Dies ist in der Regelfall auf eine übermäßige Beanspruchung des Services zurückzuführen. Das Kürzel DDoS steht für " Distributed Denial of Service ". Die Attacke wird verbreitet, d.h. von mehreren Standorten aus simultan. Unmengen von Anforderungen innerhalb kurzer Zeit führen zu der oben genannten Überforderung eines Services. Die Attacke wird von mehreren mit Malware infizierten und andere Computer infizierenden Rechnern parallel durchgeführt.
Die Auslöserin des Angriffs kann diese befallenen Rechner für ihren Zugriff auf das Gesamtsystem sozusagen ferngesteuert nutzen, ohne dass die Benutzer etwas davon merken. Dies ist in dem Sinne schädlich, dass sie dauerhaften Schaden anrichten können, anstatt das Zielpersonen für eine gewisse Zeit "nur" zu deaktivieren. Der Grund dafür ist, dass sie gezielt Schwächen in einem Server oder einer Einzelanwendung adressieren und so das Target beeinflussen können.
Im Regelfall geht einem Anschlag ein Anspruch auf Schutzgeld voraus. Dabei können neben der eigentlichen Zwangserpressung auch politisch motivierte Gründe eine wichtige Funktion übernehmen oder ein Untenehmen will seinen Konkurrenten Schaden zufügen. Darüber hinaus werden Angriffe immer riskanter, da Internetkriminelle mehrere Angreifungsmethoden miteinander verbinden, um die Verteidigung zu verkomplizieren. Die DDoS - das umfangreiche Handbuch mit allen Hintergrundinformationen, Verteidigungsmethoden und Rechtsaspekten.
DDoS-Angriffe werden von Angreifern eingesetzt, um Webseiten und ganze Netze zu paralysieren. Im Zuge der fortschreitenden Verschiebung des Privat- und Geschäftslebens in das Internet werden DDoS-Angriffe immer wichtiger. Heute erläutern wir, was ein DDoS-Angriff ist, was wir dagegen tun und an wen Sie sich im Notfall richten können. Die Abkürzung DDoS steht für " Distributed Denial of Service " und bezieht sich auf eine Verlängerung eines " konventionellen " Denial of Service " (DoS).
Ein DoS-Angriff soll daher einen Service, wie z.B. eine Webseite, unzugänglich machen. Beginnt ein DoS-Angriff immer noch von einem einzigen Rechner aus, sind mehrere Rechner an einem DDoS-Angriff beteiligt. Von DoS-Angriffen sprechen wir heute vor allem von DDoS-Angriffen. Im Unterschied zu DDoS-Angriffen, bei denen die Angriffe zum Teil von mehreren Zehntausend Rechnern stammen und sehr große Datenmengen erfassen können.
DDoS-Angriffe sind kein neuartiges Erscheinungsbild. Wir haben in jüngster Zeit nicht nur eine Zunahme der Angriffe zu beobachten, sondern auch eine Zunahme der Angriffe, die auch immer mächtiger werden und mehr Traffic erzeugen als in der Vergangenheit. Dies spiegelte sich bedauerlicherweise auch bei unseren Kundinnen und Anwendern wider, wenn unser gesamtes Netzwerk aufgrund von Anschlägen vorübergehend nicht verfügbar oder schlecht zugänglich war.
Mit dem Scrubbing Center sind selbst DDoS-Angriffe mit sehr großen Datenmengen für unser Netz kein Problem mehr. Für die Meldestelle für Informationssicherheit (MELANI) gibt es drei Hauptgründe, die für DDoS-Angriffe ausschlaggebend sein können: Hinter solchen DDoS-Angriffen stehen vor allem politische Aktivisten, Erpressungen oder Schäden an einem Wettbewerber. DDoS-Angriffe mit dem Motiverpressung werden in der Regelfall vom Täter in schriftlicher Form verkündet, gleichzeitig wird ein "Vorgeschmack" auf einen Angriff angeboten und die Ziel-Website ist für kurzzeitig gelähmt.
Die erforderlichen Schutzgelder sind an eine Bitcoin-Adresse zu überweisen. Bedrohen Sie Verbrecher mit einem Anschlag auf Ihre Webseite? Lasse dich jedoch nicht abschrecken und zahle auf keinen Falle das verlangten Sicherheitsgeld. Kontaktieren Sie uns oder den Hosting-Provider Ihrer Webseite und berichten Sie die Betrügerei an die MELANI-Meldestelle.
DDoS-Angriffe können abgeswehrt werden und auch gerichtliche Schritte sind nicht zwecklos. Erst in dieser Handelswoche wurde bekannt, dass im vergangenen Monat möglicherweise Wirepuller hinter dem DDoS-Erpresserring DD4BC (DDoS for Bitcoin) verhaftet wurden.