Ring Netz

Ringnetz

Unter einem Ringnetz versteht man das Ringnetz in Computernetzwerken; die Form eines Ringnetzes in elektrischen Stromnetzen. Das Ringnetz ist eine besondere Art von Netz und eine Erweiterung der Strahlungsnetze.

Überbau

Das Ringnetzwerk ist eine spezielle Art von Netzwerk und eine Verlängerung der Strahlungsnetze. Ringnetzwerke finden sich in der Regel in Mittelspannungsanlagen. Ein Ring ist aus zwei Teilen aufgebaut, die über eine Trennungsstelle untereinander vernetzt sind. Ringnetzwerke finden sich auch in Nieder- und Höchstspannungsnetzen. Bild 1 veranschaulicht den Strukturaufbau eines Ringnetzwerks. Bei normalem Betrieb im Ringnetzwerk strahlen alle zu einer Netzwerkstation gehörigen Linien von ihr ab und werden dort ebenfalls zurückgespeist.

Die so erzielte Ringbildung zielt auf eine Teilvernetzung des Netzwerks und damit auf eine Erhöhung der Arbeitssicherheit. So können alle Station des Rings von zwei Seite beschickt werden. Die Einspeisung der Ringkerne ist mit einer höheren Sicherung, z.B. durch zwei Trafos, ausgerüstet. Nachdem der betroffene Leitungsabschnitt manuell abgetrennt und die für den Betrieb vorgesehene Querverbindung angeschlossen wurde, können die verbleibenden Lasten durch den jeweiligen störungsfreien Träger weiter zugeführt werden.

Der Vorteil des Ringnetzwerks liegt in seiner klaren Struktur, der leichten Planbarkeit und der wirtschaftlichen Installation. Durch die Möglichkeit, die Leitung von zwei Seite zu versorgen, bietet das Ringnetz eine größere Sicherheit und niedrigere Verlustleistung als das Strahlungsnetz. Mit dauerhaft verschlossenen Dichtringen kann auch eine bessere Belastbarkeit erreicht werden. Vorteilhaft ist auch, dass im Fehlerfall der fehlerhafte Leitungsteil gezielt vom Netz getrennt und der Rest des Netzes wieder in Funktion gesetzt werden kann.

Verglichen mit Beam-Netzwerken ist der Aufbau und Betrieb der Netzwerkstruktur aufwändiger.

Formen von Energieverteilungsnetzen | WA Notstromtechnik GmbH

Der Anschluss der Gehäuse der angeschlossenen Geräte an den Nullpunkt erfolgt über den Schutz- oder Stiftstecker. Die Schutzmassnahme wird als Nullsetzen oder Nullsetzen bezeichne. Beim TN-C-Netz sind Nulleiter ( "N") und Schutzkontakt (PE) in einem gemeinsamen Kabel, dem PEN-Kontakt, vereint. Bei Verwendung von Überstromschutzeinrichtungen korrespondiert dieses Verfahren mit der herkömmlichen Nullstellung (alte Bezeichnung).

gesondert zu installieren. Bei Verwendung von Überstromschutzeinrichtungen korrespondiert dieses Verfahren mit einem separaten Schutzkontakt (alte Bezeichnung). In der Verteilung werden Schutz- und Nullleiter zusammengefasst (PEN-Leiter), im Verbrauchersystem sind sie voneinander abgetrennt d.h. nicht in Zusammenhang mit dem Nullleiter. Bei Verwendung von Isolationsüberwachungsgeräten entsprechen diese Systeme. Die Einspeisung erfolgt auf einer Seite, d.h. die Leitung strahlt zu den Verbraucher.

Der Nachteil dieses Netzes ist, dass am Ende der Leitung durch den zunehmenden Spannungsabfall eine eingeschränkte Tragfähigkeit geschaffen wird. Außerdem werden bei einem Netzausfall im Einspeisepunkt einer Last alle anderen nachfolgenden Lasten vom Netz genommen. Die Einspeisung der Ring-Netze erfolgt von zwei Seite, so dass die Strömungen auf beide Seite verteilt werden. In Netzen werden die Abnehmer immer von zwei oder mehr Einspeisepunkten gespeist.

Im Vergleich zu anderen Arten von Netzen ist die Liefersicherheit am höchsten.