Bekannt wurde es durch eine Skizze der bekannten britischen Komiker Monty Python, in der in einem Lokal immer wieder Spam als Sinnbild für das Unvermeidliche im Alltag diente. In der Skizze erscheint das Stichwort Spam mehrere zehn Mal, bis es niemand mehr kann. Im Internet wurde der Ausdruck als Kürzel für das Senden von phänomenalen Mailmengen neu interpretiert.
Wo kommt Spam her: unbeliebte E-Mails in Ihrem E-Mail-Konto?
Für viele Internetnutzer ergibt sich die Fragestellung, wie sie überhaupt erreicht werden, da sie ihre E-Mail-Adresse oft nicht für Fremde erreichbar gemacht haben. Im Rahmen des Verbrechens im Internet richtet Spam fast unglaubliche Schäden an. Sicherheitsunternehmen wie das englische Sicherheitsunternehmen "Sophos" gehen davon aus, dass bis zu 97% aller E-Mails weltweit Spam sind.
Jährlich müssen daher mehrere Millionen Stunden Arbeit investiert werden, um die durch Spam verursachten Schaden zu beseitigen, gegenzusteuern und neue Sicherheitsaktualisierungen zu erstellen. Selbst hochentwickelte Industriestaaten wie die USA und China werden als Entstehungsort ganzer Spam-Lawinen angesehen, die in die globale Netzwerkgemeinschaft eindringen, E-Mail-Server lahm legen und damit immense Schaden anrichten.
Inwiefern bekomme ich Spam? Bei normalen Benutzern ist eine wichtige Fragestellung besonders wichtig: Wie kommen die ungewollten Mails zu mir? Jeder, der eine Spam-E-Mail empfängt, hat seine E-Mail-Adresse entweder bewußt oder unbewußt im Netz publiziert oder war mit einer E-Mail-Kontaktperson in Kontakt, deren eigenes E-Mail-Konto von Spam-Versendern attackiert und geknackt wurde.
Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse blindlings und ohne Vorsicht in Diskussionsforen, auf Gästebuch-Seiten oder in Facebook-Nachrichten und YouTube-Kommentare veröffentlichen, werden Sie früher oder später Spam-Mails empfangen. Der Grund dafür ist, dass die Spam-Absender die gewünschte Adresse von Privaten wie folgt erreichen: Es werden die Angaben der entsprechenden Seiten gelesen und auf das E-Mail-Zeichen "@" fokussiert.
Die Übermittlung der eigenen E-Mail-Adresse kann auch unbeabsichtigt sein. Derjenige, der seine persönlichen Angaben in zweifelhaften Glücksspielen oder Verlosungen im Netz veröffentlicht, kann von Spam überwältigt werden. Wenn auf einer Website, die Sie zur Angabe Ihrer eigenen E-Mail-Adresse veranlasst, keine datenschutzrechtlichen Bestimmungen aufgelistet sind, besteht der begründete Verdacht, dass Ihre Angaben an Dritte (einschließlich der für Spam verantwortlichen Personen) weitergegeben werden.
Diese attackieren insbesondere Firmen im Netz, um an die privaten Informationen der registrierten Benutzer zu kommen. Ein zweiter Weg, um Spam an einen Benutzer zu senden, ist viel nerviger. In diesem Falle ist die von Spam befallene Person nicht verantwortlich und muss dennoch unter den gefälschten E-Mails gelitten haben.
Dieses Konto enthält die Emailadressen vieler anderer Leute - einschließlich Ihrer eigenen Emailadresse, denn sie haben untereinander Mitteilungen gemacht. Wenn dieses E-Mail-Konto von Spam-Versendern manipuliert wird, können sie auf alle seine Informationen zugreifen, einschließlich der Anschriften von Kontakten, Kollegen, Bekannten und anderen..... So können Sie auch Spam von einem befreundeten Benutzer empfangen, der nicht einmal etwas darüber wissen muss - denn sein Konto wurde ohne sein Wissen zerbrochen.
Obwohl es Spezialpolizeien gibt, die sich mit Cyberkriminalität und Online-Betrug befassen, bringt die Suche nach Hinweisen oft nichts: Die Täter von Spam haben sich zu gut tarnen können. Jeder Benutzer ist daher verpflichtet, seine personenbezogenen Angaben zu wahren. Wenn der Benutzer diese Angaben auf einer Website eingibt, muss er sich daher die Frage stellen, ob die betreffende Website als glaubwürdig angesehen werden kann.
Selbst wenn es wenig Bedenken gibt, sollten diese Angaben nicht eingegeben werden. Gesicherte Webseiten enthalten immer Beiträge zu datenschutzrechtlichen Bestimmungen, Verschlüsselung der Benutzerdaten bei der Erfassung (über ein "https://" vor der Adressleiste des Browsers) und keine Aufforderung zur grundlosen Einwahl.