Kundinnen und Kunden der Telekom haben seit dem vergangenen Wochenende mit einer erheblichen Störung ihrer Leitungen zu tun. Ein Unternehmenssprecher kuendigte heute Morgen an, dass landesweit rund 900.000 so genannte Routers von den Schwierigkeiten befallen seien. Mit den Geräten kann man sich ins Netzwerk einwählen und so Telefonieren, Internetsurfen und Online-Fernsehen auslösen.
Frühmorgens wurde neue Steuersoftware in das Netzwerk eingespielt, um den aufgetretenen Defekt zu korrigieren. Wieder einmal empfahl das Untenehmen den betreffenden Anwendern, den Rechner vom Netzwerk zu entfernen, eine Weile zu warten und ihn dann wieder anzuschalten. Durch das Softwareupdate können sich viele Routers nach einem Reboot wieder verbinden.
Der Eingriff betrifft das ganze Staatsgebiet, aber nur gewisse Routertypen. Es kann daher nicht gesagt werden, dass gewisse Gebiete besonders stark davon betroffen sind. Telekom: "Router vom Netzwerk trennen" Das Unternehmen hat auch auf seiner Facebook-Seite "Telekom hilft" empfohlen, den Trenner kurz vom Netzwerk zu entfernen. Eine Sprecherin entschuldigt sich bei den Gästen für die Nachteile.
Laut der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" werden das Revier, die Metropolregion Frankfurt am Main sowie Hamburg und Berlin besonders hart von der Störung getroffen. Kundinnen und Kunden berichten am Sonntagmorgen von einem "Totalausfall von Internetzugang und -telefonie seit 16.00 Uhr". Die Deutsche Telekom hat im Monat Juli einen schweren Zusammenbruch ihres Mobilkommunikationsnetzes erlebt.
Ursache war ein Datenbank-Fehler, der dazu führte, dass die SIM-Karten der Mobiltelefone nicht mehr richtig im Netzwerk registriert werden konnten.
Bei der Telekom in Marburg gibt es seit etwa neun Uhr am Freitagvormittag eine Störung bei der Telefonie und dem Internetzugang. Davon sind zwei Jahrzehnte lang rund um den Wehrdär mer Weg betroffen. Dabei handelt es sich um zwei weitere Abnehmer. Derzeit wird nach einer Problemlösung gesucht und das aufgetretene Übel soll im Verlauf des Arbeitstages gelöst werden. Dabei ist neben dem Medium des Internets auch das Handy davon berührt.
Marburg. Nach Angaben von Presse-Sprecher Andreas Middel ist die Sache noch vage.