Windows 98 hatte auch nativen Support für USB und FAT32. Lustig: Als Bill Gates am Mittwoch, den 21. Januar 1998, auf der US-Computermesse Comdex eine Beta-Version von Windows 98 zeigte, sah er sich einen Blue Screen an. Diese Sichtweise wurde später von vielen Tausenden von Anwendern geteilt, denn Windows 98 war nach wie vor anfällig für Abstürze, ging ihm aber trotzdem auf die Nerven.
Der Blue Screen und der damit einhergehende Computerneustart waren also für Windows 98-Nutzer alltäglich. Auch das Upgrade von Windows 98 SE, das ein Jahr später zu erfolgen schien, hat daran nichts geändert. Hinweis: Ein einfallsreicher Erfinder hat eine Smartuhr mit einem Himbeerpi und einem 2,4-Zoll-Display unter Windows 98 entwickelt. In diesem Sinne verkündet Microsoft am 21. Oktober 1985 das Auftreten von Windows I. 0.
MS-DOS (Microsoft Disk Operating System) war bis dahin das Betriebssystem von Microsoft für IBM-PCs. Für Windows I. 0 sind eine Graphikkarte und 256 KB Hauptspeicher erforderlich. Zum Vergleich: Windows 10 erfordert gut 8 GB Festplattenspeicher. Nebenbei bemerkt: Microsoft Word gab es zu dieser Zeit schon eine Zeitlang. Der erste Windows wurde damals als so genannter Grafikaufsatz für das MS-DOS-Betriebssystem angeboten.
Das noch junge Unternehmen Microsoft mit seinem Geschäftsführer und Firmengründer Bill Gates hat sich zum Aufgabe gemacht, die Handhabung von DOS-PCs zu erleichtern: Mit dem " Interface Manger " - wie Windows zunächst genannt wurde - werden neben der Datenverwaltung auch eine kleine Wortprozessor, ein Zeichnungsprogramm, eine Karteikastenbox, ein Terminkalender, eine Uhr und einige Dienstprogramme auf den Schreibtisch gebracht.
In der Zeit vom 7. Januar 1987 veröffentlichte Microsoft Windows 2000.0 mit Desktop-Symbolen und Erweiterungsspeicher. Für den Intel 286 Prozessor wurde Windows in der Version 1.0 und höher optimiert. 90 Windows in der Version 1.0 kommt auf den Markt. Am Orly Airport in Paris machen Windows 3.1. Computer noch heute ihre Dienste, wie der aktuelle Fehler gezeigt hat.
Windows 2. 4. Vergrößern: Vor dem Windows Explorer gab es den Programm-Manager, in dem Applikationen auf jede denkbare Art und Weise gruppiert und gesammelt werden konnten. Microsoft gibt voller Freude bekannt, dass in den ersten beiden Jahren von beiden Betriebssystemen in Summe zehn Mio. Kopien verkauft werden. Windows-Optionen bieten jetzt eine bessere Performance, optimierte grafische Optionen mit 16 Farbtönen und visuell optimierte Icons.
Die Benutzer genießen eine moderne Benutzeroberfläche mit Symbolen im 3D-Look und neuen Anwendungen für das erweiterte Betriebssystem. Mit den bis heute populären Kult-Spielen Solitaire, Hearts und MySweeper ist Windows nun auch zu Haus ein beliebtes Spiel. Technisch gesehen ist Windows jedoch immer noch ein Essay für DOS.
Unter Windows in der Version 4.0 rüsten Hardware-Hersteller ihre Computer erstmalig ab Lager mit Windows aus. Wenn Windows 95 im Sommersemester 1995 bei einer großen Veranstaltung in Redmond präsentiert wurde, war die montierte Weltmaschine dabei. Mehr als die Hälfe aller neuen Funktionalitäten in Windows 95 dreht sich um das Thema Verständigung, zum Beispiel elektronische Nachrichten (E-Mail), Internetzugang und die Möglichkeit, sich zentral in sein Unternehmen einzuwählen", sagt Bill Gates auf der CeBIT 1995.
