Antibiotika sind spaltend: Für manche sind sie eine wunderbare Waffe, die Menschenleben erspart. Das Wichtigste zum Thema Antibiotika-Handling. Wozu sind Antibiotika gut? Die Antibiotika sind natürlich entstandene metabolische Produkte von Schimmelpilzen und Bakterium. Antibiotika kommen aus dem Altgriechischen und bedeuten "gegen das Leben". Aber am Ende sind es nur Keime am Halsband.
Heute werden Antibiotika, die entweder künstlich oder biotechnisch hergestellt werden, in der medikamentösen Therapie genutzt. Die Antibiotika werden zur Behandlung von bakteriellen Infektionskrankheiten eingenommen. Keime kommen fast flächendeckend und in zahllosen Spezies und Erscheinungsformen vor. Da Antibiotika nicht zwischen "guten" und "schlechten" Keimen unterschieden werden können, tötet sie unglücklicherweise auch die nutzbringenden.
Was für Antibiotika gibt es? Antibiotika gibt es eine Reihe von Stoffen. Antibiotika gegen Erkältung? Erkältung und Erkältung sind eine Virusinfektion. Antibiotika sind völlig hilflos gegen das Virus. Denn Antibiotika stören den Metabolismus der Bakterie. Auf der anderen Seite haben sie keinen eigenen Metabolismus, sondern nutzen eine Zelle, um sich zu vermehren.
Die Antibiotika sind so gut wie kein Angriffsort. Es kann jedoch trotzdem notwendig sein, dass der behandelnde Arzt im Falle einer Schnupfenerkrankung ein antibiotisches Mittel einnimmt. Dies ist immer dann der Fall, wenn im Verlauf einer Schnupfenerkrankung eine zusätzliche Bakterieninfektion auftritt. Wenn es sich um Keime handeln sollte, sind dies in der Regel die sogenannten Striptokokken, die schwerwiegende Folgeerscheinungen, z.B. am Herz- oder Nierenbereich, haben.
Rund 40 bis 60 % der Antibiotika-Rezepturen sind laut Dr. Michael Kresken von der Paul-Ehrlich-Gesellschaft falsch. Diese verschreiben Antibiotika vorbeugend, ohne zu wissen, welcher Krankheitserreger vorhanden ist und welches Mittel am besten hilft. Die Erwartungen der Betroffenen ermutigen aber auch viele Mediziner, Antibiotika schnell zu verschreiben: Viele Patientinnen und Patienten verlangen Antibiotika, weil sie nicht ohne ein effektives Therapeutikum nach Hause gehen wollen.
Antibiotika sind bei vielen Keimen bereits nicht mehr wirksam, da die Krankheitserreger bereits Resistenzen entwickelt haben. Die Problematik: Resistente Bazillen können leben und gegenüber dem Arzneimittel empfindlich werden. Der Umstand, dass das Mittel bereits die Darmflora und die Darmschleimhaut beschädigt hat und diese nun einen optimalen Brutplatz für die Verbreitung resistenter Krankheitserreger bieten, unterstützt sie dabei.
Mit der zunehmenden Resistenz von Keimen gegen immer mehr Antibiotika sind wir darauf angewiesen, dass die pharmazeutische Industrie immer wieder neue Antibiotika entwickeln muss - ein Wettrennen gegen die Zeit. Antibiotika richtig einnehmen? Es gibt einige wenige wesentliche Vorschriften für die Antibiotikaeinnahme: Antibiotika sollten immer so lange und in der vom behandelnden Arzt verordneten Dosierung einnehmen.
Im Falle einer frühzeitigen Abtreibung können nicht alle noch anwesenden Keime eine Resistenz ausbilden. Wenn Sie eine Dosis verpassen, hängt es davon ab, wie lange es dauert, bis Sie die nächste einnehmen. Einige Antibiotika sind durch Calcium beeinträchtigt. Gleiches trifft auf den alkoholischen Bereich zu: Er begrenzt die Effektivität des Gegenmittels.
Im Idealfall nehmen Sie die Tablette mit einem großen Wasserglas ein. Die Ärztin oder der Arzt wird Ihnen mitteilen, wann die einzelnen Medikamente einzunehmen sind. Antibiotika werden in der Regel gut vertragen.
Die langfristigen Auswirkungen von Antibiotika auf den Verdauungstrakt sind noch nicht exakt untersucht. Für diese Präparate liegen gute Untersuchungsergebnisse vor (D'Souza AL, Rajkumar C, Cooke J et al. Probiotika zur Prävention von antibiotisch bedingten Durchfällen: Metaanalyse. Für die Frau, die nach der Einnahme von Antibiotika oft unter einer Pilzinfektion leidet, können Suppositorien mit milchsäurehaltigen Bakterien zum Schutz der Vaginalflora eingesetzt werden.