Im Jahr 2012 hat die Südtiroler Kulturstiftung Stillschweigen über Antivirenprogramme erlangt. Die Folge: Nur vier Testprogramme haben sich im Test wirklich gut bewährt. Keine Schutzprogramme auf dem Computer, haben Spyware und Throjaner die Freiheit - durch Lähmung des Computers, Datenspionage oder die Umwandlung des Computers selbst in ein Virenkatapult. Doch auch mit Antivirensoftware sind Computer nicht ganz unbedenklich, hat die Sammlung festgestellt.
In der Prüfung der Foundation mussten die Projekte 1800 gegenwärtige Schaderreger entdecken und auflösen. Die Folge: Kein Virenschutzprogramm erkannte alle Malware, nur vier davon erhielten die Gesamtnote "gut", schreibt das Magazin test in seiner Aprilausgabe. Der Malware-Anteil von Avira Online Security 2012 und G Data lag bei 96 Prozentpunkten, Trend Micro ohne Internetanschluss bei nur 36 Gesamtprofil.
G Data brauchte zweieinhalb Tage, um sich wirksam vor neuen Bedrohungen zu verteidigen, während Trend Micro dagegen auch nach drei Monaten nur zwei von 25 neuen Malware-Bedrohungen schützt. G Data InternetSecurity 2012 bietet den besten Virusschutz im Test. Nachteil: Das System verbraucht viel RAM und bremst den Computer merklich.
Testsieger Avira ist mit dem Computer wirtschaftlicher. Die Avira ist als Vollversion für 40 EUR, aber auch als kostenfreie Variante ohne eigene Fronten erhältlich. Die Testpersonen bewerteten Symantec Norton Internet Security 2012, McAfee Internet Security 2012, Trendmicro Titans Internet Security 2012 und Pandas Internet Security 2012 nur mit "ausreichend", überraschenderweise hat auch das kostenfreie "Avira Free Antivirus" mit einer Gesamtpunktzahl von 2,1 im Test gute Noten erhalten und kann daher weiterempfohlen werden.
Die detaillierte Test-Antivirensoftware ist in der April-Ausgabe der Fachzeitschrift test und im Internet unter www.test. de/internet security zu finden. Vielmehr beschuldigten sie die Kulturstiftung Warnentest, überholte und irrealistische Testverfahren einzusetzen.