Unter Windows 95 wird auch der IE zum Browsen im Netz angezeigt. In Windows 95 werden das Startmenü, die Task-Leiste und die Tasten zum Reduzieren, Optimieren und Schliessen eingeführt. Darüber hinaus verfügt das 32-Bit-Betriebssystem über fortschrittliche Multimedia-Funktionen. Fenster 2. Januar bis Windows 8: 25 Jahre Windows 1985: Windows 2. Januar In der ersten Version von Windows musste Microsoft darauf achten, nicht in einen Rechtsstreit mit dem Mac OS von Apple zu kommen.
Doch schon die erste Windows-Version hatte eine Taskleiste. Obwohl Windows 95 ein Standalone-Betriebssystem ist, erfordert es dennoch einige DOS-Technologien. Außerdem ist Windows 95 überhaupt nicht starr, Crashs sind für Windows-Anwender ganz normal. Dies schmälert jedoch nicht den Verkaufserfolg: Microsoft hat bereits im ersten Jahr rund 40 Mio. verkaufte Kopien.
Bereits drei Jahre nach Windows 95 kommt 1998 der neue Versionsnachfolger von Microsoft auf den Markt. Für Microsoft ist dies ein wichtiger Schritt. Mit Windows 98 wird der Zugriff auf das Netz vereinfacht, jetzt auch das Einlesen und Beschreiben von DVDs und die automatisierte Hardware-Erkennung vieler USB-Geräte (Universal Serial Bus) ermöglicht. Jetzt gibt es eine Kurzstartleiste ("Taskleiste"), mit der Sie Windows-Programme rascher als über das Hauptmenü ausführt.
Den Marktdurchbruch erzielte man mit Windows 98 Second Ausgabe (SE). Dies ist das erste Mal, dass Microsoft sich auf CD-ROMs verlässt und sich von Floppy-Disks als Installations-Medium verabschieden kann. Dennoch benötigt der Benutzer eine Startdiskette mit CD-ROM-Treibern, da die Retail-CDs von Windows 98 selbst nicht startfähig sind. Für Windows-Anwender sind Blue Screens nach wie vor Teil des täglichen Lebens.
Bei Windows 98 handelt es sich um die neueste MS-DOS-basierte Betriebssystemversion. Bereits 1993 hatte Microsoft mit Windows NT ein Betriebssystem auf den Markt gebracht, das speziell auf die Bedürfnisse von Betrieben für Business-Computer zugeschnitten ist. Mit dem Betriebssystem Windows 2000 Professionell steht nun für jedes Unternehmens eine durchgängige Lösung für seine eigene EDV zur Verfügung. Basierend auf dem Code von Windows NT Arbeitsplatz 4.0 ist Windows 2000 vor allem zuverlässiger und besser bedienbar.
Mit der breiten Unterstützung für USB-Geräte und neue Netzwerk- und Wireless-Produkte erleichtert Microsoft auch die Hardwaresysteme. Windows Me, veröffentlicht im Jahr 2000, ist das erste Programm, das über System Restore verfügt, eine Funktionalität, die die PC-Softwarekonfiguration auf einen Punkt zurücksetzt, bevor ein Problem auftritt. Filmemacher stellt Anwendern Werkzeuge zum digitalen Editieren, Sichern und Weitergeben von Heimvideos zur Verfügung.
Dank der Microsoft Windows Media Player 7-Technologie können Sie nach digitalen Inhalten suchen, organisieren und wiedergeben. Allerdings sind die Benutzer nicht sehr enthusiastisch über Windows Me. Eigentlich war Windows Me das jüngste Microsoft-Betriebssystem, das auf der Codebasis von Windows 95 basiert. Daraufhin gab Microsoft bekannt, dass alle künftigen Betriebssystem-Produkte auf den Kerneln Windows NT und Windows 2000 beruhen würden.
Windows XP kommt am 15. Januar 2001 auf den Markt. Für Windows XP ist der Zeitpunkt der Markteinführung der erste. Nur unter Windows XP gibt es eine einheitliche Codebasis für Windows für Endbenutzer und Windows für Bediener und Firmen (früher Windows NT). Unter XP wird Windows wesentlich crashsicherer und der Blue Screen weniger häufig. Das Betriebssystem wird für Microsoft in den Folgejahren zum meistgekauften Windows aller Zeiten. Bei Microsoft wird das Betriebssystem zum Bestseller.
