Microsoft Windows Geschichte

Verlauf von Microsoft Windows

Seit 30 Jahren unter Windows: Die Erfolgsstory geht weiter. Der Hardwarebedarf von Windows I. 0 ist - im Gegensatz zu den Einsatzmöglichkeiten der 80-er Jahre - recht sportlich: Das Betriebsystem erfordert eine Graphikkarte und 256 KB Hauptspeicher. Für den Vergleich: Windows 10 erfordert 8 GB Festplattenspeicher. Der erste Windows wurde damals als sogenannter Grafikaufsatz für das MS-DOS-Betriebssystem angeboten.

Mit dem " Interface Manger " - wie Windows zunächst genannt wurde - werden neben der Datenverwaltung auch eine kleine Wortprozessor, ein Zeichnungsprogramm, eine Karteikastenbox, ein Terminkalender, eine Uhr und einige Dienstprogramme auf den Schreibtisch gebracht. 90 - Windows in der Version 2.0 kommt auf den markt. Windows 3.1 folgte kurz darauf 1992. In den ersten beiden Jahren wurden von beiden Betriebssystemen zusammen zehn Mio. Stück verkauft.

Windows-Optionen bieten jetzt eine wesentlich bessere Performance, optimierte grafische Optionen mit 16 Farbtönen und visuell optimierte Schaltflächen. Die Benutzer profitieren von einer modernen Benutzeroberfläche mit Symbolen im 3D-Look und neuen Anwendungen für das optimierte Windows. Mit den bis heute populären Kult-Spielen Solitaire, Hearts und MySweeper ist Windows nun auch zu Haus ein beliebtes Spiel.

Darüber hinaus gibt die dritte Windowsgeneration Impulse für die Weiterentwicklung der neuen Software: Mit Windows in der Version 4.0 entscheiden sich immer mehr Hersteller für die Lösung des Betriebssystems und machen die Technologie noch beliebter. Zweiter wichtiger Entwicklungsschritt: Erstmalig rüsten Hardware-Hersteller ihre Computer ab Lager mit Windows aus. 1995: Als Windows 95 im Rahmen einer großen Veranstaltung in Redmond der Öffentlichkeit präsentiert wurde, war die montierte Weltmaschine dabei.

Mehr als die Hälfe aller neuen Funktionalitäten unter Windows 95 dreht sich um die Themen Verständigung, zum Beispiel elektronische Nachrichten (E-Mail), Internetzugang und die Möglichkeit, sich von einem dezentralen Standort aus in das Unternehmen einzuwählen", sagte Bill Gates auf der CeBIT 1995, Windows 95 ändert nicht nur die Verwendung eines Betriebssystems, sondern auch den Computer selbst grundlegend. aus.

Sie ermöglicht als unabhängiges Betriebsystem z. B. die simultane Abarbeitung mehrerer Projekte - heute eine selbstverständliche, damals eine Emotion. Mit dem legendären Internetexplorer zur Runtime von Windows 95 erhalten Windows-Anwender erstmals Zugriff auf das noch junge World Wide Web. Im Vergleich zu den Vorgängerversionen ist das neue Betriebsystem vor allem benutzerfreundlich: Windows 95 stellt das Startup-Menü, die Task-Leiste und die Buttons für "Minimieren", "Maximieren" und "Schließen" vor.

Die 32-Bit-Betriebssystem verfügt auch über fortschrittliche Multimedia-Funktionen, leistungsfähigere Funktionen für den mobilen Einsatz und eingebaute Netzwerkfähigkeiten. Durch das neue Windows werden PC endlich zum Alltagsobjekt, was für den Einsatz bei der Berufstätigkeit und in der freien Zeit selbstverständlich ist. Mit Windows 98 wurde die erste eigens für den Endverbraucher entwickelte Windowsversion eingeführt, denn auch im privaten Bereich sind PC's inzwischen unverzichtbar.

Mit Windows 98 wird der Zugriff auf das Netz vereinfacht, jetzt auch das Einlesen und Beschreiben von DVDs und die automatisierte Hardware-Erkennung vieler USB-Geräte (Universal Serial Bus) ermöglicht. Jetzt gibt es die Quick Launch Bar ("Taskleiste"), mit der Sie Windows-Programme viel schneller ausfÃ??hren können als im StartmenÃ?. Den Marktdurchbruch brachte Windows 98 Second Edition mit sich.

