Oftmals ruft ein Programm für Mobilgeräte wie z. B. Handys und Tabletts zu sich. Sicherheitsfachleute und Anwender haben sich mit diesem Problem beschäftigt. Telefon-Home. de ist der Name eines Wikis, das Auskunft darüber gibt, auf welche Dateien kleine und große Programme von Handys, Tabletts und PC zugreifen. Im Wiki werden Auswertungen von Security-Experten durchgeführt.
Christian Drieling, der Begründer des Wiki, erklärt: "Mit diesem können Sie auf Ihrem eigenen Netzkabel oder der WLAN-Schnittstelle hören und sich alle Datenpakete ansehen, die es durchdringen.
"Es sei denn, der Datentransfer von der suspekten Anwendung zum Hersteller ist chiffriert. Anschließend nutzt die misstrauische Anwendung den Public Key des Anbieters, so dass der Datenstrom nur mit dem geheimen Key des Anbieters wieder entziffert werden kann. Eine Bescheinigung bescheinigt, dass es sich tatsächlich um den Public Key des Adressaten handelte.
Wird ein solcher Datenfluss über Computer geleitet, auf die der Täter nicht Zugriff hat, ist es schwierig, ihn zu durchbrechen. Dies gibt mir die Gelegenheit, meinem Partner zu erklären, was ich mit seinem Produzenten mitteilen möchte, dass ich der Produzent bin. Dann ist es natürlich positiv zu bewerten, was von meiner eigenen Anwendung ins Netz und zum Produzenten geht.
"Ein Bankprogramm ist eines, das die Wiki-Hersteller entdeckt haben, wenn auch nicht ganz, indem sie den Datenverkehr abgehört und entschlüsselt haben. Besonders heikel: "Im Artikel von Starmoney geht es darum, dass die Mitarbeiter dieses Wikis herausfinden, dass bei jeder durchgeführten Zahlung, d.h. bei jeder Banküberweisung, bei jedem Kontoabruf ein Paket an den Anbieter gesendet wird.
Es werden immer zwei Packungen mitgeliefert. Problematisch ist, dass sie nicht nur über einen chiffrierten Transportweg, d.h. über HTTP, gesendet werden, sondern dass der Content auch getrennt chiffriert wird und nur vom Produzenten entziffert werden kann. Ironischerweise handelt es sich dabei um einen "Sinn für Mission" in den Anwendungen.
Die geprüften Android-Anwendungen senden weltweit Informationen an 4.358 Rechner - in der Regel ohne dass der Anwender es merkt. Jedoch sind die Funktionalitäten, für die der Benutzer die Anwendungen einrichtet, oft problemlos. Das IT-Sicherheitsunternehmen Lookout ist bestrebt, alle Anwendungen zu prüfen. Eine Folge: Etwa die Haelfte der Android-Applikationen benoetigt - und falls vorhanden - Zugang zu den Ortsdaten und der Geraete-ID.
Infolgedessen hat Google Ende vergangenen Jahres eine Werbemodulrichtlinie durchgesetzt und eine beträchtliche Anzahl von Anwendungen aus seinem Webshop entfernt, um diese Form von Werbung durchzusetzen. "Allein: Um Unternehmen wie Google, Apple oder Microsoft anzusprechen, wollen sie als Datenschutzbeauftragter ihrer App-Shops agieren, was in der analogen Fachwelt so genannt wird: einen Dollar zum Gartenbauer machen.