Virenbekämpfung computer

Computer zur Virenbekämpfung

Nicht alle Viren sind verschlüsselt, daher hat nicht jeder Virus diesen Teil. Im zweiten Teil wird der Computer aktiv. Auf diese Weise stellen Sie fest, ob Ihr Computer möglicherweise infiziert ist. File- oder URL-Scan auf Viren Computerabstürze. b) Grobe Klassifizierung von Computerviren. Die aktuellen Computerviren könnte man grob in drei Typen einteilen:

Computer-Viren: Die unerkannte Bedrohung

Computer-Viren sind im Prinzip nichts anderes als kleine Computerprogramme, die in der Lage sind, sich selbst zu vervielfältigen, andere Software-Produkte wie Betriebssystemteile oder Benutzerprogramme zu infizieren und dem infizierten Rechner großen Schaden zuzufügen. Virusprogramme setzen sich im Wesentlichen aus fünf Bestandteilen zusammen: Der Fortpflanzungsteil (verantwortlich für die Fortpflanzung und Verbreitung des Virus).

Der Erkennungs-Teil (er überprüft, ob der Schädling das betroffene Gerät bereits infiziert hat. Falls ja, findet die Fortpflanzung mit einer wesentlich größeren Drehzahl statt). Der Tarnteil (er verhindert die Erkennung des Viren durch Antivirenprogramme). Der Zustandsteil ( "Condition Part") legt fest, unter welchen Bedingungen die Verbreitung des Viren oder die nachfolgende Beschädigung des Gesamtsystems auftritt.

Der Schadensbestandteil (bestimmt, welchen Betonschaden das Erreger verursachen soll). Die Ausprägung des Schadens hängt vom entsprechenden Erreger ab. Die " Malware " ist im einfachen Falle mit mehr oder weniger unschädlichen Nachrichten auf dem Computer-Bildschirm zufrieden, aber im Extremfall kann sich der Defekt auch in der Datenmanipulation oder gar im Verlust sensibler oder gar sensibler Informationen manifestieren.

Die Entstehung von Rechnerviren ist grundsätzlich systemfrei. Auf Macintosh Computern, UNIX-Systemen und IBM-kompatiblen Computern sind sie weit verbreitet und haben sich zu den wichtigsten auf IBM-kompatiblen Computern entwickelt. Ersteres installiert sich im sogenannten Boot-Sektor von Speichermedien wie z. B. Floppy-Disks und Harddisks und wird beim Starten des Computersystems freigeschaltet, während sich Dateiviren meist an Dateien anhängen.

Sie werden vom Benutzer nicht bemerkt beim Starten eines der infizierten Computerprogramme gestartet. Wenn Sie sich vor dem Eindringen von Computer-Viren wirksam absichern wollen, sollten Sie zunächst wissen, woher die konkrete Gefahr kommt. Softwarehersteller weisen immer wieder darauf hin, dass die bedeutendste Ursache für die Verbreitung von Viren die Verwendung von Nachbauten ist. Schwer zu fassen, aber wahr: Auch mit Originalsoftware kann der Nutzer nicht immer davon ausgehen, dass er virusfreie Software gekauft hat.

Demodisketten für neue Produkte und Upgrades (Updates von Softwareprodukten), die häufig auf virenbelasteten Speichermedien von bekannten Software-Anbietern geliefert werden, sind besonders risikobehaftet. Früher kauften die Nutzer die Hard- und Software-Komponenten ihres Rechners separat, während die Lieferanten zunehmend komplette Systeme vertreiben. Der Kunde kauft bestens koordinierte Hard- und Software-Produkte - teilweise allerdings auch mit Computer-Viren.

Der Nachweis, dass das im Lieferumfang enthaltene Gesamtsystem bereits beim Erwerb eine Virusinfektion hatte, ist für Privatanwender meist schwierig, in den meisten FÃ?llen sogar unmöglich - das ist leider nicht möglich! Ein besonderer Schwachpunkt in punkto Sicherheit sind die PC-Nutzer selbst sowie das für die Reparatur verantwortliche Service- und Instandhaltungspersonal. Die letztgenannte Personengruppe, der Experte schlechthin (sollte man meinen), benutzt immer wieder "gerne" nicht beschreibgeschützte Floppy-Disks mit Serviceprogrammen, die, einmal angesteckt, den Viren befall vom Benutzer auf den Benutzer übertragen.

