Deutsche Sprache

Englischsprachig

Bei der deutschen Sprache ([d???t??

]; abgekürzt Dt. oder Dtsch.) handelt es sich um eine westgermanische Sprache.

mw-headline" id="Muhlenberg-Legende">Muhlenberg-Legende[a class="mw-editsection-visualeditor" href="/w/index. php?title=Englische_Sprache_in_den_United_States&veaction=edit&section=1" title="Abschnitt editieren: Muhlenberg-Legende ">Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]

Auf die Siedler aus Germantown folgen im Laufe des achtzehnten Jahrhundert weitere zehntausend Immigranten aus Deutschland. 1790 leben in den USA etwa 277.000 Menschen mit deutschem Hintergrund, etwa 141.000 davon in Pennsylvania, wo sie etwa ein Viertel der gesamten Bevölkerung ausmachen. Cincinnati (Ohio), St. Louis (Missouri) und vor allem Milwaukee (Wisconsin) wurden später zu speziellen Attraktionen für deutsche Ausländer. Hier werden ihre kulturellen Wurzeln am wahrscheinlichsten zu finden sein.

Deutsch ist heute die am zweithäufigsten gesprochene Sprache in South Dakota und North Dakota. Der überwiegende Teil der US-Bürger deutscher Herkunft spricht heute kein Deutsch, aber sie gehören immer noch zu den Deutsch-Amerikanern, die nach Volkszählungen mit fast 50 Mio. Menschen eigener Abstammung die grösste "ethnische Gruppe" in den USA darstellen, noch vor Iren oder Engländern.

1 ] Dies erklärt sich dadurch, dass die Germanen über mehrere Jahrzehnte in unterschiedlichen Wogen und an verschiedene Orte einwanderten und dass es wenig Kontakt zwischen den Migrationszielbereichen gab, die zwischen den Enkeln der Einwanderer an der Westküste und den neu eingetroffenen Einwanderern in der Prärien kultiviert wurden.

Die weitverbreitete Sage, dass Deutsch fast zur Amtssprache der USA wurde, ist verbreitet. Dementsprechend wäre eine Wahl im Kongreß mit nur einer Zustimmung zu England, d. h. der Wahl des deutsch-amerikanischen Friedrich Mühlenberg (1750-1801), gescheitert. Seit 1840 wird diese Erzählung von der dt. Fachpresse immer wieder aufgenommen, als ein Indiz dafür, dass es vor allem im achtzehnten Jahrtausend viele deutsche Immigranten in den VS waren.

Um 1800 wurden in Pennsylvania zwei zweisprachige Methodistenkirchen gegründet, die "United Brothers in Christ" und die "Evangelical Community". Sie hatten beide methodische Kirchenregeln und methodische Gesangsbücher in Deutsch und veröffentlichten deutschsprachige Tageszeitungen, von denen eine bis 1937 bestand. In beiden Gemeinden war ab der Hälfte des XIX. Jh. Englisch die zweite Sprache, aber es gab bis ins XVI. Jh. Gebiete, in denen Deutsch die wichtigste Sprache in den Gemeinden war.

Im Jahr 1937 vereinten sich die beiden Gemeinden und 1968 fusionierten sie mit der bischöflich-methodistischen Gemeinde zu den Vereinten Mentalisten. In der methodistischen Bischofskirche hatten sich auch in der Hälfte des neunzehnten Jahrhundert deutsche "Konferenzen" herausgebildet, die sich mit den englischen überschneideten. So wurden diese deutschsprachigen Methodenforscher in dieselbe Gemeinde mit angelsächsischen Methodenforschern eingeteilt, anstatt in eine eigene Gemeinde wie die "Vereinigten Brüder" oder die "Evangelische Gemeinschaft".

Wiederkehrer aus den dreisprachigen methodistischen Kirchen zählten auch zu den ersten, die im neunzehnten Jahrhundert in Deutschland und der Schweiz den Methodenwiss..... In den USA können englischsprachige Tageszeitungen auf eine lange Geschichte zurückblicken. Der " Pensylvanische Staatbote " berichtet am 6. Juni 1776 über die Entschlossenheit des Kontinentkongresses, die US-Imperialismuserklärung zu akzeptieren.

Damit war er die erste Tageszeitung, die diese geschichtliche Erkenntnis publizierte und den Gesetzentwurf in deutschsprachiger Form vorlegte. Den Kongressmitgliedern wurde der englischsprachige Bericht am späten Nachmittag des vierten Monats abgedruckt, aber für das US-Volk wurde der englischsprachige Bericht erst am sechsten und sechsten Juni von der Pennsylvania Evening Post herausgegeben.

Jahrhunderts gewann die fremdsprachige Fachpresse an Wichtigkeit und Prestige, was zur Entstehung einer Vielzahl anderer fremdsprachiger Tageszeitungen führte. Im weiteren Sinn waren auch mehrere jiddisziplinäre Tageszeitungen deutsch. Die Tageszeitung erschien heute als "The Forward" auf Jiddisch, Russisch und Englisch; der Originaltitel stammt unmittelbar aus der gleichnamigen SPD.

Als Beispiel sei die 1997 gegrÃ?ndete und heute in Kutztown (PA) veröffentlichte Schrift Hiwwe wie DROWWWE genannt, die als fÃ?hrende VollstÃ?ndigkeitszeitschrift in Pennsylvania Deutsch verfÃ? Als die USA 1917 in den Ersten Weltkrieg eintraten, entstand rasch eine starke antideutsche Einstellung in der US-Bevölkerung. Deutsch-Amerikanern, vor allem Einwanderern, wurde vorgeworfen, Partei für das Deutsche Königreich ergriffen zu haben.

