Laut Security-Experten ist die Häufigkeit von Schadprogrammen auf dem neuesten Betriebssytem von Microsoft wesentlich geringer als in früheren Versionen. In Bezug auf die Datensicherheit zwischen Windows 7 und Windows 10 bietet die neue Variante eine wesentlich bessere Leistung, meldet der Sicherheitshersteller Weber. Beispielsweise ist die Anzahl der auf Windows 10-Computern erkannten Schadprogramme wesentlich geringer.
Dies wird vom Sicherheitsprovider von Safeware ausgerechnet. Durchschnittlich findet die Website-Startlösung 0,04 Infektionen auf einem Windows 10-Computer. Bei Computern mit Windows 7 hingegen sind es 0,08 m. Zugleich fand die Anwendung 15 Prozentpunkte der mit Schadprogrammen befallenen Daten auf Windows 10-Computern. Beim Vorgängermodell sind es jedoch 63Prozentpunkte. Der Sicherheitsprovider der Firma Weber entdeckt unter Windows 7 wesentlich mehr Schadprogramme und infiziertere Daten als unter Windows 10 (Bild: Webroot).
Allerdings rechnet die Firma mit einer verhältnismäßig geringen Streuung des neuen Betriebsystems unter den Firmen. Am Ende des Jahres 2017 waren nur 32% der Unternehmenscomputer mit Windows 10 ausgestattet, was einem Anstieg von 20% gegenüber 2016 entspricht. Laut Schätzungen von Weberroot laufen auf 62% der Computer in der Unternehmensumgebung noch immer Windows 7, aber diese Anzahl könnte in den kommenden Jahren erheblich steigen, nachdem der Supportvertrag für Windows am 16. Februar 2020 ausläuft.
XP und Vista machen je etwa 1 Prozentpunkt der Anlagen aus. Laut Statistiker ist Windows 10 jedoch das am weitesten verbreitete Betriebsystem der Welt. Die neue Variante hingegen erfreut sich bei den Konsumenten größerer Beliebtheit: Von Jänner bis Dez. erhöhte sich die Anzahl der Computer mit dem neuesten Betriebsystem von 65 auf 72Prozentpunkte.
In demselben Zeitabschnitt sank der Anteil von Windows 7 um 15 vH. Aber auch hier zeigt sich das selbe Foto. Obwohl die Anzahl der befallenen Computerdateien auf Privatrechnern größer ist als auf Firmencomputern, ist Windows 10 unter Windows 7 mit 0,07 bis 0,16 datei.
In der Tat ist Microsofts Security-Lösung, Windows Defender Antivirus, offenbar recht häufig, vor allem im Unternehmenssektor. Nach Angaben von Weberot nutzen etwa 50 Prozentpunkte der Firmen die Microsofts. Nur 18% der Endgeräte mit den beiden Vorversionen werden mit Windows Defender bedient. Ähnlich wie andere Anbieter von Sicherheitslösungen hat sich auch bei Backend eine massive Zunahme des so genannten Kryptojacking bemerkbar gemacht.
Auf diese Weise können die Angreifer die Rechenleistung des angegriffenen Rechnersystems für die Berechnung von Krypto-Währungen wie z. B. Asphalt, Monero oder Äthereum aufwenden. Hinweis: Wie gut kennst du dich mit Windows 10 aus?