Das machte allen deutlich, dass sie etwas ganz Unnötiges bei den Elektrozigaretten entwickelt hatten. Meine Großmutter sagte immer, dass dies ein unnötiger Wettbewerb um eine altbekannte Kulturnorm ist, die auch von Nichtrauchern bewahrt werden muss: "Wer räuchert, schaut kaltblumig aus": Nach etwas mehr als 70 Jahren zufriedenen Kunden bei der Marlboro-Gruppe ist sie vor kurzem ins Nachleben gewechselt, nachdem sie im Altenpflegeheim nicht mehr räuchern durfte (zumindest ist das meine Begründung, die aus medizinischer und tatsächlicher Sicht nicht ganz zutreffend sein mag).
Weil es beim Zigarettenrauchen darum geht: Warum also gesundheitsfördernde Elektro-Zigaretten, die auch noch extrem unansehnlich sind? Es ist zwar immer bekannt, dass Elektro-Zigaretten genauso verzichtbar sind wie das Burka-Verbot, aber sie waren nie ein politisches Problem. Verhältnismässig schnell waren sich die schweizerischen Gruppen von v. l. n. r. einig, dass nun Handlungsbedarf besteht.
Doch nachdem bekannt wurde, dass Elektromobile wie der Testla gehackt und ferngesteuert werden können, wussten sie, wo die schweizerische Bevölkerung am verwundbarsten ist: mit der steigenden Anzahl von E-Zigarettenrauchern, von denen jeder zum funkgesteuerten Sprengkörper eines Terrors werden könnte! Die Beteiligten sind aus gutem Grund zu dem Schluss gekommen, dass mit Hilfe des neuen Statestrojan alle Elektro-Zigaretten nun harmlos gemacht werden müssen.
Dies wurde erreicht, nachdem einige Gymnasiasten entdeckt wurden, die der schweizerischen Bundeswehr das Booten eines Windows-Computers beigebracht haben. Letztendlich dauerte es nicht allzu lange, bis alle elektrischen Zigaretten gesammelt und auf dem Ruetli ausgegeben waren, wo sie zusammen mit den E-Bikes des ganzen Bundes und dem Test eines schweizerischen Radio-Pioniers (safe is safe!) gesprengt wurden, während Gölä auf Bitten der SVP die schweizerische Landeshymne auftrug.