Spam-E-Mails sind oft nur ein Ärgernis. Sie können aber auch eine Gefahr darstellen, wenn sie z.B. Benutzerdaten anfordern. Aber es gibt auch Möglichkeiten, sich vor Spam zu schÃ?tzen. Spam-E-Mails gibt es in verschiedenen Formen, von unbedenklich bis hin zu kriminellen, aber sie alle haben gemeinsam, dass der Nutzer sie unaufgefordert erfährt.
Bei vielen Spam-E-Mails geht es darum, dem Benutzer ein spezielles Angebot zu unterbreiten. So genannte Phishing-E-Mails sollen dem Nutzer vertrauenswürdige Informationen vermitteln. Dabei handelt es sich oft um Bank- oder Kreditkartendaten. So genannte Scam-E-Mails sind für den Nutzer ein scheinbar gewinnbringendes Unterfangen.
Spam-E-Mails und Spam-SMS werden auch im Mobilfunkbereich eingesetzt. Unbeabsichtigt leiten die Nutzer ihre Bankverbindung an die Kriminellen weiter, die dann ihr Konto leeren. Einige Phishing-E-Mails enthalten auch Virensoftware auf dem Rechner des Benutzers, die dann vertrauliche Informationen ausspioniert, ohne dass der Anwender dies bemerkt. Außerdem gibt es Spam-E-Mails, die unausgefüllt versendet werden.
Wenn der Empfänger auf eine solche E-Mail reagiert, weiss der Sender, dass es sich um eine valide E-Mail-Adresse handele und kann weitere Spam-Mails auslösen. Eine wichtige Maßnahme gegen Spam ist der so genannte Spam-Filter. Mit dem Spam-Filter werden ungewollte E-Mails aussortiert. In einem Spam-Ordner werden die E-Mails gespeichert. Nachteilig ist, dass der Spamfilter gelegentlich E-Mails ausgibt, die überhaupt kein Spam sind.
Jeder Benutzer sollte daher exakt prüfen, welche E-Mails ausgelesen werden.