Die Support-Laufzeiten werden nun von Microsoft über angezogen, die Rändelschrauben für diejenigen Anwender, die laut Redmond die pro-Version von Windows 10 nicht in der gewünschten-Umgebung verwenden. Die neue Version von Windows 10 Pro soll Unternehmenskunden dabei helfen, indem sie Windows 10 Pro den Zugriff auf einige Verwaltungsfunktionen und vor allem längere Support-Laufzeiten verweigert.
Dabei befand man sich in der sich wiederholenden Konstellation, dass der Unterstützung für tatsächlich die Windows 10 Version 1511 - das Major Release vom 11. Oktober 2015 - abgelaufen ist. Weil jedoch mehrere Großkunden die Umstellung auf den Windows as a Service Weg noch nicht vollzogen hatten, bietet Microsoft erweiterten Unterstützung an. Später hat auch Nutzern der Version 1609, 1703 und 1709 die Möglichkeit gegeben, diese zu verwenden - also 24 statt nur 18 Monate Unterstützung zu erhalten.
Die Benutzer von Windows 10 Pro wurden jedoch ausgeschlossen. Diese Support-Optionen sind nur unter für Windows 10 Unternehmen und dem damit verbundenen Windows 10 Bildung verfügbar, das praktisch eine Unternehmensausgabe ist, die an Bildungsstätten und Organisationen verteilt wird. Bei Verwendung von Windows 10 Pro geht Microsoft davon aus, dass es mehrere Monaten kürzer auf neuere Versionsstände aktualisieren wird, wenn Sicherheitspatches und Bugfixes eintreffen werden.
Ganz überraschend, dass die längeren Support-Fristen nicht auch angegeben werden für Windows 10 Pro, führte. Kleynhans aus. Vielmehr werden mit der Ausgabe verstärkt für die anspruchsvolleren privaten Kunden platziert.
Window 10 Pro ist ab 17,80 EUR statt 279 EUR buchbar.
Windows 10 ist als OEM-Version zu einem wesentlich niedrigeren Preis verfügbar, wie ein Blick auf unseren Kostenvergleich verdeutlicht. Den Besitzern von Windows 7 oder Windows 8 (8.1) wurde bis zum 28. Juni 2016 die kostenlose Umstellung auf Windows 10 gestattet. Offiziell ist Windows 10 nur noch in Kombination mit einem neuen Computer oder als Einzelkauf verfügbar.
Der empfohlene Verkaufspreis von Microsoft liegt bei 135 EUR für Windows 10 Heim und 279 EUR für Windows 10 Pro. Bereits ab 17,80 EUR verkauft der Handel dort Windows 10 Pro. Begründung: In Deutschland können die Fachhändler auch OEM-Versionen von Windows 10 als OEM-Versionen ausliefern, die wesentlich billiger sind als die Komplettversionen. Beispielsweise erhält der Kunde im Gegensatz zur Full-Version nicht sowohl die 32- als auch die 64-Bit-Version von Windows 10, sondern muss sich zunächst für eine der beiden Versionen aussuchen.
Damit ist die erworbene Variante nur auf dem Laptop oder Computer wirksam, auf dem sie zum ersten Mal freigeschaltet wurde - im Unterschied zur Retail-Version sind OEM-Versionen nicht transferierbar. Darüber hinaus gibt es beim Erwerb einer Originalversion keinen telefonischen Support von Microsoft und Sie erhalten kein ausgefallenes, buntes Verkaufspaket.
Manchmal erhalten Sie beim Erwerb per Post nur einen Product Key für die jeweilige Windows 10-Version und müssen Windows 10 selbst einrichten. Microsoft stellt zu diesem Zweck jedoch das Media Creation Tool für Windows 10 zur Verfügung, das nach Angaben von OEM-Verkäufern auch bei der Installierung einer OEM-Version Probleme auftreten kann.
Dementsprechend wird der gekaufte Product Key teilweise nicht anerkannt. Es gibt eine Möglichkeit, Windows 10 zunächst ohne Product Key zu starten und später Windows 10 mit dem gekauften Product Key zu starten. Schlägt die gelungene Freischaltung einer OEM-Version von Windows 10 fehl, ist keine Unterstützung von Microsoft zu erwarten, sondern der Fachhändler sollte in solchen FÃ?llen hinzugezogen werden.
In den Einstellungen von Windows 10 können Sie unter "Update und Sicherheit" und "Aktivierung" prüfen, ob die Freischaltung von Windows 10 gelungen ist. Lesehinweis: Windows 10 kann nicht aktiviert werden?