Mittlerweile hat Microsoft jedoch den Ausschlag für sein Oldie OS gegeben. Das Redmond-Team hat am 16. Februar 2020 das Ende des Supports bekannt gegeben, so dass Windows 7-Anwender und ihre Systeme noch gut dreieinhalb Jahre Zeit haben werden. Was passiert, wenn Microsoft 2020 den Anschluss herstellt? Sollte Microsoft am selben Tag den Support-Plug ziehen, sind alle Windows 7-Benutzer einem erhöhten Risiko unterworfen.
Irgendwann müssen alle Windows-Benutzer aus Redmond zum aktuellen Betriebsystem wechseln. Dies bringt gegenüber Windows 7 eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. Neueste Funktionen: Neueste Software: Mit Windows 10 erhalten Sie immer die neuesten Features. Insbesondere die neuen Computer sollten nach der Installierung noch rascher anlaufen.
Wir haben mit dem Creators Gate, dem neuesten Release für Windows 10, bisher sehr gute Ergebnisse erzielt. Eine manuelle Änderung sollte nicht überstürzt erfolgen. Im Allgemeinen wird von Microsoft derzeit empfohlen, zu verschieben, bis die 1703er Versionen über das Betriebsystem verbreitet werden, da es zu individuellen Problemen mit Bluetooth-Chipsätzen kommt (dies betrifft wahrscheinlich insbesondere Notebook-Nutzer).
Größere Sicherheit: Da Windows 10 auf einem ganz anderen Entwicklungsprozess basiert (zwei große Funktionsupdates pro Jahr), kann Microsoft die Datensicherheit jederzeit schnell verbessern und zugleich die Systemlandschaft verbessern. Insofern optimiert Microsoft auch die Security-Einstellungen kontinuierlich. Im Creators Update hat Microsoft erneut eine viel klarere Einstellungs-App hinzugefügt und den eigenen Virenschutz über das Windows Verteidiger-Sicherheitscenter besser zugänglich gemacht.
Setup: Im Allgemeinen ist die Installierung unter Windows 10 sehr unkompliziert. Mit Cortana kann nach dem Creators Update das gesamte Windows 10 auch per Sprache konfiguriert werden. Bei der ersten Verwendung von Windows 10 ist es am besten, ein vollständiges Systemimage mit dem Media Creation Tool herunterzuladen.
Die Installationsmedien können dann sowohl als USB-Stick als auch als DVD-Medium erstellt werden. Nur Anwender mit überalterter Technik oder ungeeigneten Notebook-Chipsätzen, die nicht mehr dafür konzipiert sind, dürfen Hindernisse im Weg sein.