Internetkriminalität in Deutschland

Cyberkriminalität in Deutschland

Cyberkriminalität in Deutschland um 80 % gestiegen - heute Cybercrime, was ist das eigentlich? Cybercrime "im engen Sinne" umfasst Straftaten, die mit der Informations- und Kommunikationstechnologie verübt werden - wie etwa Computer-Betrug oder das Ausspionieren, Abhören und Ändern von Informationen. Nach Angaben der Polizeistatistik gab es auch rund 4.422 Computer-Sabotagefälle - ein viertel mehr als im Jahr 2015, darunter auch Hackerangriffe, die Computersysteme lahm legen.

Zusätzlich zur Internetkriminalität im eigentlichen Sinne gewinnt auch die Kriminalität über das Internet an Gewicht. Obwohl die Zahl der gelösten Verfahren um sechs Prozentpunkte gestiegen ist, fällt es den zuständigen Stellen immer noch schwer: Nur fast 40 Prozentpunkte der Verfahren werden beigelegt. In vielen Fällen wird Cybercrime entweder nicht aufgezeichnet oder nicht gemeldet.

Nach Einschaetzung des Bundes deutscher Kriminalbeamte (BDK) werden rund 90 Prozentpunkte aller Straftaten nicht gemeldet.

Darknet: Bundeskriminalamt untersucht zurzeit 85 Verdaechtige

Nach Angaben des Bundeskriminalamtes gab es im Jahr 2015 zumindest rund 4.000 Computer- und Internetkriminalität in Deutschland. Auch sein Vorgesetzter Holger Münch hat sich zur Wichtigkeit des so genannten Darknet äußert. Im vergangenen Jahr verursachte die Computer- und Internetkriminalität einen registrierten Verlust von mehr als 40,5 Mio. EUR. Im Jahr 2015 wurden in Deutschland mehr als 45.000 Cyberkriminelle registriert, teilte das Bundeskriminalamt (BKA) am vergangenen Donnerstag mit.

Laut "Bundeslagebericht Cybercrime 2015" (PDF) ist die Schadenshöhe gegenüber dem Jahr zuvor um 2,8 Prozentpunkte angestiegen. Cyberkriminalität " ist im Lagebericht des BKA so abgegrenzt, dass der Geltungsbereich Verstöße umfasst, "die sich gegen das Netz, Datennetzwerke, informationstechnische Anlagen oder deren Inhalte wenden oder die mit dieser Informationstechnologie verübt werden. Der BKA geht davon aus, dass es im Online-Kriminalitätsbereich ein großes dunkles Feld gibt, so dass die erwähnten Werte nicht den eigentlichen Sachschaden, sondern nur einen Teil davon abdecken.

Dafür gibt es laut Bundesdeutschem Kriminalbeamten (BDK) im BKA drei ausschlaggebende Gründe: die "unzureichende Aufzeichnung von "fremden Verbrechen", die mangelnde Meldebereitschaft der Verletzten und "zu wenig oder gar keine polizeiliche Präsenz im Netz, vor allem im so genannten Darknet". Seit 2014 würde die Statistiken beispielsweise nur die Delikte erfassen, bei denen Sie einen konkreten Beweis für eine Straftat innerhalb Deutschlands haben.

BKA-Chef Holger Münch sprach auch über Darknet. Die Bezeichnung Darknet hat in den vergangenen Tagen die Runden gedreht, denn der Münchner Amokläuferin soll dort seine Pistole gehabt haben. In diesem versteckten und geschützten Gebiet des Internet gibt es nun zwar Gewehre, "aber glücklicherweise nicht in der Masse, wie es z.B. bei Drogen der Fall ist", sagte Münch.

Sogar gefälschtes Geld wird im Dunkel mehr verkauft als Waren. Hinzu kommt eine verhältnismäßig große Anzahl von Internetbetrügern, die nur den Waffenverkauf getäuscht haben. Das Bundeskriminalamt leitet nach eigenen Angaben derzeit mehr als 80 Prozesse wegen möglicher illegaler Handel mit Rüstungsgütern und Sprengstoffen in Dunkeln. Wie viele Verdächtige untersucht werden, hat Holger Münch am vergangenen Donnerstag bekannt gegeben.

Seit 2013, so München, wendet das BKA Suchmethoden für das Dunkel an. "München unterstrich am vergangenen Donnerstag, dass es darauf ankommt, dass jedes Verbrechen gemeldet wird, damit Online-Kriminalität wirksam geahndet werden kann. Aber auch das BKA verzeichnete eine Steigerung der Zahl der organisierten Verbrechen im Netz: Im Jahr 2013 wurden sechs Gruppen untersucht, im Jahr 2015 rund 20. Als Folge des Berichtes rief die Polizeigewerkschaft zu mehr Informatikexperten für die Gendarmerie auf.

Außerdem verlangte der Bundes Deutsche Kriminalbeamter eine rechtliche Pflicht für Internet-Provider, ihre Zugangsdienste so zu konzipieren, dass ein verdächtiger Nutzer zu jeder Zeit identifiziert und überwacht werden kann. .... In der realen Bankwelt wird das 50-fache des Jahresvolumens problemlos bewältigt, ohne dafür zu büssen. In der realen Bankwelt wird das 50-fache des Jahresvolumens problemlos bewältigt, ohne dafür zu büssen.

Du hättest ihnen die Nummer aufheben können. Jeder erkennt auf Anhieb, dass alles in Ordnung ist. Die ganze Sache hat wirklich keine Ausdrücke. Du hättest ihnen die Nummer aufheben können. Jeder erkennt auf Anhieb, dass alles in Ordnung ist.

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