Das Windows® Automated Installations Kit (Windows AIK) enthält Werkzeuge und Dokumentationen, die Ihnen bei der Konfiguration und Implementierung von Windows®-Betriebssystemen helfen. Mithilfe von Windows AIK können Sie Windows-Installationen automatisch durchführen, Windows-Bilder mit BildX aufnehmen, Bilder mit DISM (Deployment Image Servicing and Management) einrichten und modifizieren, Windows PE-Bilder erzeugen und mit dem USMT (User State Migration Tool) Anwenderprofile und -Benutzerdaten konvertieren.
In Windows AIK ist auch das Volumenaktivierungs-Managementtool (VAMT) enthalten, mit dem IT-Experten den Datenträger-Aktivierungsprozess mit einem Mehrfach-Aktivierungsschlüssel (MAK) automatisch und in zentraler Weise steuern können. Um Windows AIK zu verwenden, müssen Sie zunächst die ISO-Datei heruntergeladen, mit einem Drittanbieterprogramm auf eine DVD gebrannt und dann Windows AIK von der DVD installiert werden.
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Microsoft hat mit dem Windows Automated Installer ( "Windows AIK" oder WAIK) die Option, Windows automatisiert zu starten. Diese Technologie wird seit Windows Vista (November 2006) eingesetzt. Bei der automatischen Systeminstallation werden alle Anforderungen übersprungen, die normalerweise bei der Betriebssystem- bzw. Betriebssystem- bzw. Softwareinstallation auftauchen. Das Windows-Systemabbildungsmanager ( "Windows SIM"), mit dem Sie unbeaufsichtigte.xml-Dateien für die unbeaufsichtigte Verlegung erzeugen können, ist im Windows Automated Installer-Kit enthalten.
Das WAIK wurde durch das Windows Assessments and Deployment Kit (ADK) abgelöst und ist nun auch für Windows 8 geeignet.
Inzwischen verfügt Microsoft über eine beeindruckende Zahl von Bereitstellungstools, die für die verschiedenen Etappen der Umstellung auf Windows 7 verantwortlich sind. In den meisten Programmen ist das kostenlose Windows AIK enthalten, das Win PE und hauptsächlich Kommandozeilenprogramme bereitstellt. In der folgenden Tabelle wird erläutert, für welche Zwecke das WAIK von Microsoft und komplementäre Migrationswerkzeuge eingesetzt werden können.
MAP-Toolkit ( "Microsoft Assesment and Planning"): Dies ist ein Toolkit, das eine Bestandsaufnahme der Zielcomputer durchführt und deren Vereinbarkeit mit Windows 7 und Windows Server 2008 (R2) prüft. Mit MAP werden ausführliche Berichte erzeugt, die die Tauglichkeit bestehender Anlagen nicht nur für Windows, sondern auch für Hyper-V, App-V oder Office 2007 belegen.
Unter anderem wird bei ACT auf die Kompatibilität mit der Kontrolle der Benutzerkonten, dem Schutz der Windows-Ressourcen, der neuen Betriebssystem-Version und der 64-Bit-Version von Windows geachtet. Standardbenutzeranalysator: Dieses Werkzeug prüft, ob vorhandene Applikationen mit der Kontrolle der Benutzerkonten umgehen können. In den meisten Fällen sind die Werkzeuge zum Erzeugen einer standardmäßigen Anlage, zum Speichern in einem Systemimage und zum Bearbeiten der Anlage Bestandteil des Windows Automated Installations-Kits.
Windows-Oberflächenmanager ( "Windows Systems Image Managers ", WAIK): Im Gegensatz zu seinem Namen wird Windows SIM nicht zur Steuerung von Systembildern verwendet, sondern zur Erzeugung von Response-Dateien für automatisierte Anwendungen. Microsoft rät bei Migrations-Projekten unter Windows 7 zur Verwendung bei der Installation einer Beispielinstallation, die auf die anderen Client-Rechner im Netzwerk übertragen werden soll.
Die Windows-SIM ist eines der wenigen Microsoft-Tools, mit dem die Windows-Installation auf der Grundlage von OEM- oder Einzelhandelslizenzen automatisiert werden kann. Sie ist seit Vista in Windows enthalten und liegt im Verzeichnis %windir%\system32\sysprep. BildX (WAIK): Das Kommandozeilen-Tool kann Windows Referenzinstallationen in eine Windows Bilddatei (.wim) verpacken und auf den Zielcomputer zurückschreiben.
Bereitstellung von Bilddienstleistungen und -verwaltung (WAIK): DISM kann verwendet werden, um WIM-Dateien zu erneuern, z.B. um Aktualisierungen, Patch-Dateien oder Fahrer zu installieren. Es kann auch ein Upgrade von Windows auf eine höherwertige Vollversion durchführen. Windows- Vorinstallationsumgebung (WAIK): Dies ist ein Minimalbetriebssystem, das auf dem Windows 7-Kernel basiert. Mit Windows PE 3. 0 wird ein Computer für die Installation von Windows 7 erreichbar gemacht, z.B. um Bilder von einem Dateiserver zu übernehmen oder das Set-up zu beginnen.
Windows-Bereitstellungsdienste: Microsoft bietet 2 Werkzeuge für die Übermittlung von einzelnen Einstellwerten und Anwenderdateien. Windows-easy transfer: Dieses graphische Tool ist in erster Linie für die Umstellung einer kleinen Anzahl von PC geeignet und wendet sich in erster Linie an Privatanwender. Das User State Migrations-Tool (WAIK): Dieses Kommandozeilen-Tool ermöglicht die automatische Übermittlung von Anwenderprofilen.
Bei vielen der von Microsoft bereitgestellten Bereitstellungstools handelt es sich um Kommandozeilen-Tools. Angefangen mit dem Business Desktop Einsatz hat Microsoft mit der Softwareentwicklung begonnen, die den Bereitstellungsprozess durchgängig kontrolliert. In der aktuellen Version heißt das Microsoft Bereitstellungs-Toolkit 2010, das nicht nur eine einheitliche graphische Benutzeroberfläche für die verschiedenen Kommandozeilenwerkzeuge bereitstellt, sondern auch Aufgabenabläufe für den Gesamtprozess definiert.
Letztere erfordern kein Eingreifen des Admins, sondern die Verwendung der Systemmitte ConfigMgr. Bei Lite touch muss die Bildverteilung von Hand erfolgen.