Die Schädlinge zirkulieren seit Beginn des Monats Jänner. Derzeit ist nicht klar, wie Rapid die Rechner von Betroffenen befällt. Die verschlüsselten Daten haben die Dateierweiterung .rapid. Die Malware legt sich im Auto-Start von Windows fest und chiffriert neue Daten auch nach einem Betriebssystemneustart. Wenn du angesteckt bist, solltest du den Plagegeist sofort aus dem Auto-Start ausbannen.
Dies kann unter Windows 10 über die Registerkarte Autostart des Task-Managers erfolgen. Es ist schwierig, die Malware zu erkennen, laut Bleepingcomputer.com ändert sich der Dateiname der Ausführungsdatei. Es ist auch nicht klar, wie hoch das Loesegeld sein wird und ob die Taeter nach einer Bezahlung auch nur den Schluessel uebergeben werden. tipps+tricks zu diesem Thema:
Bei Rapid haben Security-Experten einen neuen und besonders gefährlichen Verschlüsselungs-Strojan entdeck. Größere Sicherheitsfachleute werden eine neue Firmware von Reansomware finden. Mit Rapid wurde im Jänner ein weiterer Verschlüsselungsstrojan gesehen. Anders als bei vergleichbarer Malware ist sie auch nach der vollständigen Chiffrierung des PC weiterhin wirksam und chiffriert ab diesem Moment auch neue hinzugefügte Sendungen.
Nach Angaben der ID-Ransomware-Statistik wurde die erste Infizierung am dritten Jänner 2018 berichtet, mit seitdem mehr als 300 neuen Meldestellen. Rapid durchsucht nach der Infizierung den kompletten Rechner und kodiert alle Daten, die dann mit der Erweiterung .rapid bereitgestellt werden. Nach Abschluss der Verschlüsselung erzeugt der Trojaner mehrere How Recovery Files.txt-Dateien.
Wenn Sie glauben, den Verschlüsselungstrojaner erwischt zu haben, sollten Sie den Windows Task-Manager so bald wie möglich aufrufen und rapid.exe verlassen, während er Ihren Computer chiffriert. Wenn sich der Task-Manager nicht aufrufen läßt, kann in einigen Situationen der Sicherheitsmodus hilfreich sein. Wenn der Rechner jedoch bereits kodiert und neugestartet wurde, ist eine solche Schadenbegrenzung nicht mehr möglich.
Der Sicherheitsexperte von bleepingcomputer.com empfiehlt, regelmässig alle wesentlichen Informationen zu sichern, damit Sie sich überhaupt nicht mit Malware anstecken. Auch das unvorsichtige öffnen von fragwürdigen Dateianhängen wird stark unterlassen.