Ist ein Virus ein Lebewesen oder nicht? Keime sind lebende Organismen. Doch was ist mit Viren? Leben sie auch noch? Zusammenfassung: Viren sind keine lebenden Organismen nach üblichen Definitionen. Virusinfektionen sind keine Lebewesen, jedenfalls nicht nach der üblichen Begriffsbestimmung eines Lebewesens. Daraus geht hervor, dass mindestens ein Teil der Anforderungen an ein Lebewesen von Viren erfüllbar ist.
Nach gängigen Begriffsbestimmungen sind Lebewesen zumindest zu folgendem fähig: Metabolismus, Reproduktion und Entwicklung. Einige Begriffsbestimmungen enthalten noch mehr Dinge, die es zu erfüllen gilt. Die Viren haben keinen eigenen Metabolismus, diese Eigenschaft für ein Lebewesen ist nicht erfüllbar. Die Viren nutzen "nur" den Metabolismus anderer Lebewesen und haben die Möglichkeit, ihren Metabolismus nach ihren Bedürfnissen zu beeinflussen.
Reproduktion: Es schaut auch bei der eigenen Reproduktion schlecht aus. Nur in Lebewesen (z.B. Menschen) können sich Viren ausbreiten. Es gibt keine eigene Reproduktion, was auch gegen die Berufung als Lebewesen sprechen würde. Entwicklung: Viren können sich entwickeln, sie können sich verändern.
Für ein Lebewesen ist dieser Aspekt erreicht. Betrachtet man diese drei Aspekte, erkennt man, dass nur einer der drei Aspekte zutrifft. Nur wenn alle Voraussetzungen für ein Lebewesen gegeben wären, könnte man wirklich von einem Lebewesen reden - nach dieser Vorgabe. Eine weitere Anmerkung: Es gibt riesige Viren, die sich etwas anders benehmen und in denen die Debatte über Lebewesen begonnen hat oder nicht wieder begonnen hat.
Viren sind keine lebenden Organismen für den Biologieunterricht der Hochschule. Anmerkung: Was Viren sind, wie sie strukturiert sind und was sie "tun", erfahren Sie in unserem Beitrag Viren: Begriffsbestimmung, Struktur und Darstellung.
Ist ein Virus ein Lebewesen oder nicht? Keime sind lebende Organismen. Doch was ist mit Viren? Leben sie auch noch? Zusammenfassung: Viren sind keine lebenden Organismen nach üblichen Definitionen. Virusinfektionen sind keine Lebewesen, jedenfalls nicht nach der üblichen Begriffsbestimmung eines Lebewesens. Daraus geht hervor, dass wenigstens einige der Voraussetzungen für ein Lebewesen von Viren erfuellt werden.
Nach gängigen Begriffsbestimmungen sind Lebewesen zumindest zu folgendem fähig: Metabolismus, Reproduktion und evolutionär. Einige Begriffsbestimmungen enthalten noch mehr Dinge, die beachtet werden müssen. Die Viren haben keinen eigenen Metabolismus, diese Eigenschaft für ein Lebewesen ist nicht erfüllbar. Die Viren nutzen "nur" den Metabolismus anderer Lebewesen und haben die Möglichkeit, ihren Metabolismus nach ihren Bedürfnissen zu beeinflussen.
Reproduktion: Es schaut auch bei der eigenen Reproduktion schlecht aus. Nur in Lebewesen (z.B. Menschen) können sich Viren ausbreiten. Es gibt keine eigene Reproduktion, die auch gegen die Berufung als Lebewesen sprechen würde. Entwicklung: Viren können sich entwickeln, sie können sich verändern.
Für ein Lebewesen ist dieser Aspekt erreicht. Betrachtet man diese drei Aspekte, so erkennt man, dass nur einer der drei Aspekte zutrifft. Nur wenn alle Voraussetzungen für ein Lebewesen gegeben wären, könnte man wirklich von einem Lebewesen reden - nach dieser Vorgabe. Eine weitere Anmerkung: Es gibt riesige Viren, die sich etwas anders benehmen und in denen die Auseinandersetzung über Lebewesen begonnen hat oder nicht wieder begonnen hat.
Viren sind keine lebenden Organismen für den Biologieunterricht der Hochschule. Anmerkung: Was Viren sind, wie sie strukturiert sind und was sie "tun", erfahren Sie in unserem Beitrag Viren: Begriffsbestimmung, Struktur und Darstellung.