Zwischen Bakterien und Viren bestehen erhebliche Differenzen in Bezug auf Grösse, Herkunft und Wirkung auf den Organismus. Die kleinsten und einfachsten Lebensformen sind Viren. Diese sind 10 bis 100 mal kleiner als Bakterien. Bakterium ist ein interzellulärer Organismus (d.h. sie lebt zwischen Zellen), während Viren intrazelluläre Lebewesen sind, was heißt, dass sie in eine WIrt-Zelle eintreten und in ihr wohnen.
Die Viren ändern die normalen Funktionen des Erbguts in der Zelle, so dass das Erbgut selbst gebildet wird. Einige Bakterien sind hilfreich, aber alle Viren sind gesundheitsschädlich. Das Antibiotikum kann keine Viren abtöten, sondern Bakterien, mit Ausnahmen der meisten Gram-negativen Bakterien. Um sich fortzupflanzen, benötigen Viren einen lebendigen Organismus wie eine Pflanzen- oder Tierart.
Auf leblosem Untergrund können dagegen die meisten Bakterien aufwachsen. Die Bakterien verfügen über die notwendige "Maschinerie" (Zellorganellen), um zu züchten und sich zu vervielfältigen und sich in der Regel ungeschlechtlich fortzupflanzen. Die Viren dagegen transportieren Information - zum Beispiel DNA oder RNA - in einer Protein- und/oder Membran-Hülle. Um sich fortzupflanzen, benötigen sie die Maschinen der Zelle.
Die' Beine' des Viruses kleben an der Zelloberfläche und dann wird das Erbmaterial des Virus' in die Zellwand gespritzt. Mit anderen Worten, Viren können nicht richtig ablaufen. Kaum zu fassen, aber viele kleine Lebewesen wohnen in (aber losgelöst von) unserem Organismus. Bei der reinen Zellzahl besteht die Mehrheit der Menschen aus etwa 90% mikrobiellen Lebewesen und nur 10% Menschen.
Zahlreiche Bakterien haben ein friedliches Miteinander. Bestimmen Sie, ob der Lebewesen die Lebenskriterien einhält. Eine präzise formelle Bestimmung dessen, was es ist, gibt es nicht, aber alle Forscher sind sich einig, dass Bakterien zweifellos überleben. Die Viren hingegen liegen zwischen Mensch und Tier. Diese tun "einige" Sachen, die Lebewesen tun, aber anscheinend nicht anders.
Denken Sie daran: Sie sollten die Bakterien und Viren wissen, die häufig auftretende Krankheitserreger sind. Falls Sie eine Krankheit haben und wissen, was es ist, können Sie leicht feststellen, ob Sie es mit einem Bakterien- oder Virenbefall zu tun haben, indem Sie sich über Ihre Krankheit informieren. Im Folgenden finden Sie eine kleine Auswahl der häufigsten durch Bakterien oder Viren verursachten Erreger.
Beachten Sie, dass einige Krankheiten wie z. B. Diarrhöe oder Erkältungen von beiden Lebewesen hervorgerufen werden können. Mit anderen Worten, wenn Sie eine Messzelle durch das Microskop sehen, wissen Sie, dass Sie auf ein Bakterien- und nicht auf ein Virusobjekt schauen. Überprüfen Sie die Grösse des Körpers, so gross wie die kleinsten Bakterien. Der durchschnittliche Virenbefall ist 10 bis 100 Mal kleiner als bei einem normalen Erreger.
Die Bakterien haben zwar eine Zelle, aber keine sehr komplexe. Die Bakterien haben keinen Kern und es fehlt ihnen an allen Zellorganellen außer den Rippen. Die Bakterien und Viren sind nicht wie die meisten Lebewesen. Zur Fortpflanzung brauchen sie weder Geschlecht noch Erbinformation mit anderen gleichartigen Erregern. Das heißt aber nicht, dass Bakterien und Viren die gleiche Reproduktionsstrategie haben.
Die Bakterien üben ungeschlechtliche Fortpflanzung. Zur Fortpflanzung vermehrt ein Bazillus seine eigene DNA, dehnt sich aus und spaltet sich dann in zwei Unterzellen auf. 22] Jede Tocherzelle wÃ?chst und unterteilt sich schlieÃ?lich in zwei weitere Zellkategorien. Abhängig von der Bakterienart und den äußeren Gegebenheiten können sich Bakterien sehr rasch ausbreiten.
Sie können diesen Vorgang unter dem mikroskopischen Blickwinkel verfolgen und so ein Erreger von einem Viren befallen. Die Viren können sich nicht von alleine vermehren. Vielmehr durchdringen sie andere Körperzellen und benutzen ihren inneren Wirkmechanismus, um neue Viren zu produzieren. 23 ] Endlich werden so viele Viren produziert, dass die Host-Zelle aufgebrochen wird und absterbt.