Dabei haben die Systeme von Avast, Avira, Bitdefender, Eset, Kaspersky, SentinelOne, und Symantec alle Malware im Test erkannt. Als einziges Softwareprogramm kann SentinelOne auf eine Signaturendatenbank verzichten und stützt sich nur auf eine verhaltensbasierte Detektion. Laut einem Report von AV-Test waren ClamXav, die Webroots und F-Secure mit einer Erkennungsquote von nur 76,2 bis 88,1 Prozentpunkten die schlechtesten Anbieter.
Im Unterschied zum Rest des Testfeldes wurde ihnen von AV-Test kein Sicherheitszertifikat erteilt. Falschalarme waren jedoch bei allen Geräten äußerst selten: Nur ClamXav hatte einmal mit seiner Aussage Unrecht. Zur Überprüfung, ob die Antivirensoftware das Betriebssystem bremst, hat ein Referenzsystem 26,6 GB Speicherplatz übertragen, MD5-Hash-Werte für Daten errechnet und eine Reihe von Audiodateien hochgeladen.
Nach der Installation der Antivirenlösung war das Betriebssystem bei den besten Geräten um 10 Prozentpunkte verzögert. Wenn Ihnen dies besonders am Herzen liegt, werfen Sie einen Blick auf ClamXav, Pandabären, Badeurlauber, Liebhaber von Bier und anderen. So berichtete die Firma einen Rückgang um 20 Prozentpunkte, Avira einen Rückgang um 40 Prozentpunkte und SentinelOne einen Rückgang um 80 Prozentpunkte. Der Wert für F-Secure lag bei über 120 vH.
Avast war bei den Übertragungen besonders schleppend, da die Daten bereits während des Abrufs überprüft werden. Von den 8 Programmen, die alle Malware erkannt haben, gibt es gleich drei kostenlos. Wenn Sie ein Siegerprogramm suchen, das die Ressourcen des Systems schont, finden Sie nur die Produkte der Firmen Hitdefender Antivirus for Mac und Norton Security von Sun.
Außerdem wurden 100 Prozentpunkte aller Schadprogramme erkannt, der Mac wird jedoch um 20 Prozentpunkte langsamer. Die AV-TEST Institute sind ein herstellerunabhängiger Dienstleister im Umfeld der IT-Sicherheits- und Antivirenforschung.