Schutz vor Hackern

Abwehr von Hackern

Die DSGVO und ihre Portale: Wie schützt man seine Dateien vor Hackern? Diese neuen Vorschriften gelten für alle Gesellschaften, ungeachtet ihrer Grösse oder der Art ihrer Tätigkeit. Da in einigen Staaten, auch wegen der früheren Androhung von Strafen auf relativ niedrigem Niveau (Österreich: EUR 25.000), dem gesamten Themenbereich nur wenig Beachtung geschenkt wurde, enthält das neue Recht einen deutlich erhöhten strafrechtlichen Rahmen, und zwar bis zu 4 % des Gesamtumsatzes eines Betriebes oder 20 Millionen EUR (je nachdem, welcher Betrag der höhere ist).

Mit diesen strengen Sanktionen soll sichergestellt werden, dass sowohl die internationalen Firmen als auch die kleinen Betriebe das Problem angehen. Vor allem für Österreich, ein Staat, in dem ein großer Teil aller Firmen KMU sind, könnte dies zu großen Problemen für inländische Firmen führen, die letztendlich gar ihre Existenz bedrohen werden.

Dennoch sind noch längst nicht alle Firmen auf die neue Regelung eingestellt. Eine kürzlich durchgeführte Studie der SAS belegt, dass 93% der Befragten sich noch nicht voll konform fühlen. Für viele Firmen, insbesondere KMU, ist dies auch deshalb so, weil ihnen das notwendige Know-how mangelt und sie vor der Implementierung komplexer und teurer Security-Lösungen zurückschrecken. 3.

Sehr wichtig ist der Schutz Ihrer sensiblen Informationen vor externen Zugriffen, also vor Hackern. Isolierte Lösungen für IT-Teilbereiche sind für ein Untenehmen mit hohen Gefahren verbunden, da Sicherheitslöcher virtuell einprogrammiert werden. Wenn z. B. Ihr Betrieb für den Schutz vor Viren, das Passwort- und Identity-Management oder die Datenverschlüsselung von sensiblen Firmendaten zuständig ist, wird eine umfassende Security-Strategie erschwert.

Nach dem Bericht über Datenverstöße haben die Angreifer bei über 50 % aller berichteten Computer-Angriffe durch gecrackte oder geklaute Kennwörter Zugang zu Unternehmenssystemen erhalten. Achten Sie darauf, dass Ihr Betrieb mit sicheren Passwörtern arbeitet und dass die Angestellten in der korrekten Verwendung von Passwörtern und Zugriffsdaten unterwiesen werden.

Besonders Plug-Ins (kleine Zusatzprogramme, die zu einem anderen Computerprogramm hinzukommen können) sind sehr oft das Ziel von Hackern. Sehr wichtig ist auch die regelmässige Erneuerung der Routersoftware, die technische Verbindung zwischen Ihrem Betrieb und dem Intranet. Bei Rechnern ohne Antiviren- und Firewall-Programme haben Angreifer einfachen Zugang.

So ist es klar: Betreten Sie das Netz nie ohne Antivirus und Firewalldaten! Nicht nur über das Netz, sondern oft auch über so genannte Open Interfaces greifen Angreifer auf das Unternehmensnetzwerk zu. Für das Online-Banking interessieren sich neben der Erfassung vertraulicher Unternehmensdaten vor allem die Nutzerdaten. Home Banking Computerschnittstelle (HBCI) bieten den höchstmöglichen Schutz vor Hackern.

Auch die Smartphone-Apps der Mitarbeiter werden seit einiger Zeit von Hackern als neues Ziel anerkannt. MDM ( "Mobile Device Management") und zusätzliche Funktionen, die das Private vom Professionellen unterscheiden, sind eine Lösung, die Ihr Haus effektiv vor Attacken von Computerfachleuten über Smartphones und Tabletts schützt. Cloud Services ermöglichen die gesicherte und kosteneffiziente Aufbewahrung großer Mengen an Daten durch Funktionen wie Managed Firewall, Web & Mail Security einschließlich Schutz vor Eindringlingen und DDoS-Schutz.

Sie sollten daher Ihre gesammelten Informationen vor Angriffen durch eine örtliche Datenverschlüsselung absichern. Immer häufiger benutzen Angreifer die sozialen Netze und das Sozial-Engineering (z.B. das Ausloten von Angestellten über das Telefon), um Unternehmensnetzwerke zu zerschlagen. Sensibilisierung und Schulung Ihrer Angestellten, um Gefahren durch Hacking über Sozialmedien und Sozialtechnik frühzeitig zu entdecken.

Auch der Schutz der wachsenden Zahl mobiler Geräte im Betrieb ist von großer Wichtigkeit. Dies muss bereits bei der Erstellung personenbezogener Informationen beginnen und setzt auch entsprechende Verfahren und Techniken im Umfeld der Mobilfunksicherheit voraus. Im Falle eines Verlustes oder Diebstahls können Sie Ihr Smartphone lokalisieren und alle Informationen aus der Entfernung sperren oder löschen, um vertrauliche Informationen zu sichern.

Mit Norton Business Security erhalten Sie die Software im ersten Quartal gratis. Jeder weitere Kalendermonat kosten Ihr Haus 3,33 EUR für drei Endgeräte, 4,16 EUR für fünf Endgeräte und 6,66 EUR für zehn Endgeräte. Smart-Phones, Tabletts und Rechner sind so vor Malware und schützen Ihr Haus und Ihre Angestellten vor unliebsamen Folgen, so dass vertrauliche Informationen nicht mehr in die falschen Hände geraten können.