Worms können vielgestaltig sein und mit anderer Schadsoftware wie z. B. dem Trojaner Vobfus Wurm und dem Beebone Trojaner kommunizieren. Melden Sie sich an. Tragen Sie eine E-Mail-Adresse ein. Um fortzufahren, klicken Sie hier. Um fortzufahren, klicken Sie hier.
Wenn Sie den Computerwurm im wahrsten Sinn des Wortes deklarieren, ist er unschädlich. Der Klassiker eines Computerwurms ist seine rasche Ausbreitung. Eine gute Würmerin kann sich innerhalb weniger Minuten auf zahllosen Rechnern ansiedeln. Der Computerwurm ist nicht ganz so ungefährlich. Es ist nicht ohne Grund, dass er auch der kleine Bruder des Computer-Virus genannt wird.
Wenn man den Computerwurm noch einmal mit der anatomischen Form vergleiche, so ist er keinesfalls so etwas wie ein Bandwurm, sondern so etwas wie ein Krebsgeschwür. Die Krebserkrankung ist meist unbedenklich und kann gut therapiert werden oder man kann damit (überleben). Die Todeskombination entsteht durch einen Viruswurm.
Im Gegensatz zu einem Virus sind Computerwürmer keine Hosts erforderlich und sind Einzelprogramme. Eine Freundin von Ihnen gibt Ihnen einen USB-Stick (vielleicht nur um ein Urlaubsfoto mit einem Computerwurm zu teilen) und er befällt Ihr Computerprogramm. Kurze Zeit später nehmen Sie einen weiteren USB-Stick und laden etwas für Ihre Arbeiten ein. Nun wurde der Virus von Ihrem Computer auf den USB-Stick übertragen.
Wenn Sie zur arbeiten kommen, wollen Sie die Dateien geöffnet haben und Ihren Computer bei der Arbeit infizieren. Wenig später ist Ihr gesamtes Geschäft mit diesem Computerwurm infiziert. Die berühmte Wurmart aus dem Jahr 2004 ist nicht so unbedenklich, wie es aussieht. Sie war für den "Normalverbraucher" zwar unbedenklich, aber nicht für Windows-Server-Systeme.
Der Computerwurm hat sich nicht über E-Mail und co verbreitet, sondern über TCP. Man brauchte nicht einmal eine Akte aufzurufen. Mithilfe des Wurms wird eine Anforderung an eine IP-Adresse auf Port 445 gesendet. Sobald eine Rückmeldung kommt, schickt uns ein Exemplar von ihm auf Port 9996. Nach der Aktivierung richtet er auf Port 5554 einen FTP-Server zur weiteren Verteilung ein.
Er hat den Rechner völlig gelähmt, indem er überflüssige CPU- und RAM-Ressourcen "auffrisst" und den Rechner in die Knie zwingt. Durch die Installation einer einfachen Firewalls oftware konnte der Virus verhältnismäßig leicht entfernt werden. Beispiel für einen E-Mail-Wurm ist der Loveletter-Wurm aus dem Jahr 2000.
Die Inhalte waren so etwas wie "Im Appendix finden Sie einen kleinen Brief von mir". Wenn der Anwender den vermeidbaren Love Letter auslesen wollte, las der Würmer die ersten 50 Adressen aus dem Adreßbuch und leitete sie nach. Hört sich unbedenklich an? Aber hier hatte der Würmer zumindest die Eigenschaft, die Daten zu verbergen, anstatt sie zu entfernen.
Damals richtete der Virus Schäden von über 10 Mrd. Dollars an! Das Beispiel des Loveletter-Wurms zeigt, wie man die Kombination von Virus und Würmern perfekt umsetzen kann. In der Tat ist mein Zimmer der bisher gefahrvollste Computerwurm, den man kennt. Der Computerwurm hat sich über die gute und gute E-Mail verbreitet. Das Attachment enthielt eine Akte, die den Virus auslöst.
Der Computerwurm hat über 2 Mio. Computer auf der ganzen Welt infiziert. Auch Computerwürmer können als Waffe verwendet werden. Er hat sich ausschliesslich auf dieses eine Kernkraftwerk konzentriert und über dreißigtausend Computer infiziert. Doch als dieser Virus gefunden wurde, war es schon zu spät und die Arbeiten waren getan. Wahrscheinlich stecken hinter diesem Computerwurm Regierungsorganisationen.
Ich habe bereits einige Computerwürmer und den ausdrücklichen Sachschaden genannt. Computer-Würmer breiten sich rasch über bestimmte Netzwerk-Ressourcen aus. So hatte sich zum Beispiel Herr Dr. med. Sasser ein Scoreboard am Standort Wien angesteckt und kurz gelähmt. Ich sagte, ein Würmer ist tatsächlich ungefährlich und sagt uns nur, wie (schnell) er sich ausbreiten kann.
Sogar der Stuxnet-Wurm wollte Schäden anrichten. Viele Computer-Würmer übertragen Virus.