Die deutsche Sprache zu beherrschen, war für vaterlandslos. In dieser Zeit haben viele Gastfamilien ihre Nachnamen verärgert (z.B. von Schmidt nach Smith, Schneider nach Taylor, Müller nach Miller/Muller, Albrecht nach Albright usw.), beinahe alle haben den Einsatz der deutschsprachigen Sprache stark eingeschränkt. In vielen Bundesländern wurde die Verwendung von Deutsch im öffentlichen und sprachlichen Unterricht unterdrückt.

1923, nachdem der deutsche Unterricht auch an privaten Schulen in Ohio, Iowa und Nebraska untersagt worden war, hob der Oberste Gerichtshof (Meyer v. Nebraska) diese Gesetzmäßigkeiten in einer grundsätzlichen Entscheidung als verfassungswidrig auf. Die Deutsche war aus dem Blickfeld der Allgemeinheit fast untergegangen. Die Deutsch-Amerikaner sind im Großen und Ganzen sehr gut vernetzt, der Einsatz der deutschsprachigen Sprache hat in den USA stark abgenommen.

Laut der jüngsten Erhebung (2000) berichteten 1.382.610 Menschen, dass sie zu Haus Deutsch statt Deutsch sprachen. Lediglich in einigen Religionsgemeinschaften wird im Alltag noch Deutsch oder ein deutschsprachiger Mundart wie z. B. Plutdietsch (eine Vielzahl von Niederdeutsch) ausgesprochen. Die Erhaltung der deutschsprachigen Sprache ist für die Amish der alten Ordnung, die Menoniten der alten Ordnung und die Hutteriter Teil ihrer Glaubensüberzeugungen; sie ist auch ein Schutz gegen äußere Beeinflussungen durch die moderne Welt.

Letztendlich bleibt von der deutschsprachigen Sprache in Nordamerika nicht mehr als Leihwörter und Nachnamen. Der Großteil der vom Deutsch ins US-Englische übertragenen Worte bezieht sich auf Speisen und Getränke, z.B. "Delikatessen" ( "Deli-Shops" sind Delikatessen), "Sauerkraut", "Schnitzel", "Bratwurst" oder "Schnaps". Es gibt aber auch einige, die den von Deutschland geleisteten kulturfördernden Beiträgen der neuen Heimatregion zeugen: zum Beispiel das "Fest" mit Worten wie "Songfest" oder das weitverbreitete "Oktoberfest", der "Kindergarten" für den gemeinhin eingeführten Vorschulkindergarten sowie die "hausfrau" für einen besonders fleißigen Hausherrn.

Deutsche Fachbegriffe, die im Deutschen sehr schwer ausdrücken lassen, wie "Leitmotiv" oder "Fingerspitzengefühl" (Werbung der Volkswagen AG), haben sich durch Anzeigen aus Deutschland fest etabliert. Obwohl sich die Germanen hauptsächlich in bereits bevölkerten Gebieten ansiedelten, gab es auch neue Siedlungen mit deutschem Vornamen. Mit offiziellen Umbenennungen während des Ersten Weltkriegs und der Gründung wurde die Anzahl der dt. Ortsbezeichnungen reduziert.

Friedrichsburg in Texas ist die grösste "deutsche Stadt" in Texas, in der ein Grossteil der altdeutschen Zivilisation bewahrt ist. Noch viel öfter sind deutsche Nachnamen zu sehen, obwohl die Bezeichnungen immer wieder neu formuliert und an die englische Schreibweise angepaßt wurden. Rund sechs Mio. Schülerinnen und Schüler in Deutschland erlernen in der Sekundarstufe II die Sprache Deutsch als Fremd-sprache.

Rund 375.000 Schülerinnen und Schüler aus den USA erlernen Deutsch und sind nach dem Spanischen und Französischen die dritthäufigste Sprache. Im Jahr 1997 hat die Bundesregierung rund drei Mio. US-Dollar für Vorhaben zum Deutschlernen in den USA bereitgestellt. In den USA gibt es Sprachberater aus Deutschland in sechs Kultusministerien (in Kalifornien, Georgia, Pennsylvania, Virginia, Washington und Wisconsin), die sich besonders um Deutsch als Fremdsprache bemühen.

Mit Unterstützung der Bundesregierung tragen diese Fachleute dazu bei, fremdsprachliche Konzepte und vereinheitlichte Normen auf Bundes- und Landesebene zu erarbeiten. Die sieben Goethe-Institute in den USA veranstalten im Namen der BRD kulturelle Programme, leisten Sprachanweisungen, betreuen Lehrkräfte, Hochschulen und Ämter bei der Deutschlandförderung und informieren aktuell über Deutschland: Rund 2500 Amerikanerinnen und Amerikaner absolvieren jedes Jahr intensive Sprachkurse an 15 Institutionen in Deutschland.

Das Staatsangehörigkeitsrecht der Vereinten Nationen von Amerika. York-Gothart-Mix (Hrsg.) in Kooperation mit Bianca Weyers und Gabriele Krieg: Deutsch-amerikanische Kalendarien des achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert / Deutsch-amerikanische Almanache des achtzehnten und neunzehnten Jahrgangs.