Klarmobil Kunden verärgert über Antiviren-Option per Handy - Berater
Wiederholt beklagen sich unsere Mitarbeiter, die am Handy vor Trojanern schützen. Tordow, Acecard und Gugi sind trojanische Pferde, die Android-Handys befallen können. Dem Mobilfunkprovider Clarmobil fehlt jedoch eine gute Anweisung. Vielmehr melden sie aggressives Telemarketing, zweifelhaft aussehende Telefonmitarbeiter und "Panikmache". Telefonisch bieten die Mitarbeiter von Karmobil ein Antivirenprogramm für 2,99?/Monat.
Im Moment ist ein Trojan in Bewegung, der sich schnell verbreitet und sich um die horrenden Telefonkosten kümmert. Der Virenschutz stellt Ihnen die Software per SMS zur VerfÃ?gung. Vor gut einem Jahr, im Monat Dez. 2015, beklagte sich ein Kunde auf der Facebook-Seite von Clarmobil. Die Angstmacherei der Klarmobil-Mitarbeiterin verunsicherte sie, als sie den Kaufvertrag für die fragliche Zusatzvariante unterzeichnete, und sie stellte die Frage, ob sie auf einen Schwindler aus war.
In der Kommentar-Funktion hat Clarmobil dies mehrmals kommentiert. Die Benutzer wurden nicht in einem Scam gefangen, ein Call-Center-Mitarbeiter bot sicherlich die Antivirusoption. "Sicherlich war es nicht die Intention, Sie zu erschrecken oder zu verunsichern", beschwerte sich damals einer der Anwender von Karmobil. Im Auftrag unserer Redaktionen bestätigt die Firma Karmobil, dass sie ihren Kundinnen und Kunden Virenschutz per SMS anbieten wird.
Das ist " Norton Mobile Security ", die Klarmobil-Kunden für 2,99 EUR pro Monat als zusätzliche monatliche Option zu ihrem Mietvertrag buchbar sind. Sie bietet "Schutz vor digitaler Bedrohung, Kontrolle zum Schützen der Online-Daten, Unterstützung bei der Rettung eines verlorenen oder gestohlenen Geräts und die Fähigkeit, Kontaktdaten wiederherzustellen oder zu verwalten.
Bei einem Monatspreis von 2,99 EUR betragen die Gesamtkosten für ein Jahr 35,88 EUR. Der Clou: Bucht ein Anwender das angebotene oder mindestens ein gleichwertiges Abo gleich bei Norton, beträgt es nur 29,99 EUR im Jahr. Auch zu den Telefonaten der Klarmobil-Mitarbeiter sagte das Untenehmen auf Anfrage: "Es liegt nicht im Unternehmensinteresse, dass die einzelnen Agenten bei einem Telefonat mit übertriebenen Bedrohungsszenarien" konfrontiert werden.
"Die Beschwerden wurden zum Anlass genommen, um " die Mitarbeitenden - auch in unseren Call-Centern - ausdrücklich zu schulen". Natürlich besteht Trainingsbedarf, denn was die Angestellten den Kundinnen und Kunden telefonisch mitteilen, ist nicht immer bekannt. Die Firma stellte fest, dass sie keine Information über bestimmte trojanische Pferde und Computerviren hat, vor denen Smartphone-Nutzer zur Zeit besonders geschützt werden sollten.
Es geht um " die Abwehr allgemeiner, vielfältiger Gefahren ". Diese beziehen sich jedoch nicht ausdrücklich auf die Firma Clarmobil, sondern auf den Mobilfunkanbieter Mobilcom Debitel. Die Discountmarke und hundertprozentige Tochter von Mobilcom Debitel ist das Unternehmen Karmobil. Hat beispielsweise ein Kunde von Clarmobil die Antiviren-Option am Handy geschlossen, weil er durch den Aufruf überrascht und unsicher gemacht wurde, hat er eine Frist von 14 Tagen, um vom Kaufvertrag zurÃ?