Neuer Computervirus im Umlauf

Neues Computervirus im Umlauf

Das Ziel des Schädlings "MiniFlame" sind wichtige Computer im Nahen Osten. Computervirus aus Gundremmingen im deutschen Kernkraftwerk entdeckt. Was ist ein Computervirus? Manch einer fragt sich, was ein Computervirus ist. Es werden neue Nachrichten über Computerviren bekannt gegeben.

Gefährliches neues Virenprogramm im Umlauf (Update)

Ein neuer Mail-Wurm breitet sich derzeit mit alarmierender Rate über das Intranet aus. Die Malware, die Caspersky Labs vorübergehend "Nimda" nennt, verbreiten sich nicht nur wie SirCam über einen eigenen SMTP-Server, sondern nutzen auch diverse Sicherheitsrisiken aus. Man vermutet, dass Nimda auch Webserver infiziert und dort virenverseuchte Daten speichert, die nur beim Anzeigen der Seiten über den Windows Media Player aufgerufen werden.

Es kann ausreichen, die E-Mail einfach mit Outlook Express-Zugriff anzuzeigen, um den Mediaplayer zu öffnen und den Computer damit zu befallen. Zusätzlich zur Postverteilung stützt sich Nimda bei der Infektion neuer Computer auf die von Code Red implantierten Backdoors. Ersten Auswertungen zufolge wird durch die Malware unter Windows NT/2000 unter anderem durch die Einrichtung eines Gastzugangs mit Administratorrechten eine Backdoor-Aktivierung ausgelöst.

Die Vermutung, dass Nimda auch Macintosh-Computer infizieren könnte, die nach ersten Untersuchungen entstanden ist, ist nicht belegt. Es ist nach heutigem Kenntnisstand sehr wenig wahrscheinlich, dass der Schadorganismus auf Systemen außerhalb von Windows wirksam werden kann.

Fachleute warnen: Neuer Computervirus im Umlauf

Computerfachleute haben einen neuen Erreger der Familie "Bagle" aufgedeckt und davor warnt. Das Trojanische System TR/Dldr.Bagle.BR sowie zwei weitere Trojanervarianten TR/Dldr.Bagle.BR1 und TR/Dldr.Bagle.BR2 haben ein extrem großes Schadens- und Verbreitungspotenzial, wie das Softwareunternehmen H+BEDV Datentechnik in der Tettnanger Region mitteilte. Davon sind Benutzer aller gängigen Systeme Windows 95, Windows 98, Windows ME, Windows NT, Windows 2000, Windows XP sowie Windows Server 2003 sowie die per E-Mail verbreiteten und geladenen Trojanerkomponenten gleichermaßen berührt.

Die Viren-Experten schätzen das Schadens- und Verbreitungspotential dieser Beutel-Varianten als extrem hoch ein. Bei der Ausführung des Trojaners verbirgt er einen sogenannten Ladeprogramm im Windows-Systemverzeichnis, der die Ausführbarkeit von Antiviren- und Sicherheitsprogrammen beeinfluss. "Aus diesem Grund beinhaltet "Bagle" eine Reihe von Internet-Adressen (URLs), aus denen es zusätzliche Bestandteile laden kann.

"Eine Klassenzusammenkunft." Neues Computervirus im Umlauf

Im Netz ist seit Dienstag ein neuer Computervirus zu sehen. In E-Mails mit interessanten Überschriften wie "Klassentreffen" oder "neues Passwort" verbirgt sich der Erreger. Das Computervirus hat als besonderes Merkmal eine gewisse Eigenschutzfunktion, wie Toralv Dirro, Virus-Experte der Security-Firma McAfee, berichtet. Die Viren senden sich selbstständig an alle E-Mail-Adressen, die sie auf dem Computer finden.

Dabei werden nicht nur Adreßbücher verwendet, sondern alle Akten, die es selbstständig nach E-Mail-Adressen aussucht. Das neue E-Mail, das vom Viren gesendet wird, erhält dann eine Betreffzeile, deren Sprachauswahl von den Betriebssystemeinstellungen abhängt, erklärt Dirro. Allerdings verursacht das Erreger mit dem Titel Sober.r anscheinend keinen weiteren Schaden.

Er richtet also keine hintere Tür ein, mit der andere Leute auf den Computer gelangen können, erklÃ??rte Dirro. Das vor allem in Mitteleuropa verbreitete Krankheitsbild betrifft Computer mit dem Betriebssytem Windows. Der Sicherheitsspezialist von H+BEDV sagte, dass der E-Mail-Text lauten könnte: "Ich wünsche mir jetzt, dass ich endlich die rechte Hand ergriffen habe! ich habe unser Klassenbild von damals beigefügt! wenn Sie sich dort wiedererkennen, dann schreiben Sie zurück!!! aber wenn ich die richtige Frau wieder gefangen habe, dann entschuldige die Mobbing ;)".

Aufgrund der Notwehrfunktion kann das Virusinfektionsvermögen zur Zeit nur im sogenannten sicheren Modus beseitigt werden. Hierzu muss der Virusscanner zunächst auf die neueste Version aktualisiert werden, der Computer muss dann heruntergefahren und im abgesicherten Modus neu gestartet werden und dann muss der Virusscanner hochgefahren werden.