"Die Erforschung der elektromagnetischen Energieumwandlung und -speicherung hat an der Ulmer UniversitÃ?t eine lange Tradition", sagte die Forschungsvertreterin der UniversitÃ?t Ulm, Professor Joachim Ankerhold. Das CELEST bringt die ortsübergreifende Kooperation auf die nÃ??chste Stufe. "CELEST wurde mit dem Bestreben gegründet, die Verständigung und Kooperation zwischen den involvierten Wissenschaftlern zu optimieren und den Weg für neue fachübergreifende Kollaborationen zu bahnen.
Darüber hinaus wird CELEST die gemeinsamen Aktionen mit anderen Hochschulen und Forschungsstellen sowie der Wirtschaft im In- und auswärtigen Bereich abstimmen und bestehende Verbindungen weiter ausbauen. "â??Die wissenschaftliche Expertise an den beiden Standort Karlsruhe und Ulm ergÃ?nzt sich und reicht von der experimentalen Basisforschung an elementaren Prozessen im AtommaÃ?stab Ã?ber die mehrskalige Modellierung der relevanten Verfahren und die Ã?bergabe von neuen Lagermaterialien und Versuchszellen bis hin zur gröÃ?ten Modellversuchanlage zur Herstellung von Batteriezellen in Europa am ZSWâ??, sagt etwa der zum Scientific Spokesperson von CELEST gewÃ?hlte Oberbaurat von Professor Maximilian Fichtner, Institutsdirektor des Helmholtzinstitutes Ulm.
CELEST deckt mit den drei Forschungsbereichen "Lithium-Ionen-Technologie", "Energiespeicherung jenseits von Lithium" und "Alternative Verfahren zur elektrochemischen Energiespeicherung" alle topaktuellen Fragestellungen im Umfeld der elekrochemischen Energiespeicherung ab. Die CELEST ist ein weltweit tätiges Unternehmen. Darüber hinaus hat CELEST die Bildung von wissenschaftlichen Nachwuchskräften im Sinn und baut eine Doktorandenschule im Fachbereich der Elektrochemie zur Speicherung von Energie auf. Ziel dieses Clusters ist es, die Weiterentwicklung von Batterietechnologien auf der Grundlage reichhaltiger, billiger und ungiftiger Elemente wie Natrium- und Magnesiumverbindungen voranzutreiben und so den Verbrauch kritischer Rohstoffe zu reduzieren.
Mit dabei sind auch das ZSW Baden-Württemberg und die Justus-Liebig-Universität Giessen. Im Jahr 1967 wurde die Ulmer Uni, die jüngst in Baden-Württemberg war, als medizinisch-wissenschaftliche Uni aufgesetzt. Sie ist der Dreh- und Angelpunkt der Wissensstadt, in der sich ein vielschichtiges Forschungsfeld von Krankenhäusern, Technologieunternehmen und anderen Institutionen herausgebildet hat.
Zu den Forschungsschwerpunkten der Hochschule gehören Biowissenschaften und Naturheilverfahren, Bio-, Nano- und Energiewerkstoffe, Finanzdienstleistungen und deren mathematische Verfahren sowie Informations-, Kommunikations- und Quantumtechnologien.