Doch noch öfter als das Instandhaltungspersonal bringt der Benutzer Computer-Viren von Hand in sein Gerät ein. Dazu werden in der Regel Programme aus bedrohlichen Online-Quellen wie Postfächern und dem Netz heruntergeladen, nicht virengeprüfte Datentraeger verwendet und nicht zu letzt Programme kurz "ausprobiert", deren Herkunft oft mehr als fragwuerdig ist.

Vorbeugen statt heilen Die Eliminierung von Viren ist immer wieder mit unvermeidlichen Zeitverlust, enormen Arbeitsunterbrechungen und nicht selten auch mit hohen Aufwendungen behaftet. PC-Anwender sollten es daher unbedingt bevorzugen, Viren im Zusammenhang mit Computer-Viren zu verhindern. Folgende Tipps sollen Ihnen helfen: Vor dem Installieren eines neuen Programms, sei es von CD oder DVD, sollten Sie den entsprechenden Träger mit einer modernen Antivirensoftware auf Virenfreiheit prüfen.

Vermeide es, so weit wie möglich unbekannte Ursprungsprogramme laufen zu haben und entferne Floppies aus dem Datenträger, bevor du dein Programm startest. Drittens: Softwareprodukte unheilvoller Online-Anbieter, die über die Mailbox oder das Netz verbreitet werden (oft einschließlich Computerviren). Falls Sie die eine oder andere Datei downloaden möchten, ist es wichtig, sie vor der Installierung oder vor dem Beginn auf Viren zu prüfen!

Um eine Infektion des Benutzers mit einem Netzwerk zu verhindern, wird empfohlen, die Zugangsrechte des Benutzers zum Netzwerkserver weitestgehend einzuschränken. Wenn der Benutzer nur Lese- und Durchführungsrechte für Programme hat, kann der Netzwerkserver nicht von seinem Computer aus angesteckt werden. Wenn Sie sichergehen wollen, dass Ihr Computer langfristig virusfrei ist (und bleibt), dann können Sie den Gebrauch von Antivirenprogrammen sicherlich nicht unterlassen.

Vor und nach der Übergabe von Produkten zu Instandsetzungszwecken muss das Gesamtsystem auf Viren überprüft werden. Falls Sie bemerken, dass Ihr Computer nach der Instandsetzung infiziert ist, wenden Sie sich sofort an Ihren Computer. Zuweilen werden auch Computer-Viren per E-Mail übertragen.

Allein das Einlesen einer E-Mail kann Ihr gesamtes Netzwerk nicht kontaminieren! 9. Erstellen Sie vorsichtshalber eine Bootdiskette für Ihr PC. Sollte der Virenbefall eintreten (was sehr ungewöhnlich ist, wenn Sie die oben genannten Tipps befolgen), sollten Sie Ihre gesammelten Informationen in regelmässigen Zeitabständen auf einen passenden Träger (z. B. eine Streamer-Kassette) speichern.

Andernfalls können Sie beim Rekonstruieren von Programmteilen durch die Rücktür in Ihr Gerät zurückkehren. Das Netzwerk stellt Internet-Nutzern unter PC-Nutzern eine Vielzahl guter Internetadressen zur Verfügung, die weitere Hinweise zum Themenkomplex Rechnerviren geben. Zunächst die in diesem Artikel erwähnte Website des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) (Internetadresse: http://www.bsi.bund. de/literat/ viren/index.htm).

Das US Energieministerium stellt auf seinen Webseiten (http://ciac.llnl. gov/) auch viele Fachinformationen über das Thema Computervirus zur Verfügung. Der Virensoftware-Hersteller Network Associates (ehemals McAfee) unterrichtet die interessierten Web-Anwender fachkundig und aus erster Hand per E-Post. Sofort nach der Signaturaktualisierung erhält der Newsletter-Abonnent alle relevanten Vireninformationen des Software-Herstellers kostenlos (Adresse: http://www. McAfee.com/down/datlist. html) Die weltweit größte Viren-Enzyklopädie des Symantec AntiVirus Research Center (SARC) ist seit einigen Monaten auch über das Intranet abrufbar.

In der SARC-Datenbank sind mehr als 10000 Computerviren gespeichert und lückenlos nachweisbar. Wer schnell und aktuell Antivirensoftware benötigt, findet sie vor allem auf den Websites der jeweiligen Anbieter wie McAfee (http:// www.McAfee. com) oder Symantec (http://www.symantec. com), aber auch bei vielen PC-Magazinen und Radio- und Fernsehstationen, die eigene Computerprogramme wie z. B. WDR (http://www.wdr.de/cgi-bin/cc/page? page=software) auflegen.