Gehirnwachstum

Hirnwachstum

Mit dem Embryo beginnt die Entwicklung von Gehirn und Nervensystem. Was Neurotransmitter für das Gehirnwachstum bedeuten. Das Lernen ist gleichbedeutend mit dem Wachstum von Verbindungen zwischen Nervenzellen im Gehirn.

Kindermädchen

In der dritten Woche der Schwangerschaft setzt die Entstehung von Hirn und Nerven im Eibisch ein. Am Ende der achten Kalenderwoche sind Hirn und Rückgrat nahezu komplett in Ordnung. Durch die Teilung werden in den nächsten Tagen und Tagen eine Vielzahl von Gehirnzellen aufgebaut. Bereits in der Gebärmutter greift das Hirn des Kindes auf.

Der Aufbau des Hirns und des Nervensystems ist bei der Entbindung noch lange nicht vollständig. Obwohl die überwiegende Mehrzahl der Neurone, etwa 100 Mrd., zu diesem Zeitpunkt bereits im Hirn enthalten sind, wiegt es nur etwa ein viertel so viel wie ein Erwachsener. Der Anstieg von Körpergewicht und Größe des Hirns im Lauf der Zeit ist auf die enorme Erhöhung der Verbindung zwischen den Nervenzelle und die Tatsache zurückzuführen, dass die Stärke einiger Fasern in der Nervenfaser anstieg.

In einem halben Jahr hat sich das Hirn so weit weiterentwickelt, dass Säuglinge die Kontrolle über ihren Körper und ihre Glieder erlernen. Mit 2 Jahren haben die meisten Nervfasern des Rückenmarks, des Posthirns und des Kleinhirns ihre Enddicke und damit ihre Hülle vollständig erhalten. Sie sind für die komplizierte Bewegungskoordination verantwortlich und ermöglichen dem Säugling nun das Gehen, Gehen und den Umgang mit Objekten.

In den ersten drei Jahren des Lebens steigt im Hirn die Menge der Zusammenhänge zwischen den Nervenzelle, den Synergien, rapide an. Im Alter von 2 Jahren haben die Kleinen so viele Synergien wie die Erwachsenen und im Alter von 3 Jahren noch mehr. Bis zum Alter von etwa zehn Jahren bleiben diese Zahlen dann unverändert. Die Synapsenzahl sinkt in den folgenden Jahren wieder um die Haelfte.

Seit der Adoleszenz gibt es keine wesentlichen Änderungen in der Synapsenzahl. Der hohe Anteil an Synergien bei 2- bis 10-Jährigen ist ein Indiz für die große Anpassungsfähigkeit und Lernbereitschaft der Schüler in diesem Lebensalter. Der Typ und die Häufigkeit der sich bildenden und fortbestehenden Synergien hängt von den gelernten Fähigkeiten ab.

Wenn sich das Gehirn weiterentwickelt, kommen andere Sachen in den Blick. Dies ist der Hauptgrund für die Reduzierung der Anzahl der Synergien ab dem Zehnjährigen. So beeinflusst das, was das Kinde bis zu diesem Zeitpunkt erlebte, erlebte und lernte, die Gehirnstruktur.

Diese Mahnfristen werden in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Ein Langzeitgedächtnis, das es uns ermöglicht, uns an vergangene Ereignisse und Ereignisse von vor Jahren zu erinnernn. Daher gibt es keine Erinnerungen an die ersten drei bis vier Jahre des Lebens und in der Regel nur wenige an das fünfte und sechste Jahr.

In der anterioren Region der Hirnrinde entwickeln sich vermehrt die Fähigkeiten zum logischen und rechnerischen sowie zum " vernünftigen " oder erfahrungsbasierten Sozialverhalten. Im Alter von zehn Jahren wird das Hirn dann weiterbearbeitet. In der weiteren Entwicklung des Menschen kann die komplizierte Gehirnstruktur innerhalb gewisser Einschränkungen verändert und transformiert werden.

Stirbt eine Nervenzelle durch Alterungsvorgänge, Krankheiten oder andere Beeinträchtigungen oder ist ihre Funktionalität beeinträchtigt, können andere Hirnareale ihre Aufgaben oft wenigstens partiell wahrnehmen. Hirn und Nerven sind also ein bewegliches, adaptierbares, aber vor allem trainier- und adaptierbares Organs.