Ungewollte E-Mails - Fünf Tips gegen die Spam-Flut - Digital
Mit einem unvorsichtigen Mausklick auf den in einer E-Mail enthaltenen Verweis können Sie zu Opfern von Onlinekriminellen werden.
So bleiben ihre teuflischen Projekte schön im Dunkeln. Übrigens: Der in E-Mails angegebene Sender trägt in der Regel nicht dazu bei, Spam zu entdecken. Und wo gibt es überhaupt eine Tombola mit riesigen Beträgen per e-Mail? Würde Ihnen Ihre Hausbank wirklich eine E-Mail in schlechter deutscher Sprache senden, was mit der Begrüßungsformel "Danke" recht lässig ist.
Jedermann kann versehentlich auf einen Verweis auf eine böse Website zugreifen. In einem halbjährigen Langzeit-Test der in Magdeburg ansässigen AV-Test war die schützende Wirkung der Präparate der Firmen Biddefender, Kaspersky Lab und F-Secure am besten. Sogar ein freies Programm (Avast) hat es unter die Top Ten geschafft Bösartige Programme tauchen in der Regel über lange bekannt gewordene Bugs in oft genutzte Programme ein.
Gewöhnlich werden Adobe-Produkte (Reader, Flash) und die von vielen anderen Programmen verwendete Version von Java verdächtigt. Nach Möglichkeit sollte man diese vermeiden, indem man z.B. anstelle des Adobe-Lesers eine andere Anwendung zur Darstellung von PDF-Dateien verwendet. Weil auch der aktuelle Virusschutz nicht immer 100%ige Sicherheit bietet - täglich kommen mehrere hunderttausend neue Versionen von Schadsoftware in den Handel.
Wenn man durchschlüpft, benötigt man auch eine Eingangstür in den Rechner - eine solche Lücke. In der Regel müssen Sie nur den Prozess auslösen, der restliche Ablauf erfolgt sowieso von selbst.
Der größte Ärger für Jeder Benutzer des Kommunikationsmittels E-Mail ist inzwischen wohl der Phänomen Spam. Das Direktmailing überflutet bietet in seiner modernen Form für Angebote, die niemand benötigt oder angefordert hat. Fleischkonserven: Name einer Internet-Plage Die Benutzung des Begriffs "Spam" für digital Werbemüll geht vermutlich an Frühstücksfleisch in Dosierungen zurück, bekannt in den USA, die durch eine Monty-Python-Skizze ersetzt wurde berühmt
Gewöhnlich wird Spam von zweifelhaften Geschäftsleuten verschickt, die fragwürdige und teilweise einfach nur rechtswidrige Waren, Geschäfte oder Inhalt bereitstellen. Beispiel für solche unaufgeforderten E-Mail-Mailings sind Werbung für Pyramiden-Spiele oder Pyramidensysteme, "get-rich-quick"-Angebote sowie Werbung z.B. für Viagra und andere Drogen, gefälschte Markenartikel, billige Aktien oder einfach Pornoseiten. Spam blockiert die E-Mail-Systeme, die überwiegende Mehrheit aller E-Mails ist heute Spam.
Ebenfalls für ist die Ökonomie von Spam-Mails inzwischen ein ernstes Thema. Durch das Downloaden, Sortieren und Löschen der unerwünschten Mails entstehen für die für Firmen erhebliche Mehrkosten. Mit ein paar einfachen Vorschriften kann jeder E-Mail-Benutzer dafür sicherstellen, dass seine Anschrift nicht so rasch auf die Seite Hände von Spam-Versendern eintrifft. Am einfachsten und wichtigsten ist es, niemals an den Sender oder an die im Mailtext zurückschicken angegebene Anschrift zu schreiben.
Wenn Sie auf den entsprechenden Verweis klicken, kann dieser zur Überprüfung der E-Mail-Adressen verwendet werden. Auch sollte der Benutzer niemals auf Verweise klicken, mit denen er sich vermeintlich von einem Empfängerliste löschen kann. So kann der Spam-Versender auf Bestätigung für die Verfügbarkeit des entsprechenden E-Mail-Kontos erwirken. Der Benutzer sollte E-Mail-Adressen nur an vertrauenswürdige weiterleiten.
Die Bekanntgabe der Anschrift in für von jedermann beobachtbaren Webforen, Onlineforen, Profile, etc. sollte nach Möglichkeit vermieden werden. Außerdem sollte der Benutzer E-Mail-Adressen nur in den Formularen vertrauenswürdiger Unternehmen eingeben. Dabei kann es sich durchaus auszahlen, mehrere nach Bedeutung und Verwendungszweck abgestufte E-Mail-Adressen zu erstellen und ggf. eine davon als öffentliche E-Mail-Adressen zu verwenden.
Für sollte der Benutzer dann eine andere Anschrift natürlich für einen Schriftverkehr benutzen. Wenn Sie E-Mails in einem separaten E-Mail-Programm statt auf der Website Ihres E-Mail-Anbieters lesen, ist es besser, die HTML-Ansicht auszustellen. Wenn Sie dort Ihre E-Mail-Adressen hinterlassen, sollten Sie Werbemüll nicht von den dort registrierten Benutzern oder Firmen empfangen.
Häufig Der Beitrag weist jedoch keinerlei Wirkung auf, im ungünstigsten Falle wird bei dubiosen Anbieter damit die Anschrift weiter Adresshändlern auf Verfügung gesetzt. Wie Sie mit Hilfe der Spamfilter lästige die Zusammenarbeit verhindern können und wie Spammer bei der Organisation des E-Mail-Versands verfahren, erfahren Sie auf den anderen Informationsseiten zum Themenbereich Spam.