Sie vertiefen und erweitern Ihre mathematischen Fähigkeiten im Bereich der IT-Sicherheit und beschäftigen sich mit digitaler Technik, Betriebssystem- und Netzwerksicherheit. Themen wie Sicherheitshardware und Hacking-Techniken werden dann im Laufe des Studiums auf dem Programm sein. In den meisten IT-Sicherheitskursen sind auch Pflichtpraktika und praktische Phasen in das Curriculum eingebunden.
Der Bachelorstudiengang IT-Sicherheit umfasst je nach Universität sechs bis acht Studiensemester. Danach können Sie sich in einem zwei- bis viersemestrigen Masterstudiengang IT-Sicherheit weiterbilden und vor allem Ihr Spezialwissen weiter ausbauen. Für die Aufnahme in das IT-Sicherheitsstudium benötigen Sie in der Regel entweder das Abi, das Fachabitur oder die Fachhochschule.
Darüber hinaus sind gute Englisch-Kenntnisse erforderlich, da ein großer Teil der technischen Literatur zur IT-Sicherheit in Englisch vorkommt. Es gibt viele Karrieremöglichkeiten für Hochschulabsolventen im Bereich der Informatik. Gerade die schnell wachsende IT-Beratungsbranche ist auf der Suche nach kompetenten Security-Experten wie Ihnen. Die Gehälter, die Sie nach dem Abschluss Ihres Studienaufenthaltes erwarten können, variieren je nach Funktion, Industrie, Region und Arbeitserfahrung.
Die Einstiegsvergütung mit Bachelor-Abschluss beträgt durchschnittlich 2.700 Euro pro Jahr. Masterabsolventen beginnen ihre Karriere mit durchschnittlich 3.750 Euro pro Jahr. Nur wenige Universitäten in Deutschland führen Studien zur IT-Sicherheit durch. An der Ruhr-Universität Bochum gibt es sowohl einen Bachelors als auch einen Master-Abschluss.
Sie können an der Fachhochschule und an der Fachhochschule Mittweida IT-Sicherheit als Bachelor-Abschluss erwerben, während die Technische Universität Darmstadt einen Master-Studiengang IT-Sicherheit anbietet. Darüber hinaus bietet die Fachhochschule Offenburg einen 7-semestrigen Bachelor-Studiengang in Unternehmens- und IT-Sicherheit an.