Dennoch benötigt der Benutzer eine Startdiskette mit CD-ROM-Treibern, da die Retail-CDs von Windows 98 selbst nicht startfähig sind. Mit Windows 98 ist auch die neueste MS-DOS-basierte Betriebssystemversion verfügbar. Die Betriebssysteme Windows 2000 Professionell bieten nun für Firmen eine durchgängige Lösung für ihre Informationstechnologie. Basierend auf dem Code von Windows NT Worstation 4.0 liefert Windows 2000 mehr Sicherheit, einfache Bedienung, bessere Internet-Kompatibilität und breitere Unterstüzung für mobiles Computing.

Windows-XP: Fit für den "Digital Lifestyle" 2001: Windows XP wird am 15. Januar 2001 gestartet. Die Sensibilisierung für Computer-Viren und -Chacker wird erhöht, regelmässige Sicherheits-Updates werden im Internet zur Verfügung gestellt. Neuere Versionen von Windows XP wie die Media Center Version können auch komfortabel vom Sofabett aus über eine Funkfernbedienung gesteuert werden.

Windows XP ist in zwei Versionen erhältlich: "Home" und "Professional". Das übersichtliche Erscheinungsbild von Windows XP Home erleichtert den Zugang zu den am häufigsten verwendeten Features. Entwickelt für den Heimgebrauch, enthält das Betriebsystem Erweiterungen wie den Netzwerkinstallationsassistenten, den Windows Media Player, den Windows Filmemacher und fortschrittliche Digitalfotofunktionen.

In der Windows XP Professionell Variante sind weitere Funktionalitäten insbesondere für den Unternehmenseinsatz enthalten. Vista macht seinem Ruf alle Ehre und präsentiert sich in einem neuen Look, der unter dem Titel "Aero" bekannt wurde. 2009: Windows 7 ist für die kabellose Zeit Ende der 2000er Jahre konzipiert: Die Anbindung an öffentliche kabellose Hotspots in Cafés oder Privatnetzwerken zu Haus ist an der Tagesordnung.

Gemeinsam mit Windows Live Services und dem "Online-Festplattenlaufwerk" Sky Drive, wie man damals unter dem Namen MyDrive sprach, legte Windows 7 den Grundstock dafür. Die verbesserte Benutzerfreundlichkeit des Betriebssystems sowie die verbesserte Funktionsfähigkeit und eine neue Bedienoberfläche machen das Arbeiten mit Windows noch komfortabler. 2012: Windows 8 verändert das Betriebsystem vom Chip-Set bis zur optischen Ebene und kann nicht nur über Tastaturen und Mäuse, sondern auch über Touch-Eingaben einfach gesteuert werden.

Fenster können nun auch auf Tabletts komfortabel bedient werden. Zugleich verbessert Windows 8 den gewohnten Desktop mit einer neuen Symbolleiste und einer übersichtlicheren Ablage. Die Windows-Benutzeroberfläche stellt kachelförmige Anwendungen vor, die einen einfachen und raschen Zugang zu Programmen, insbesondere per Berührung, ermöglichen. Zusätzlich ist der Windows Store eingebunden, der das Downloaden von Anwendungen aus dem Internet möglich macht.

Für Windows 10 entwickeln Entwickler nur eine einzige Applikation für die Verwendung auf allen Windowsgeräten, die so genannten Universal Apps, die im Windows Store erhältlich sind. Windows 10 bietet eine vereinheitlichte Benutzeroberfläche für alle Windows-Geräte. Darüber hinaus bietet Windows 10 eine Vielzahl von Innovationen: Last but not least holt Windows 10 das vertraute Start Menü und damit die Fähigkeit, auf wesentliche Komponenten des Systems zurückzugreifen.

Erfolgreich: Weit über fünf Mio. Anwender haben sich bisher für das Windows Insider-Programm angemeldet. Als kostenfreies Update für qualifiziertes Windows 7 und Windows 8.1 in 190 Staaten der Welt ist Windows 10 seit dem 28. Juni 2015 erhältlich. Bereits gut zwei Monaten nach dem Launch von Windows 10 laufen bereits mehr als 110 Mio. Endgeräte aus.

Rechtzeitig zum Jahrestag bekommen Windows 10-Anwender seit dem Frühjahr das erste große Windows as a Service-Aktualisierung gratis und automatisiert auf ihren PC und Tabletts. Darüber hinaus kommt Windows 10 auch gleichzeitig auf Xbox Eins und erlaubt so das geräteübergreifende Streamen von Games. Einen detaillierten Überblick über den Windows-Verlauf können Sie hier nachlesen.

Bilder der vorherigen Windows-Versionen sowie Bilder von Hardware aus den vergangenen Jahrzehnten finden Sie auf der Website von ManDrive.