicherheitsfunktionen durch Software-Entwickler (z.B. die konsistente Einführung von ASLR) durch Virenscanner erschwert, wie der ehemalige Firefox-Entwickler Robert O'Callahan berichtet.
Fazit: Virenscanner machen Computer ineffizient. Zahlreiche Virenscanner unterbrechen die TLS Transportverschlüsselung von Webbrowsern und E-Mail-Clients, um den Inhalt von verschlüsselten zu durchsuchen. Dies erhöht die Betriebssicherheit des TLS Verschlüsselung geschwächt (z.B. Kaspersky oder Esset). Modernste Web-Browser verfügen über umfassende Sicherheitsfunktionen für TLS wie z. B. strenge Transport-Sicherheit (HSTS), Certificate Pinning (HKPS) oder DANE/TLSA-Validierung mit Zusatzfeatures.
Virenscanner unterstützen diese Sicherheitsfunktionen in der Regel nicht. Manche Virenscanner können nicht einmal mit dem modernen TLS 1.2 umgehen und Verschlüsselung auf die schädliche V1. 0 zurückstufen. Fazit: AV-Anbieter sind bei HTTPS-Abfang etwa fahrlässig. Beim Einbau eines Virenscanners gibt der Anwender die Eigenverantwortung über die Softwareinstallation zum Teil auf.
Ein Virenscanner hat die Pflicht, Programme zu deinstallieren, die der Softwarehersteller für unangemessenerweise hält entfernt hat. Dies kann auch zur Entfernung von Programmen verwendet werden, die der Nutzer nicht benutzen darf. Normalerweise benutzen Mainstream-Viren keine 0day-Exploits, um das System zu gefährden. Dabei werden die verhältnismäßig kostspieligen Attacken mit 0day-Exploits nur für den gezielten Zugriff auf bestimmte Targets unter für und nicht mit Virengefahren verwendet.
Computerviren beuten in der Praxis in der Regel längst ein, die in der gesamten von dem Anbieter entwickelten Strategie bekannt sind und nach der Entfernung durch den Softwareanbieter in verschiedener Form veröffentlicht wurden. ige Aktualisierungen der eingesetzten Computersoftware und gesicherte Systemkonfiguration schützen besser gegen Virenangriffe als ein Virenscanner. Dies zeigte sich in den Publikationen über die Cyber-Waffe "Regin" der Nationalagentur.
Allerdings wurde nichts veröffentlicht und die Unterschriften wurden nicht in die Virusdatenbank übernommen. Nach der Veröffentlichung der Information über "Regin" durch The Intercept im November 2014 sagte Ronald Prins von Fix-IT: Wir wollten die NSA/GCHQ-Operationen nicht stören. Die Welt schien darauf zu warten, dass jemand anderes zuerst die Daten von Regin preisgibt und sich nicht in legitime Vorgänge im Zusammenhang mit der globalen Sicherheit einmischen wollte.
Danach wurde der Drojaner von Symantec untersucht, selbst Symantec veröffentlichte nichts. sagte Wikram Thakur von Symantec im November 2014 als Entschuldigung: Unsere Ermittlungen gegen Regin liefen bereits seit letztem Jahr, aber wir konnten die Details erst jetzt veröffentlichen. So wurde im Hochsommer 2014 "Regin" auf dem Notebook eines Mitarbeiters im Bundeskanzleramt wiedergefunden.
Bis zur unverhohlenen Veröffentlichung durch die Bildzeitung im Dezember 2014 (nach der Veröffentlichung von "The Intercept") wurde dieser Zwischenfall verschwiegen. Nur nach dem Bericht von The Intercept ankündigte, über Regin haben Antivirenunternehmen geantwortet und ihr Wissen veröffentlicht. Trifft dies auch auf für Geräte von FINFISCH oder für Staatstrojaner des italienische Unternehmens HackingTeam zu?