Weil Werbesoftware nicht klar bösartiger Programmcode ist. Mit diesen Zusatzmenüleisten für den Webbrowser wird z.B. das aktuelle Klima für einen Standort angezeigt. Einige Werbesoftware stellt sich auch in den Benachrichtigungsbereich am unteren rechten Rand der Uhr und blendet alle paar Sekunden ein kleines Popup-Fenster mit Werbeeinblendungen ein. Aber wer kommt tatsächlich in den Genuss von Ad-ware?
Das meiste Werbesoftware wird durch das Programm der freien Programme gefangen. Wenn Sie in diesen Installationsprogrammen die Option "Standardinstallation" wählen, erhalten Sie oft die ungewünschten Werbemittel ohne weitere Aufforderung mitinstalliert. Dadurch werden einige Huckepackprogramme vollständig herausgefiltert oder ungewollte Einstellungen im Programm ausgewählt. In der Regel lässt sich Ad-ware in zwei große Bereiche unterteilen: die Werkzeuge, die von einer kostenlosen Version mitgebracht und eingerichtet werden, sowie die Browser- und Systemerweiterungen.
Heute werden die Repräsentanten der ersten Gruppierung oft als potentiell ungewollte Programmierungen, kurz PUP, bezeichnet. Dies sind meist kleine Systemwerkzeuge, die zum Beispiel das Auffinden und Entfernen unnötiger Daten, Tuningprogramme mit zweifelhaften Effekten oder zusätzlicher Symbolleisten für den Webbrowser zusagen. Manche Repräsentanten untergraben die von Windows erstellten Installationsvorschriften und erscheinen nicht unter "Programme und Funktionen" in der Steuertafel.
Also müssen Sie andere Möglichkeiten suchen, sie zu entfernen. Sie werden dann über einen der Autostart-Kanäle von Windows angerufen und zeigen in der Regel in regelmässigen Intervallen über den Infobereich der Task-Leiste an. Bekanntestes Beispiel dafür ist der Viren-Scanner Avira Free Antivirus, der täglich beim Start von Windows für die bezahlte Version oder andere Herstellerprodukte wirbt.
Paradoxerweise berichtete die Firma die meisten Informationen über bereits vorhandene Ad-ware. Um Ihnen zu helfen, sich selbst zu unterstützen, sind hier drei schrittweise Anweisungen zum Entfernen von Ad-ware. Der erste Leitfaden wird Ihnen mit harmlosem Werbematerial aushelfen. Durch die beiden anderen Anweisungen können Sie selbst die hartnäckigsten Werbesendungen eliminieren. Wenn die Werbesoftware harmlos ist, reicht in der Regel ein einfaches Deinstallieren.
Vielmehr verlassen sie sich darauf, dass der Benutzer die zusätzlichen Funktionen so sinnvoll finden kann, dass er die Werbesoftware beibehält. Die gebräuchlichsten Adware-Programme beinhalten Symbolleisten für den Webbrowser. Einige können über den Webbrowser selbst entfernt werden, die anderen nur bei einer De-Installation über die Systemkontrolle. Gewisse zusätzliche Programme können dort nicht gelöscht, sondern nur deaktiviert werden.
Weil Plug-Ins vollständige Windows-Programme sind, die ein Add-On-Modul in den Webbrowser einbauen. Chrome-Benutzer sollten jedoch auch alle Deinstallationsoptionen überprüfen, um die ungewollte Werbesoftware vollständig aus dem Computer zu entfernen. Auf der Suche nach so viel Werbesoftware wie möglich hatten wir sie selbst eingebaut. a) Deinstallieren Sie die Symbolleiste über das Control Panel: Ein harmloser Werbespot verbirgt seinen Nahmen nicht.