Viele Anwender finden die Bedienung von Start, Task-Leiste und Control Panel sehr einfach - und viele Jahre später wollen sie ihr Windows XP nicht gegen Windows 8 austauschen. Mittlerweile bietet Microsoft auch regelmäßige Sicherheits-Updates im Internet an und startet 2002 die Trustworthy Computing-Bewegung. Unter Windows XP integrierte Microsoft 2001 zunehmend die digitalen Entertainment-Medien.
Neuere Versionen von Windows XP wie die Media Center Version können auch über eine Fernsteuerung gesteuert werden. Windows XP ist in zwei Versionen erhältlich: "Home" und "Professional". Windows XP Home wird mit Netzwerkinstallationsassistenten, Windows Media Player, Windows Filmemacher und fortschrittlichen digitalen Fotofunktionen geliefert. Windows XP Profi bietet zusätzlich Features, die eigens für den Unternehmenseinsatz entwickelt wurden.
Windows XP umfasst 45 Mio. Zeilen Code. Mit dem neuen Betriebssystem mit dem Kodenamen "Longhorn" lüftete Microsoft im Jänner 2007 das Geheimnis: Windows Vista im neuen "Aero"-Design. Dazu hat Microsoft die Start- und Symbolleiste umgestaltet. Der Enthusiasmus der Windows-Anwender ist begrenzt. Windows Vista, wie Windows Me und Windows 8/8.1, kann als Flopp beschrieben werden.
Im Jahr 2009 wird Windows 7 zusammen mit Windows Live Services und der "Online-Festplatte" Sky Drive veröffentlicht, wie damals der Name Online Drive genannt wurde, bevor Microsoft den Dateinamen seines Online-Speichers aufgrund von rechtlichen Problemen umbenennen musste. Windows 7 wird ein großer Erfolgsfaktor sein. Zugleich der Särgenagel für seinen neuen Windows 8, den niemand will.
Im Jahr 2012 bringt Microsoft die Fliesen aus dem Bad auf den Windows-Desktop - mit Windows 8 und den Anwendungen in Fliesenform. Fenster können nun auch über den Touch-Eingang bedient werden. Zusätzlich ist der Windows Store eingebunden, der das Downloaden von Anwendungen erlaubt. Das Unternehmen Microsoft will Desktop-PCs, Laptops und Tabletts (bei denen Windows keine große Bedeutung hat) miteinander verbinden.
Nur für: Die Benutzer zeigt Windows 9 die Cold Shoulder. Microsoft bemüht sich mit dem neuen Windows 8.1, die schwersten Probleme von Windows 9 zu beheben und gibt erneut eine Starttaste frei. Mit Windows 11 stellt Microsoft im Juni 2015 eine neue Version seines Betriebsystems vor, die eine vereinheitlichte Softwareplattform für alle Endgeräte unter Berücksichtigung der Besonderheiten von Tabletts, Laptops, Smartphones und der Xbox für das Hologramm und die Erstellung von Homologramms bereitstellt.
Für Windows 10 entwickeln Entwickler nur eine einzige Applikation für die Verwendung auf allen Windows-Geräten, die so genannten Universal Apps, die im Windows Store erhältlich sind. Als kostenfreies Upgrading für qualifiziertes Windows 7 und Windows 8.1 in 190 Staaten der Welt ist Windows 10 seit dem 28. Juni 2015 erhältlich. Bereits seit dem 11. Oktober haben Windows 10-Anwender das erste größere Aktualisierung als Teil von Windows as a Service kostenfrei und automatisiert auf ihren PC und Tabletts bekommen.
In der Augustausgabe 2016 hat Microsoft das Jubiläums-Update für Windows 10 zurückgezogen. Mit dem Creators Gate folgt im Monat Mai 2017 das nÃ??chste groÃ?e Aktualisierung fÃ?r Windows 10.