Phishing erfolgt auch über die Verknüpfungen, d.h. Sie werden auf eine anscheinend angesehene Registrierungsseite, z.B. von Ibay oder über das Internet, weitergeleitet und sollten sich dort einloggen, um Ihr Benutzerkonto zu überprüfen. Tatsächlich ist es aber eine Phishing-Seite, die Ihre Informationen abfangen und großen wirtschaftlichen Nachteil verursachen kann.
Dies sind Scripte oder Hilfsprogramme, die gezielt im Netz nach E-Mail-Adressen suchen. Bei Social Networks erreichen Spam-Versender in der Regel die gesuchten Ansprechpartner über die hausinterne Netzwerk-Suche. Ähnlich wie bei den Emails versenden die Spam-Versender dann Mitteilungen mit einem Verweis. In Verbindung mit IM wird häufig der Ausdruck Spam verwendet (Spam-Mitteilung).
Darüber hinaus posten viele Benutzer dieser Services ihre Kontonamen im Internet, so dass sie für jeden Benutzer einsehbar und benutzbar sind. Die Einflussnahme von Spam auf die Ergebnisse von Suchmaschinen wird auch als Spamdexing bekannt. Dazu gehören alle Massnahmen, die gegen Suchmaschinenrichtlinien verstoßen und dazu beitragen, eine verbesserte Positionierung in den Suchresultaten (SERP) zu erwirken. Spamdexing ist eine Wortkombination aus "Spam" und "Indexing".
Alternativ dazu gibt es Suchmaschinenspamming, Google-Spamming oder Googleating, bei denen es sich um eine besondere Spam-Variante handelt, d. h. die Erzeugung von Web-Seiten, die nur dazu dient, die Link-Struktur zu beeinflußen, um Web-Seiten in den Suchergebnissen voranzubringen. Dabei verwenden die Recherchemaschinen komplizierte Verfahren, die ihrerseits festlegen, an welcher Stelle im Ergebnis eine Webseite erscheint.
Beispielsweise können Sie sehen, ob eine bestimmte Rubrik oder ein Schlüsselwort für eine bestimmte Rubrik von Bedeutung ist. Inhalts-Spam umfasst alle auf der Webseite selbst implementierten Spam-Maßnahmen. Dies ist wie folgt möglich: - Schlüsselwörter werden in hohen Zahlen auf der Webseite wiedergegeben, um eine größere Bedeutung für diesen Ausdruck zu simulieren.
Oft sind solche Keyword-Cluster unten auf der Webseite oder in für den Benutzer nicht sichtbaren Zonen. Dieselbe Vorgehensweise wird verwendet, um Wörter/Wortgruppen zu verbergen, die nicht für die Website von Bedeutung sind, aber nur mehr Benutzer anlocken. Außerdem bewertet Google die Rückverweise einer Website, einschließlich der Angabe von Typ, Ursprung und Zahl der Seiten.
Spam-Versender verwenden diese Einstufung zum Beispiel, indem sie für eine Webseite weitere Webseiten (Satellitenseiten) erstellen, deren Ziel nur darin besteht, auf die zu verstärkende Webseite zu verweisen. Als weitere Spam-Maßnahmen zur künstlichen Beeinflussung des Linkprofils ist das massive Einstellen von Verweisen in Gastbüchern, Kommentaren oder Diskussionsforen zu nennen, bei denen Spam hauptsächlich Verweise enthält, die mit dem Forum sthema, Blog etc. nichts zu tun haben.
Auch Doorway Pages, auch Bridge Pages oder Bridge Pages genannt, werden ebenso wie Satelliten-Seiten erstellt, nur um das Rangieren einer anderen Page zu steuern. Sie arbeiten jedoch anders: Sie werden vor der eigentlichen Webseite platziert, wodurch sie für den Benutzer kaum einsehbar sind und in der Regel unmittelbar auf die entsprechende Webseite weitergeleitet werden.
Problematisch ist, dass die Suche einen anderen Content bekommt als der Benutzer, weil er nicht auf die Bridge-Seite, sondern auf die tatsächliche Webseite gelenkt wird, die nur durch Manipulationstechniken die Such-Position erreicht hat. Logfile-Spam, auch Referral-Spam genannt, bedeutet die Methode, Websites abzurufen, um eine eigene Webseite, die in den Ergebnissen der Suche erweitert werden soll, in den Referrer-Informationen der geklickten Webseite zu platzieren.
Dies sind Statistiken, die auf vielen Webseiten veröffentlicht werden und auch von vielen verschiedenen Anbietern gelesen werden können. Daraus ergibt sich ein Rücklink für die zu bewerbende Webseite - also eine artifizielle Zunahme der Rücklinks, damit die Suche die Bedeutung dieser Webseite für die jeweilige Webseite bestätigt. Diese Spam-Technik generiert eine Vielzahl von Verweisen auf eine Webseite, deren Link-Text nichts mit dem Inhalt der verknüpften Webseite zu tun hat.
Meist geht es darum, die Website oder ihren Inhalt zu entwerten. Normalerweise wird Spam von Suchmaschinenbetreiber zu Suchmaschinenbetreiber unterschiedlich definiert. Das Erkennen von Spam wird heutzutage meist automatisiert von den jeweiligen Anbietern durchgeführt.
Wenn auf Ihrer Website Spams erkannt werden, kann der Suchmaschinenbetreiber eine Sanktion auferlegen. Der Begriff ³eSpam³c bezeichnet alle Webseiten, die den Benutzer irreführen oder ihm keinen Sinn machen, z.B. durch die Bereitstellung derselben Information auf mehreren Webseiten oder durch Verlinkung auf ganz andere Angebote als den Text des Verweises oder die Anzeige vor dem Linkversprechen.
Mit diesen Maßnahmen soll die Positionierung in den Suchresultaten verbessert werden. Dies ist aber auch das Anliegen der Suchmaschinenoptimierung: Eine Webseite sollte bei Begriffen, die für ihr aktuelles Suchmaschinenangebot von Bedeutung sind, möglichst weit vorne rangieren. Im Gegensatz zu den oben genannten Spam-Maßnahmen bei einer ernsthaften Suchmaschinen-Optimierung werden jedoch Informationsseiten erzeugt oder die Information in der Webseite "behindert" (z.B. über Schlüsselwörter im Inhalt oder in den Metadaten), die dazu beitragen, dass der Inhalt von Googles Suchmaschinen besser klassifiziert wird und somit dem Benutzer ein verbessertes Resultat liefert.
Bei einer benutzerfreundlichen und zugleich informativen Gestaltung einer Webseite sind keine manipulativen Spam-Techniken vonnöten.