Beenden Sie jedoch zuerst alle Webbrowser. Wenn die Werbesoftware erst kürzlich auf Ihrem Computer eingerichtet wurde, können Sie die Sortierung durch Klicken auf "Installiert am" vornehmen. Die neuesten hinzugekommenen Programm werden oben angezeigt, und Sie können dann andere unbeabsichtigt installierte Programm wiederfinden. Die Symbolleiste wird in unserem Beispiel Elite Unzip genannt und das ist exakt der gleiche Dateiname, der in der angezeigten Tabelle steht. b) Symbolleiste im Webbrowser deinstallieren:
Überprüfen Sie im zweiten Arbeitsschritt alle vorhandenen Webbrowser, um festzustellen, ob die Symbolleiste bereits untergegangen ist. Zum anderen ist es unbedingt notwendig, alle eingesetzten Browsers zu überprüfen - auch die, die Sie nur in Ausnahmefällen verwenden. Wenn eine Werbesoftware in nur einem einzigen Webbrowser verbleibt, kann sie von dort aus alle anderen Teile des gesamten System übernehmen, sobald Sie diesen einen Webbrowser aufrufen.
Führen Sie die nachfolgenden Schritte aus, um die Hauptbrowser zu steuern: Falls die Symbolleiste/Adware dort erscheint, können Sie sie über das Mülltonnensymbol auf der rechten Seite des Symbolleistennamens entfernen. Ungewollte Dateierweiterungen in der Regel können hier entfernt werden. Falls die Symbolleiste/Adware dort erscheint, können Sie sie mit einem Klick auf "Entfernen" auf der rechten Seite des Symbolleistennamens aufheben.
Ungewollte Dateierweiterungen im Internetexplorer können hier in der Regel entfernt werden. Wenn dort die Symbolleiste/Adware erscheint, selektieren Sie diese und klicken Sie auf "Entfernen". Eine Werbesoftware für Webbrowser verändert normalerweise die Startseite des Webbrowsers. Werbesoftware verändert nicht nur die Startseite, sondern auch die Suchmaschinen. Selektieren Sie die entsprechende Suche und klicken Sie auf " Als Voreinstellung " in der rechten unteren Ecke. e) Test: Neustart des Computers und Aufruf des Webbrowsers.
Ist die Symbolleiste oder ähnliches nicht mehr vorhanden und die Startseite und die Suche haben sich nicht mehr verändert, haben Sie die ungewollten Anzeigenmodule entfernt. Die wirkliche Problematik von Werbesoftware fängt oft mit der Wahl der passenden Downloadquelle an. Mit den anderen Links, von denen einige noch deutlicher und umfangreicher sind, können Sie die typischen Adware-Tools ausprobieren.
Am besten bewegen Sie die Mouse über die angezeigten Verknüpfungen und achten Sie darauf, welchen Verknüpfung der Webbrowser in seiner Statusleiste am unteren linken Rand einblendet. Wenn die Statusleiste in Ihrem Webbrowser nicht angezeigt wird, drücken Sie mit der rechten Taste und übernehmen Sie den Verweis in die Ablage.
Öffne nun eine neue Registerkarte in deinem Webbrowser und füge sie in die Adressleiste ein, um sie zu prüfen. Während dieser Zeit zeigt es Anzeigen an und/oder setzt Werbesoftware ein, die Sie dann mit Mühe entfernen müssen. Persistente Werbesoftware kann oft über die Einstellungen der Administrationsoberfläche und des Browsers deinstalliert werden, wird aber nach einem Reboot wieder angezeigt.
Hier muss man tief in das Gerät greifen, um dieses Gras zu entfernen. Vergrössern Wenn eine Web-Adresse im Link zu Ihrem Webbrowser verborgen ist, wird sie anstelle der Startseite aus den Browsereinstellungen heraus aufgerufen. a) Überprüfen Sie die Start-Parameter des Browsers: Sie können Ihren Webbrowser entweder über einen Link auf dem Schreibtisch, in der Schnellstart-Leiste oder im Start-Menü (Windows-Symbol -> Alle Programme) aufrufen.
Einige Werbesoftware verändert diesen Link und ergänzt sich selbst. Wenn eine Werbesoftware den Link verändert hat, werden Sie folgendes sehen: ""C:\Program Files\Mozilla Firefox\firefox. exe" http://isearch.babylon.com". Löscht den ungewollten Eintrag und bestätigt mit einem Mausklick auf "Ok". b) Bestimmen Sie den Namen der Adware-Datei: Nur wenn Sie den Namen einer persistenten Werbesoftware wissen, können Sie in den folgenden Arbeitsschritten alle Verknüpfungen zu dieser auslöschen.
