Eine Erkältung erfordert daher einen Erreger und nicht nur kalte Temperatur. Eine Erkältung tritt jedoch in der Kältezeit öfter auf als im Hochsommer. Die Ausbreitung von Virusinfektionen kann im Laufe des Winters aus den nachfolgenden Ursachen besonders rasch erfolgen: Das Ansammeln von Erkältungskrankheiten im Wintersemester ist auf die vermehrte Keimbelastung in den Räumlichkeiten zurück zu führen.
Die Wirkung von Erkältung reduziert die körpereigene Abwehr etwas, so dass Erkrankungen durch bereits anwesende Krankheitserreger besser hervorgerufen werden können. Warum zittern wir vor einer Erkältung? Bei Schüttelfrost schreibt man der Erkältung gern eine Erkältung zu. Aber es ist umgekehrt: Wer sich eine Erkältung eingefangen hat, friert ein - das ist die Folge und nicht die Erregerin.
Aus diesem Grund sind antibiotische Mittel bei Erkältungskrankheiten nicht wirksam.
Du hast eine schlimme Erkältung. Sicher, jetzt brauchen Sie etwas, um sich wieder in Form zu bringen. Viele Menschen denken dann an ein Antibiotikum. Bei Erkältung sind sie jedoch nicht hilfreich. Warum ein Antibiotikum bei Erkältung nicht wirkt, erfahren Sie hier. Ein Antibiotikum ist ein Medikament zur Behandlung von Infektionserkrankungen.
Es handelt sich dabei um bakterielle Krankheiten. Die Bakterien sind zum Beispiel Krankheitserreger von Lungenentzündung oder Blutvergiftung. Gegen die Krankheitserreger können sie auf verschiedene Weise wirken. Manche können die Bakterien abtöten, indem sie ihre Außenhülle, die Zellwände, zersetzen. Weitere antibiotische Mittel stören den Metabolismus der Bakterien und behindern deren Vermehrung.
Die körpereigenen Abwehrkräfte, das sogenannte Immunstabwehrsystem, entsorgen dann die abgetöteten oder abgeschwächten Bakterien. Ein Antibiotikum wirkt daher wie ein Hilfspolizist, der dem System zu Leibe rückt, wenn es die Bakterien nicht allein oder nicht rasch genug bekämpft. Anders als Bakterien haben sie keinen eigenen Metabolismus und keine Zellwände. Daher haben sie hier keinen Ausgangspunkt, wo sie arbeiten können.
Ein Virus besteht meist nur aus seinem Genom, das in einer Eiweißhülle liegt. Anders als Bakterien können sich Virusinfektionen nicht selbständig fortpflanzen, weil ihnen wesentliche Komponenten entbehren. Was hat das mit deiner Erkältung zu tun? Ganz einfach: Atemwegsinfektionen werden durch eine Vielzahl von Erregern, Bakterien und Erregern hervorgerufen.
Aber die Mehrheit - über 80 prozentig - wird durch das Virus hervorgerufen. Erkältungskrankheiten und grippeähnliche Infektionen werden in der Regel durch Krankheitserreger hervorgerufen. Etwa 200 unterschiedliche kalte Erreger sind bekannt. Ein Antibiotikum wirkt dagegen nicht. Ein Antibiotikum kann immer noch wirksam sein. Erstens können sie Ihr lmmunsystem durch Abtötung guter Bakterien in Ihrem Verdauungstrakt auflösen.
Andererseits können Bakterien, die Sie in Ihrem Organismus haben, Abwehrkräfte gegen das verwendete antibiotische Mittel ausbilden. Der unbrauchbare oder falsche Gebrauch von antibiotischen Mitteln kann daher zu resistenten Bakterien führen und die Wirksamkeit von antibiotischen Mitteln beeinträchtigen.