Schluckt man sich selbst und gerät in die falschen Kehlen, ist Husten ein wichtiges Schutzmittel. Aber auch bei vielen Krankheiten wie Erkältungen, Bronchitis oder Herzversagen tritt Husten auf. Es wird erklärt, wie Sie Ihrem Organismus den Husten loswerden können. Der Husten ist keine Erkrankung, sondern ein Zeichen, d.h. er kann ein Zeichen für verschiedene Krankheiten sein.
Wenn der Husten mehr als acht Schwangerschaftswochen andauert, nennt man das chronischen Husten. Beim Husten kontrahiert das Diaphragma und die Lunge wird aus der Lunge gerissen - zusammen mit der Lunge werden geschluckte Fremdstoffe, Stäube, Krankheitserreger oder Schleim nach aussen transportiert. Am häufigsten wird der Husten durch bronchiale Entzündungen der Bronchialschleimhaut verursacht.
Akut auftretende Bronchitis tritt häufig bei einer durch das Virus verursachten Erkrankung auf. Mit fortschreitender Kälte bildet das flimmernde Epithel mehr schleimigen Stoff, der zunächst fest, widerstandsfähig und schwer auszuhusten ist. Hier wird von steifem, unproduktiven Husten gesprochen. Wenn sich der Mukus mit der Zeit verflüssigt, kann er besser ausgehustet werden.
In diesem losen, ergiebigen Husten werden auch die Erreger zusammen mit dem Mukus aus der Lungen herausgetragen. Eine durch Bakterien verursachte Entzündung der Bronchien führt zu einem schleimigen und eitrigen Ausstoß. Ein Wiederauftreten der Akutbronchitis kann zu einer dauerhaften Lungenentzündung fÃ?hren, d.h. die Beschwerden kommen innerhalb von zwei Jahren fÃ?r mind. drei Monaten vor.
Anhaltende Lungenschäden, zum Beispiel durch Rauchen, Stäube oder anhaltende Herz- und Nierenkrankheiten, lösen ebenfalls eine anhaltende Lungenentzündung aus, mit dem für Raucher charakteristischen "Raucherhusten" am Morgen mit schleimig-weißem Sputum. Husten tritt auch häufig bei einer virenbedingten Erkrankung auf. Das Virus reizt die Schleimhäute von Nasen-, Hals- und Rachenschleimhaut, führt zu Erkältungen und Halsentzündungen und kann auch zu Husten und Hustenbildung führen.
Ähnlich wie bei der Lungenentzündung wird der Husten von reizbar über unproduktiv bis hin zu produktivem Husten. Husten ist ein charakteristisches Anzeichen für Atemwegsallergien, da das Immunsystem auf die allergenen Substanzen mit mehr Schleim in den Bronchen reagiert. Gelegentlich kann eine allergische Erkrankung auch zu einer Asthmaerkrankung führen.
Auch Husten kann ein Anzeichen von Husten sein. Außerdem kommt es in der Regel zu Atemnot und einem typischen Brummton ("Keuchen"). Infolgedessen erzeugt das Flimmerepithel der Schleimhäute mehr Sekretion, die insbesondere in der Nacht von den Nebenhöhlen abfließt, in die Atmungsorgane eintritt und dort einen Hustenanreiz induziert. Dies führt nicht nur zu Erkältungskrankheiten wie z. B. eitriger Rhinitis und Stirnschmerzen, sondern auch zu Husten.
Der Husten kann auch z.B. bei Herzinsuffizienz, gastroösophagealer Refluxerkrankung oder als Nebeneffekt einiger Medikamente (z.B. ACE-Hemmer) auftauchen. Zum Glück ist ein Lungentumor kaum die Hustenursache - diese muss jedoch ausgeschaltet werden, insbesondere wenn der Husten mehr als sechs Monate andauert.