Locky Blocker

Sperrblocker

Spezielle Tools zum Entschlüsseln von Dateien mit der Erweiterung.locky. Datenrettung In diesem Beitrag geht es um den sich derzeit schnell verbreitenden Viren namens Locky, erläutert, wie er funktioniert und beschreibt die Schutzmassnahmen. Zehntausende Computer wurden in den vergangenen Tagen von Firmen und Privatpersonen befallen. Die Gemeinsamkeit dieser bösartigen Software (Ransomware = deutscher Name für Erpressung) ist, dass sie alle Informationen nach der Installation auf einem Computer chiffriert und umbenannt.

Der neueste und aktuell am besten bekannte Virus ist der so genannte Sperrfleck. Mit dem Locky-Virus wird nicht nur der Computer mit allen Akten sondern auch alle Netzlaufwerke, andere Computer im Netz, USB-Festplatten oder Sticks chiffriert. Wegen der eingesetzten Chiffrierung (RSA und AES) ist es nicht möglich, diese Informationen zu rekonstruieren. Nur die Bezahlung des Lösegelds wird eine Möglichkeit sein, um zu seinen Angaben zurückzukehren.

Eine gute Sicherung, wenn sie nicht bereits kodiert wurde. Möglicherweise haben Sie Pech und es wird ein Sicherheitsrisiko in der Verschlüsselungstechnik festgestellt, so dass es möglich sein könnte, die verlorenen Dateien zu einem späteren Zeitpunkt wiederherzustellen. Es kann sich jedoch auszahlen, die kodierten Informationen zu speichern. ¿Wie kann ich mich gegen den Locky-Virus vorgehen?

Inzwischen haben die Anbieter von Virenschutzlösungen auf diesen Locky-Trojaner gewartet und wenn Sie eine aktuellere Scannerversion verwenden, sind Sie in der Regel gegen diese Malwarevariante vorgehen. Die Verbreitung des Locky-Trojaners erfolgt überwiegend per E-Mail, aber auch einige betroffene Websites sind inzwischen bekannt geworden. Dabei wird nur der tatsächliche bösartige Code aus dem Netz heruntergeladen und durch Aktivierung der Word-Makros auf dem Computer aufgesetzt.

Immer mehr Mails werden seit einigen Tagen im Auftrag des BKA versendet, dessen Anlage ein Sicherheitswerkzeug zum Schutz vor dem Locky-Virus enthalten soll. Mit unserer Wachschutz-Firewall mit GAV-Diensten und einem APT-Blocker in Kombination mit unserer TrendMicroTM Virenscanner-Lösung konnten wir diese Gefahr ohne eine spezielle Produktlinie aufgreifen.

Darüber hinaus können Sie Ihren Speicher (Speichermedien in der IT-Umgebung) vor Risomware in der Unternehmensumgebung schützen, indem Sie die Verwendung der bekanntermaßen Dateierweiterungen der Verschlüsselung-Trojaner unterdrücken. In Unternehmen ist es wichtig, eine Brandmauer mit Security Services zu nutzen, und meiner Meinung nach ist auch ein APT-Blocker nahezu unverzichtbar (Advanced Persistent Threats). Wenn möglich, sperren Sie das Speichersystem gegen Ransom-Software ab (verboten sind bekannter Dateiendungen).

Öffnen Sie keine Anlagen von fremden Adressaten, insbesondere keine Word-, Excel- oder ZIP-Dateien, die nicht eindeutig zuordenbar sind. Daher ein letztes Wort: Achten Sie immer auf ein laufendes Sicherung und separieren Sie dann das Sicherung physisch vom Computer auf dem anderen.