Überprüfen Sie zunächst im Start-Menü, ob es unter "Alle Programme" einen Start-Eintrag für die Ad-ware gibt. Danach können Sie einfach mit der rechten Maus-Taste darauf drücken und über "Eigenschaften" den Namen der Datei und den Ort erlernen. Sollte dies nicht funktionieren, starten Sie den Windows Explorer und überprüfen Sie die Verzeichnisse unter "C:\Programme" auf verdächtige und neue Verzeichnisse.
Gehe zu Antrieb C: im Windows Explorer und suche nach *.exe und dann nach *.dll im oberen rechten Teil. Falls Sie die oben genannten Schritte bereits ausgeführt haben, sollten nicht mehr als ein oder zwei Programme (.dll oder.exe) für eine persistente Werbesoftware vorhanden sein.
Du musst rausfinden, ob die Daten wirklich unerwünscht sind. Weil Sie in den folgenden Arbeitsschritten diese Daten entfernen werden. Wenn Sie aus Versehen wesentliche Systemdateien auswählen, können Sie Ihr Windows ernsthaft beschädigen. Wenn Sie die gewünschte Akte finden, können Sie sie entfernen. Hartnäckige Werbesoftware kann dies möglicherweise nicht sofort tun, da die entsprechende Konfigurationsdatei derzeit von Windows eingelesen wird.
Daher sollten Sie die beiden nachfolgenden Arbeitsschritte durchführen, um den Aufruf der Werbesoftware zu unterbinden und nach einem Neustart des PCs zu beenden. Nachdem Sie nun die Programm-Datei der ungewollten Werbesoftware gekannt haben, können Sie anschließend die klassische Autostart-Methode nachprüfen. Nachdem Sie das Programm gestartet haben, tragen Sie den Namen der Adware-Datei in das Eingabefeld "Filter" ein.
Wählen Sie den gesuchten Datensatz aus und entfernen Sie ihn mit der Schlüsselkombination Strg-D (D für Löschen). d) Überprüfen Sie die Registrierung: Aber einige Werbesoftware verschleiert ihren Anruf in der Windows-Registrierung. Starte es durch Drücken von Windows-R und das Eingeben von reg. Suchen Sie in der Registrierung nach dem Namen der Adware-Datei und entfernen Sie alle deren Eintragungen. e) Letzten Datei löschen: Wiedereinstieg.
Im Windows Explorer nach der Werbedatei durchsuchen und diese auflösen. Wenn die Löschung immer noch nicht funktioniert, fehlt Ihnen möglicherweise noch die Schreibberechtigung für die Zieldatei. Nachdem Sie das Tool installiert haben, rechtsklicken Sie auf die gewünschte Bilddatei, während Sie die Umschalttaste gedrückt halten. Im Kontext-Menü "Accept Ownership" auswählen und nochmals ausprobieren.
Wenn der Windows Explorer das Entfernen der Datei immer noch ablehnt, haben Sie noch keinen Autostart-Eintrag vorzufinden. Das Programm wurde als Werbesoftware lokalisiert, kann aber unter Windows nicht gelöscht werden. Um bei der Windows-Installation unter dem Notsystem Zugang zur Platte zu erhalten, mounten Sie zuerst diese Windows-Partitionen. Bei der zweiten ist es üblicherweise die Windows-Systempartition, die erste die Boot-Partition.
Auf diese Weise können Sie auf die Werbedatei zugreifen und sie entfernen. Mit einem Scanner-Tool ist die Suche nach dem Namen der Werbesoftware (siehe oben) einfacher. Sobald die ungewollte Akte erkannt wurde, können Sie sie von Hand auflösen. Vollständige Antiadware-Tools hingegen können selbständig nach Werbesoftware durchsuchen und diese eliminieren. Aber auch die Produzenten von Anti-Viren-Programmen achten immer mehr auf Ad-ware.
