Zunächst werden einige Begriffe formuliert, um dann anhand konkreter Beispiele im Online-Wahlkampf die verschiedenen Instrumente des Internets 2.0 zu erklären; auf die Möglichkeiten und Gefahren des Internets 2.0 wird hingewiesen. Der Hauptabschnitt beschreibt ausführlich, inwiefern Politik für den Online-Wahlkampf die Werkzeuge des Netzes 2.0 wie Facebook, Weblogs und Zwitschern nutzt. Konkrete Beispiele wie das Facebook-Profil von Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, das Twitter-Konto von Bundesfamilienministerin Kristina Schr "der und der Weblog des Kubaners Yoani S an.
Darüber hinaus werden die Möglichkeiten und Gefahren des Internets 2.0 anhand von exemplarischen Fällen wie dem Rücktritt von Horst K "hler, ehemaliger Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, dargestellt. Der Hauptabschnitt untersucht auch, in welchem Maße das Netz die Richtlinien in den Themenbereichen f "Deralismus, Datenschutz, Jugendschutz und Konsumentenschutz verändert. Die Befragung gibt einen Überblick über den Online-Wahlkampf der bestehenden Partys, der Raubkopiererpartei, WikiLeaks, die soziale Spaltung und die Gefahren des Jugend- und Konsumentenschutzes.
Der vorliegende Sammelband konzentriert sich auf die aktuellen Untersuchungen der Gruppe "Alternative für Deutschland" (AfD). Sozialwissenschaftler und Parteiforscher analysieren die innen- und außenpolitische, familiäre und geschlechtspolitische Position der Gruppe und ziehen auch eine Bilanz der bisherigen sozialwissenschaftlichen Forschungen zur AfD. Es werden auch moegliche Zusammenhaenge mit den rechtepopulistischen Protesten der PEGIDA in Dresden und anderen Laendern diskutiert.
Facebooks als digitales Litfaás "ule: Wie die deutschen Jugendradios Facebook benutzen.... - nico Brugger.
Fast zwei Dritteln der Bundesbürger, d.h. ca. 52,7 Mio., sind dabei. Nur sieben Jahre nach seiner Gründung hat sich Facebook zur bedeutendsten Kommunikations-Plattform der Welt im Netz entwickelt. Bei Facebook ist es nicht der Mitteilende, der bestimmt, wie oft seine Botschaft gezeigt wird, sondern die Menge der Nutzer selbst. Daher stellt sich die Fragestellung dieser Untersuchung, welche Einflussfaktoren eine zunehmende Teilnahme ihrer Anhänger an den Beiträgen der recherchierten Jugendradios auf Facebook auslösen.
Es wurden die Fan-Seiten von sechs Jugendradios in Deutschland begutachtet, gefolgt von zwischen 30.000 und fast 200.000 Fan. Auf Facebook informieren sie über die Zielsetzungen, Strategien und Arbeitsmethoden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Bedeutung von News-Faktoren auf Facebook signifikant von anderen medialen Entwicklungen abhebt und dass fundierte Vermutungen, wie die additive Hypothese von Gustav & Ruge für soziale Netze, kaum gültig sind.
Diese sollen ein Gefühl dafür vermitteln, wie weit die Ideen von Nutzern und Veranstaltern divergieren und was man tun kann, um sich besser auf die Wünsche der eigenen Zuschauer einstellen zu können.