Insbesondere wenn die Sicherheitsebene auf "hoch" eingestellt ist, kann Outlook die Sicherheitsebene falsch einschätzen. Falls sich eine Nachricht versehentlich in diesem Verzeichnis befindet, können Sie sie per Drag'n'Drop in Ihren Eingang verschieben. Zur Konfiguration des Filters müssen Sie zu dessen Einstellung gehen. Dazu gibt es unter den unterschiedlichen Outlook-Versionen folgende Möglichkeiten: Outlook 2010 und 2013: Öffne die oben stehende Karteikarte "Start".
Markieren Sie in der Rubrik "Löschen" "Junk-E-Mail" und betätigen Sie die Schaltfläche "Junk-E-Mail-Optionen" in Outlook 2007 und 2003: Oben im Menu auf "Extras" tippen und "Optionen" aussuchen. Oben befindet sich nun der Button "Junk-E-Mail". Sie können die Sicherheitsebene oben unter Einstellungen einstellen.
Bei den ersten vier Möglichkeiten können Sie den Junk-E-Mail-Filter komplett abschalten, die Empfindlichkeit auf "Niedrig" oder "Hoch" einstellen oder (wenn Sie absolut überzeugt sein wollen) nur E-Mails von Leuten empfangen, die Sie bereits als gesichert gekennzeichnet haben (siehe Bild).
Die Outlook-Spamfilter schützen vor Schadprogrammen - aber standardmässig ist sie nur auf Tief! Mit dem Outlook-Spamfilter sind Sie nicht nur vor lästigen Werbe-E-Mails (= Spam oder Junk-Mails), sondern vor allem auch vor gefährlichen Schadprogrammen geschützt. Weil immer mehr Internetkriminelle ihre Schädlinge, Trojaner und Phishing-Programme in trügerisch authentisch wirkende E-Mails packen und Spam-Filter in Outlook leicht durchbrechen.
An dieser Stelle möchten wir Ihnen aufzeigen, wie Sie sich besser vor Junk-Mails aller Arten absichern können, indem Sie die Schutzstufe in Ihrem Outlook-Spamfilter steigern! Junk Mails werden immer ausgefeilter, also aktualisieren Sie Ihren Outlook-Spamfilter! Ist die Schutzstufe zu gering eingestellt, können nicht alle Spam- oder Junk-E-Mails (mit potenziell gefährlichen Anhängen) sicher aufgedeckt werden.
Problematisch ist, dass die Spam-Filter-Schutzstufe in Outlook 2016 und 2013 - und damit die Erkennungsquote - per Default eine Ebene unter "niedrig" liegt. Dies hat den Grund, dass bei einem zu hohem Schutzniveau E-Mails fälschlicherweise als "Spam" eingestuft werden und dann in Ihrem Spam-Ordner enden können, obwohl sie ernsthaft sind und für Sie sehr nützlich sein können.
Die unten aufgelisteten Optionen für den Outlook-Spamfilter können unter ? gestartet werden. 1. Schritt: In der Grundeinstellung von Outlook ist der Spamfilter eingeschaltet - wir empfehlen Ihnen daher ausdrücklich, ihn nicht zu deaktiveren. Sie können nun die Empfindlichkeit des Spam-Filters entsprechend der Schutzart anpassen oder vergröbern.
Der Spamschutz ist in der Reihenfolge: Keine automatischen Filterung: Der Basis-Spamfilter in Outlook ist eingeschaltet, aber der zusätzlich aktivierte "automatische Junk-E-Mail-Filter" ist inaktiv. Jedoch können Sie E-Mail-Adressen oder ganze Domänennamen, die Sie aufgrund von Spam bemerkt haben, mit einem einfachen Klick zu einer Sperrliste von Absendern hinzuzufügen und so für Ihren Outlook-Posteingang zu blockieren.
Dies erhöht aber auch das Sicherheitsrisiko, dass ernsthafte E-Mails auch in Ihrem Spam-Ordner landet. Hohe Schutzstufe: Dies ist die höchstmögliche Spam-Filtereinstellung, ohne Ihr Outlook-Postfach für nicht bekannte Versender vollständig zu blockieren und nur E-Mails von unbekannten E-Mail-Adressen und Domänennamen zuzulassen. Überprüfen Sie daher regelmäßig Ihren Spam-Ordner auf ernsthafte E-Mails, die fälschlicherweise als Spam deklariert wurden!
Sicherer Sender und Empfänger: Sie empfangen nur Nachrichten von autorisierten Sendern, die Sie in eine Mailingliste eingeben. Alle anderen Inhalte werden als Junk oder Spams betrachtet und anschließend im Junk-Ordner abgelegt. Mit einem Haken in dieser Box können Sie den Spamfilter veranlassen, neben den oben genannten Optionen alle verdächtigen Spam-Mails umgehend und unwiderruflich zu entfernen, anstatt sie nur in den Junk-Ordner zu kopieren.
Sie können dann aber nicht mehr prüfen, ob Outlook nicht auch eine wesentliche Mitteilung oder einen gewünschten Rundbrief erhalten hat. 2. Schritt: Mit den so genannten "Junk-E-Mail-Listen" können Sie den Spam-Filter in Outlook von Hand an Ihre Bedürfnisse anpass. In Outlook sind dies die Spamfilterlisten: Safe Senders List: Alle hier eingegebenen Mitteilungen von Leuten (z.B. von Ihren Kontakten) oder ganzen Domains (z.B. einer Firma) werden vom Outlook-Spamfilter durchwinkt.
Sämtliche Eintragungen in der firmenübergreifenden Adressenliste auf dem Exchange-Server Ihres Hauses werden zusätzlich als gesichert klassifiziert. Sichere Empfängerliste: Hier können Sie den Sender einer Verteilungsliste, zu der Sie als gesicherter Teilnehmer gehören, auf die gleiche Weise (und umgekehrt) eingeben. Ihre E-Mails oder Newsletters an diese Anschrift oder Domain werden von uns grundsätzlich nicht als Spams angesehen.
Blockierte Absenderliste: Wenn Sie weiterhin Spam-Nachrichten von einer speziellen Domäne empfangen, können Sie diese hier für die Spam-Filterung sperren. Dann wird Outlook alle E-Mails aus dieser Quelle in den Ordner "Spam" verschieben. Top-Level-Domains gesperrt: Hier können Sie ganze Länder- und Ländercodes als Spam-Kriterien eintragen. Aktivieren Sie die Kontrollkästchen der Bereiche, in denen alle E-Mails automatisiert als Spams betrachtet werden sollen.
Auflistung der gesperrten Kodierungen: Das Junkmail-Verzeichnis (Spam-Verzeichnis) wird in regelmässigen Intervallen automatisiert entfernt. Überprüfen Sie daher regelmäßig Ihren Junk-Ordner, um sicherzustellen, dass der Spam-Filter von Outlook nicht die eine oder andere für Sie relevante E-Mail irrtümlich fälschlicherweise einordnet. Andernfalls gibt es hier alle Hinweise, wie Sie aus Versehen in Outlook wiederherzustellen sind.