Für den Androiden sind Schadprogramme und trojanische Pferde wie Meeressand, da sie aufgrund ihrer großen Prävalenz ein beliebtes Ziel sind. Im Play Store von Google kommen solche Programme zum Glück kaum an, werden dann von Googles Athleten oder Sicherheitsexperten erkannt und umgehend ausgelesen. Allerdings verwendet der neue Drojaner nun eine andere Verarbeitungsmethode und stellt sich für alle möglichen Verwendungszwecke auf.
Die Software ist im Internet im Umlauf und wird an vielen Orten zum Herunterladen bereitgestellt. Sobald Sie sich dafür entschieden haben und die APK eingerichtet ist, benötigt die Anwendung umfassende Autorisierungen und möchte als Geräteadministrator agieren. Der Smartphone ist fast komplett in den Händen der Applikation und ist nur ein Tool, um all diese Aufgaben zu erledigen und dem Hersteller dieses Trojanischen Trojaner viel Arbeit zu ersparen.
Das Smartphone ist aber nicht nur aus Sicht des Betriebsystems nicht nutzbar und muss umgehend neu eingestellt werden, es kann auch auf die Geräte übergehen und das Endgerät auslösen. Die Entdeckerin Kaspersky hat den Drojaner auf einem Smartphone aufgesetzt, und nach einer kurzen Zeit ist der Akkupack so stark erhitzt, dass er sich erweitert hat und hätte gar ausbrechen können.
Dadurch wird das Smartphone vor allem bei einem dauerhaft installierten Akkupack zerschlagen. Immer wieder wird geraten, nur Anwendungen aus dem Play Shop zu installieren, da dort ein so großes Anschlagsszenario nicht auftreten kann. Wenn Sie mit Smart-Phones nicht vertraut sind und es gibt einige davon, können Sie Administratorrechte vergeben, ohne zu wissen, was Sie tatsächlich tun.
Weil die Anwendung zu einem Administrator wird, wird Google's Play Protect wahrscheinlich nicht viel bringen und hier unwirksam sein.