Seit 40 Jahren Spam: Sie werden besser und besser
Von wem wurde es entwickelt, woher kommt das @-Zeichen und wer verschickt Spam? Die erste ungewollte Massenpost landet vor exakt vierzig Jahren in rund 600 Postfächern: Seitdem haben Spam-Mails eine regelrechte Laufbahn hinter sich, wie eine Analyse der E-Mail-Anbieter in Deutschland aufzeigt. Die Menge der Spam-Mails wächst stetig und die Güte der ungewollten E-Mails steigt: Das sind die Resultate einer Analyse der beiden E-Mail-Anbieter Web.de und GMX aus Anlass des 40-jährigen Bestehens von Spam.
Web.de und Google haben im vergangenen Jahr durchschnittlich 780 Mio. Spammails pro Woche registriert, berichteten die Provider. Das bedeutet, dass das Spam-Volumen zurzeit eine Million Emails pro Tag übersteigt. In den Spam-Ordner des E-Mail-Providers werden die ungewollten Mitteilungen gefiltert - oder nicht einmal dort: Einige IP-Adressen werden von den Providern auf die schwarze Liste gesetzt; wenn die Mitteilung von einem solchen Sender kommt, wird sie umgehend ausgelöscht.
Dennoch wird von Anbietern nach wie vor vordenklich vor Massen-E-Mails gewarnt, da die Spamqualität ständig steigt. 1971 schickte er die erste E-Mail in einem Computernetzwerk und brachte das @-Zeichen ("at"-Zeichen) ein, das noch heute E-Mail-Adressen identifiziert. Damit hat er viel verdient und war das Modell von mehreren tausend Spam-Versendern, die E-Mail-Postfächer auf der ganzen Welt mit ihren ungewollten E-Mails blockieren.
Spam, Spam, Spam, Spam: Das ist hinter dem Müll-Mail-Bullshit.
Ärgerlicher Werbemüll, gefälschte Offerten, virtueller Antipersonenminen - Spam. Meist hört sich Spam jedoch angenehm an. Anscheinend nicht, bei Spam ist es die Menge, nicht die Kurs. Das, was dann noch kommt, lohnt sich natürlich noch für die Absender. Nicht die Absender von Spam, sondern die vielen Empfänger, die den Absendern enorme Gewinnmöglichkeiten bieten.
"Und solange die Untersuchung "Gier frisst Hirn" auf eine viel zu große Zielgruppe zutrifft, werden die Spam-Versender erfolgreich sein. Ich habe keine wirklichen Spamprobleme bei Yahoo oder GPM. Einmal als "Spam" gekennzeichnet, gelangen alle Emails mit der gleichen Adresse nicht in mein Postfach, sondern in den Papierkorb.
Doch für die versender vergoldet: "Jeden Tag wird eine Taube geboren, gehen wir raus, um sie zu fangen. "Und solange die Untersuchung "Gier frisst Hirn" auf eine viel zu große Zielgruppe zutrifft, werden die Spam-Absender erfolgreich sein. Seit Jahren erhalte ich also jede Woche eine oder mehrere ungewollte Nachrichten von der deutschen E-Mail Perle, obwohl ich damit explizit nicht übereinstimme und ein Ende dieser Reklame fordere (und obwohl ich auf die Drohung des Anwalts wegen fehlerhafter Waren zurückgreifen muss, um mein Gehalt zurückzubekommen).
Wenn Sie z.B. wirklich eine Anschrift für eine Auftragsbestätigung oder den Empfang eines Passworts eingeben müssen, holen Sie Ihre Mail dort einfach online ab oder programmieren diesen Anbieter in Gottes Namen in Ihrem E-Mail-Programm zum Wiederauffinden.