Dies beinhaltet unter anderem Extensions für Webbrowser, Treibern und Diensten. Dadurch bekommt man in der Regel eine lange und damit etwas unklare Auflistung, aber die Möglichkeit, die Werbesoftware zu erkunden, ist groß. Der FRST muss nicht eingebaut werden. Mit dem Werkzeug können Sie aber auch Einträge im System entfernen. Für erfahrene Benutzer gibt es hier eine Beschreibung zum Entfernen mit FRST.
Übrigens können Sie das Programm auch verwenden, wenn Windows nicht mehr startet, z.B. wenn es von einem Erpresservirus blockiert wurde. Das kostenlose Junkware Removal Tool, kurz JRT, untersucht bekannte Werbesoftware und deren Veränderungen am Computer und entfernt sie. Es wird ohne weitere Installationen in der Windows-Eingabeaufforderung ausgeführt und gibt dort einen Info-Text aus.
Es ist kein Neustart von Windows notwendig, aber es wird empfohlen, das Gerät für einen problemlosen Systemstart zu erproben. Grundsätzlich sollten Veränderungen an JRT nur für Werbesoftware gelten. Soll das Programm jedoch eine gewünschte Anwendung oder eine gewünschte Grafikdatei entfernen, kann der ganze Prozess über Windows Restore wiederhergestellt werden.
Vergrössern Das Adwcleaner-Tool erkennt viele ungewollte Anwendungen und kann diese auch ausblenden. Entfernen Sie dann alle Fundstellen, indem Sie auf "Löschen" klicken. Zuerst wird die Werbesoftware in den Bereich der Quarantänestation verschoben, wo sie keinen weiteren Schaden anrichtet. Er wurde im Okt. 2016 vom Security-Spezialisten malwarebytes erworben. Dieses Werkzeug isoliert auch Ad-ware.
Die Software ist mehr auf Computerviren als auf Werbesoftware ausgerichtet, erkennt aber auch solche unerwünschte Datei. Hitman Pro hat den großen Vorzug, dass es ohne Installationen funktioniert und neben dem bereits verwendeten Virenschutzprogramm ausgeführt werden kann. Die meisten Virenschutzprogramme kümmerten sich bis vor wenigen Jahren nicht um Werbesoftware. Die Ursache waren die oft heulenden Spreader von Ad-ware.
Hat ein Antivirusprogramm eine Werbesoftware blockiert, wurde der entsprechende Anbieter angeklagt. Während dieses Verfahren von Caspersky gewonnen wurde, bleibt das Risiko der meisten Antiviren-Anbieter, Werbesoftware zu blocken, niedrig. Schliesslich hat Avira in Deutschland eine Pionierrolle gespielt, wo die Avira Software vermehrt Werbesoftware blockiert und die nachfolgenden juristischen Auseinandersetzungen bekämpft hat. Avira und andere Virenschutzhersteller können so leichter Werbesoftware blocken, da sie nicht mehr damit gerechnet haben, von den Werbesoftwareherstellern so rasch belangt zu werden.
Gut: Das freie Avira Free Antivirus-Programm entdeckt bereits jetzt Werbesoftware und hat die Suche in den Grundeinstellungen eingeschaltet. Überprüfen Sie die Scanneroptionen, um festzustellen, ob Ihr Virenschutzprogramm auch nach Werbesoftware such. Es muss der Ausdruck "Adware", "Potenziell unerwünschte Programme (PUP)" oder eine ähnliche Bezeichnung erscheinen. Vergrössern Die Unchecky-Software kontrolliert die Softwareinstallation und überprüft, ob auch Werbesoftware mitinstalliert werden soll.
Möglicherweise blockt das Werkzeug nicht alle Werbesoftware, aber es gibt einige. Die Software ist so konzipiert, dass keine Werbesoftware auf den Computer eindringen kann. Unschecky beobachtet den Installations-Assistenten von neuen Anwendungen und benachrichtigt Sie, wenn darin Werbesoftware verborgen ist. Sie werden keine Werbesoftware blockieren, aber Sie werden eine ganze Reihe davon blockieren. Oftmals wird die Software nicht unmittelbar in das Installierungsprogramm eingebunden, da dies zu zeitraubend ist.
Installieren Sie keine Werbesoftware auf Ihrem Rechner, da es keine solche gibt.